#11 - Mit Dagi Bee: Boah, Bahn! Puh, Padel! Wow, Wehrpflicht.

Shownotes

Dagi Bee ist zu Gast bei Zahltag – und bringt gleich Themen, Tempo und Teamgeist mit. Gemeinsam mit Daniel spricht sie über die neue Bahn-Serie „Boah, Bahn“ mit Anke Engelke, die deutsche Version von Selbstironie auf Schienen.

Außerdem geht’s um das mögliche Comeback der Wehrpflicht – diesmal per Losverfahren. Wir fragen uns: Ist das gerecht oder einfach nur absurd? Dazu ein Abstecher an die Tankstelle, wo sich die Spritpreise bis zu 18 Mal am Tag ändern, und nach Österreich, wo man das Problem längst gelöst hat.

Und dann wird’s sportlich: Die PROMI PADEL WM steht an – mit Dagi und Daniel als Doppel auf ProSieben. Wir reden über Training, Teamnamen und Tennisschuhe. Außerdem: ein unglaubliches Tennismärchen um den 204. der Weltrangliste, der in Shanghai Geschichte schreibt.

Zum Schluss noch zwei Geschichten, die Mut machen: eine Vermieterin, die für Mietwucher zahlen muss – und alte Handys, die im Regenwald zu Lebensrettern werden.

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Gast: Dagi Bee (instagram.com/dagibee) • Redaktion & Host: Daniel Boschmann • Schnitt & Produktion: Kevin Blume (kevinblume.de)

Transkript anzeigen

00:00:00: So, siehst du mal, jetzt lernen wir uns auf diesem Weg kennen.

00:00:02: Ich find das eigentlich ganz toll.

00:00:03: Was hast du?

00:00:05: Das ist ja gar kein Blind Date, wenn man sie sich ja sogar dabei

00:00:07: hört.

00:00:08: Das stimmt.

00:00:08: Kann ich dir noch was zu trinken anbieten?

00:00:09: Ich hab hier so ein Eimer in der Hand.

00:00:10: Boah, ich hab mein Auto.

00:00:12: Oh, was hättest du denn gerne gehabt?

00:00:13: Was hätte ich dir zu trinken anbieten können?

00:00:16: Boah, ich bin eine ganz einfache Sprühlewasser.

00:00:18: Oder einfach stilles Wasser.

00:00:20: Ja gut.

00:00:21: Fühl dich mit einem stillen Wasser jetzt versorgt.

00:00:23: Nur so als Gehste.

00:00:25: Danke.

00:00:25: Dankeschön.

00:00:26: Auf geht's.

00:00:27: Let's go.

00:00:40: Es ist Dienstag, der vierzehnte, zehnte, zweitausendfünfundzwanzig.

00:00:44: Hier ist Daniel Boschmann mit Zahltag.

00:00:45: Wir rechnen mit der Woche ab.

00:00:47: Ich schnappe mir die aktuellen Zahlen mit den Geschichten daneben und dahinter.

00:00:52: Ja, und danach ist ein bisschen abschweifen angesagt.

00:00:54: Das ist hier mein Auftrag.

00:00:56: Die erste knappe Zahl gibt's gleich vorweg, dann haben wir das hinter uns, fünfundvierzig.

00:01:00: Ich bin jetzt ganz offiziell, auch wirklich ganz hochoffiziell, absoluter Durchschnitt.

00:01:05: Das Durchschnittseiter in Deutschland ist forty-fürzig, neun.

00:01:07: Und ich werde heute forty-fünf Jahre alt und arbeite.

00:01:10: Trotzdem, ich will keine große Sache draus machen.

00:01:13: Du hast Geburtstag gewartet.

00:01:14: Ich habe Geburtstag, siehst du mal.

00:01:16: Stopp, das

00:01:16: ist, das ist gemein.

00:01:18: Das wusste ich nicht.

00:01:19: Das tut mir leid.

00:01:20: Alles Gute zum

00:01:21: Geburtstag.

00:01:22: Danke, danke.

00:01:23: Siehst du, und du bist doch schon, du bist doch eigentlich schon, ist doch jetzt ein Wunsch und Erfüllung gegangen.

00:01:26: Ich habe mir für den heutigen Tag, für diesen Ehrentag, einen ganz besonderen Gast gewünscht und der Wunsch ist in Erfüllung gegangen.

00:01:32: Sie ist Unternehmerin.

00:01:33: Sie ist YouTube-Star der ersten Stunde.

00:01:35: Sie ist erfolgreiche Podcasterin mit Kaffee mit Zitrone.

00:01:38: Und vor allem ist sie ein Schmetterball-Ungeheuer.

00:01:41: Das werden wir noch feststellen.

00:01:42: Sie ist, und das sage ich mit Stolz, meine Partnerin.

00:01:46: Gut, ich sollte vielleicht hinzufügen, dass ihr das auf die Promi-Pitle-WM am Sonnstag bezieht.

00:01:49: Aber immerhin.

00:01:51: Auf ProSieben und auf Join könnt ihr mit dabei sein.

00:01:53: Und jetzt hier in dieser Folge von ZahlTag.

00:01:55: Herzlich willkommen.

00:01:56: Dagibí!

00:01:57: Hallo!

00:01:59: Sorry, dass ich gerade schon dazwischen geredet habe, aber es tut mir so unfassbar leid.

00:02:02: Ich wusste nicht, dass du Geburtstag hast und was für eine Ehre, dass du die Zeit mit mir verbringst.

00:02:06: Wow!

00:02:07: Es ist genau andersrum.

00:02:08: Danke, dass du sagst, ich freue mich, dass du mir deine Zeit schenkst.

00:02:11: Du bist eine vielbeschäftigte Frau.

00:02:13: Ich habe es mal durchgerechnet.

00:02:14: Zusammen haben wir beide, sechs Komma, neun Millionen Follower auf Instagram.

00:02:17: Die Verteilung, die lassen wir jetzt mal hingestellt.

00:02:22: Ich freue mich, dass du heute da bist und wir haben viel zu besprechen.

00:02:25: Wollen wir loslegen?

00:02:26: Sehr gerne, sehr gerne.

00:02:28: Erst mal das Allerwichtigste.

00:02:29: Bist du verletzungsfrei durch das Wochenende gekommen?

00:02:31: Wir müssen über Lena Gerkes sprechen.

00:02:33: Also ich, Gott sei Dank, ja, aber ich hab's auch gesehen.

00:02:35: Es hat mir so unfassbar leidgetan, weil der Vlog, den sie ja hochgelandert hat, so positiv angefangen und dann wirklich zwei Szenen weiterbender ist wirklich.

00:02:44: Und ich muss dir sagen, ich war schon zweimal auf dem Platz und bin zweimal richtig mies umgeknickt.

00:02:49: Gott sei Dank, dass nichts passiert, aber es geht sehr schnell.

00:02:52: Also wenn man einmal falsch auftritt oder... irgendwie auf einem nassen Platz spielt.

00:02:56: Ich hab in München auch trainiert.

00:02:58: Da war ich auf einem nassen Platz.

00:02:59: Das geht sehr schnell.

00:03:00: Das kann gefährlich sein.

00:03:02: Worüber sprechen wir eigentlich?

00:03:03: Wir sprechen über die Paddel-WM.

00:03:04: Wir beide haben neuen Sport für uns entdeckt.

00:03:06: Wir fangen neu an.

00:03:07: Das ist so wie Tennis und Squash in einem dazu später mehr.

00:03:10: Aber in dieser Stelle schon mal Lena Gerke, also allerbeste Glückwünsche und gute Genesung, Fuß gebrochen.

00:03:15: Klappt zweimal Bändergerissen.

00:03:17: Das ist wirklich eine ganz dramatische Geschichte.

00:03:19: Horror.

00:03:19: Bitter, bitter, bitter.

00:03:20: Das sind die Themen heute in dieser Folge.

00:03:24: Ein Handy kann zehnmal so viele Mikroorganismen tragen wie ein Toilettensitz.

00:03:29: Ich kenne eine Person, die sogar ihr Handy wäscht.

00:03:31: Wer kann das sein?

00:03:32: Darüber sprechen wir gleich.

00:03:40: Das reicht aber nicht.

00:03:41: Jetzt soll in Zukunft das Losverfahren entscheiden, wer da zum Dienst an der Waffe antreten soll.

00:03:46: Wie finden wir das?

00:03:47: Und wir machen das unsere Nachbarn.

00:03:49: Achtzehn.

00:03:49: Achtzehnmal am Tag ändern sich die Preise an der Tankstelle.

00:03:52: Das ist nervig und unübersichtlich.

00:03:54: In Österreich darf das maximal einmal passieren am Tag.

00:03:57: Das wäre doch auch was für uns oder nicht?

00:03:59: Dreihundert, dreihundert Hektar pro Gerät.

00:04:02: Eine Organisation rettet den Regenwald mit alten Handys.

00:04:06: Finde ich sensationell, aber wie geht das?

00:04:08: Sechsundzwanzigtausend?

00:04:09: Das ist eine Strafe für eine Vermieterin.

00:04:11: Sie muss so viel Euro Strafe zahlen.

00:04:13: Was hat die Bitte gemacht?

00:04:17: Anke Engelke ist neuer Star einer Bahnenkampagne und sie sagt selber, ich kann die Bahnen nicht retten, aber ich kann wenigstens eine coole Serie machen, die sich um die zweihunderttausend Menschen beschäftigt, die da arbeiten und die gut aussehen lassen.

00:04:28: Wie finden wir das denn?

00:04:29: Besprechen wir gleich.

00:04:32: Auf der Weltrangliste stand er auf zweihundert vier und hat uns an diesem Wochenende ein fantastisches Familienmärchen geschenkt.

00:04:37: Das gleich mehr.

00:04:39: und im Abschluss.

00:04:40: Sechzehn.

00:04:41: Sechzehn Menschen paddeln am Samstag live im Fernsehen und auf Join um ein Titel bei der Promi-Paddel-WM.

00:04:48: Dagi Bee und ich vorne mit dabei.

00:04:51: Und jetzt geht's los.

00:04:53: Dagi, zehn.

00:04:54: Zehnmal kann ein Handy so viele Organismen tragen wie eine Toilettenbrille.

00:04:58: Ich kenne Personen, die ihr Handy wäscht.

00:05:00: Ich glaube, das bist du.

00:05:01: What is what?

00:05:02: What?

00:05:03: Why?

00:05:03: Was?

00:05:05: Ich hab nen Tick.

00:05:06: Ich hab einen ganz, ganz, ganz großen Tick, was das angeht.

00:05:08: Also, ich hab auch schon damals immer so einen Tick gehabt.

00:05:12: Ich musste meine Hände sofort waschen, weil ich mich unfassbar dreckig gefühlt habe.

00:05:17: Und jetzt, wenn man halt die ganze Zeit ein Handy in der Hand hat, ist das Thema schlimmer geworden.

00:05:20: Deshalb muss ich jeden Abend mein Handy wirklich von der Hülle abziehen und gehe ich da wirklich unter dem Wasserhahn, schmier das schön mit Seife ein und wasche es halt.

00:05:29: Du bist es quetscht.

00:05:30: Also es sollte

00:05:30: richtig quetschen.

00:05:32: Du wäscht dein Handy mit Seife unter fließendem Wasser.

00:05:35: Da habe ich in meinem Leben noch nicht gehört.

00:05:37: Ja, aber erst seitdem es wasserdicht ist.

00:05:39: Vorher habe ich es nicht gemacht.

00:05:40: Vorher waren es Desinfektionstücher.

00:05:41: Das

00:05:41: wäre auch teuer geworden, ne?

00:05:43: Ja, ja.

00:05:44: Schon ist mir auch schon eins von meinem Pool gefallen.

00:05:46: Also es ist echt teuer.

00:05:48: Was ich total lustig finde, du machst den Podcast ja zusammen mit einer Freundin Tina.

00:05:51: Ihr kennt euch seit über zwanzig Jahren.

00:05:53: Und sie hat geguckt wie ein Auto, als du ihr das erzählt hast.

00:05:55: Das wusste sie schlichtweg nicht.

00:05:57: Da war sie mehr oder minder schockiert.

00:05:58: War das ein Geheimnis, dass du lange gehütet hast diesen Waschzwang?

00:06:01: oder wie kommt's?

00:06:02: Also das mit dem Händewaschen wusste sie schon, aber ich glaube sie wusste nicht, dass es so weit geht, dass ich wirklich meine Handys dann auch wirklich unter Wasser anwasche.

00:06:09: Aber ich sage dir ehrlich, man fühlt sich danach einfach besser, wenn man das Handy in der Hand hat.

00:06:12: Also wirklich, wenn man so ein frisches schönes Handy neben dem Bett liegen hat, ist besser als wenn das irgendwie so vollgepatscht ist mit Fett, musst du mal ausprobieren.

00:06:19: Wirklich?

00:06:20: Du, unter Wasser mag ich es nicht, aber ich glaube, ich hunme jetzt unser Grotantuch, dass sie... Machst du das in der Bahn und im Flugzeug eigentlich auch so deinen Vordersitz sauber?

00:06:26: Immer.

00:06:26: Immer.

00:06:27: Genau, ich habe immer meine kleine Packung Desinfektionsdücher dabei und hab dann... Alles wirklich immer sauber gerade, weil man auch irgendwie am Tisch ist oder so.

00:06:33: Man weiß ja nicht, was da abgeht.

00:06:35: Also ich hab ja auch ein kleines Kind, wenn er da irgendwie dann mal ein bisschen draufnießt und so, dann denk ich mir auch so, vielleicht nicht so gut für die, die danach dann da sitzen.

00:06:41: Also ich wach das schon auch so für meine Mitmenschen, sagen wir mal so.

00:06:46: Ich hab eine Sache festgestellt, ihr seid ja in der Kombination, also bei Kaffee mit Zitrone ist das ja so die Idee.

00:06:52: Die eine die kontrollierte, die warme, die mag Kaffee, das bist du, ne?

00:06:55: Und die andere der Schussspritzigkeit, irgendwas Spannendes, was so neben rein kommt, was eigentlich erst mal auf den ersten Blick nicht passt, bei euch aber perfekt.

00:07:03: Bist du ein Kaffee-Junkie?

00:07:04: Weil bin ich ja auch.

00:07:05: Wie viel Kaffee trinkst du?

00:07:06: Oh, mittlerweile ist echt wieder mehr.

00:07:08: Ich hab seit ein paar Monaten eine Siebträgermaschine.

00:07:11: Auch so eine Kunst für sich, da sich da so reinzufuchsen.

00:07:13: Da sie die Stand erst mal paar Monate, bis ich mich mal getraut habe, zwei Säcke voller Kaffee da irgendwie da durchzujagen.

00:07:19: Weil das ist wirklich von Malgrad bis irgendwie Temperatur bis Menge.

00:07:24: Das ist wirklich eine Kunst.

00:07:25: Jetzt hab ich es herausgefunden und jetzt trinke ich mindestens zwei am Tag.

00:07:28: Jetzt schmeckt auch sehr gut.

00:07:30: Ja.

00:07:30: Bist du auch so an, die da so richtig mit einer Wahl gekommen und so auf bestimmte Male gerade richtig eine Wissenschaft rausgemacht?

00:07:36: Ja, mittlerweile schon.

00:07:38: Also ich sage dir ehrlich, vorher hat es auch nicht geklappt, dann war es irgendwie zu Westgriech, dann kann da keine Gräma, dann war da, keine Ahnung, ist das zu schnell durchgelaufen und ich wollte es perfekt haben.

00:07:47: Ja, ich habe TikTok wirklich durchgeforscht, bis ich da die perfekte Technik habe und jetzt klappt es.

00:07:53: Sehr gut.

00:07:53: Eine Frage unter uns beiden, weil wir uns jetzt so ... Im Team kennenlernen als Paar auf dem Platz.

00:07:57: Bist du so ein Kontrolletti?

00:07:58: Auf was darf ich mich an Wochenende einstellen?

00:08:01: Ich zähle auf dich, sag dir ehrlich.

00:08:05: Was heißt Kontrolletti?

00:08:06: Also ich sag dir ehrlich, ich lass mich auch gerne leiten, aber ich merke gerade auf dem Platz... Da will ich schon irgendwie dann auch so, dass wir uns dann absprechen.

00:08:15: Dass wir sagen, hey, du hier da.

00:08:16: Ich hab auch schon mit anderen gespielt.

00:08:18: Und es ist sehr wichtig, auch zu wissen, wenn der Ball irgendwo landet, wer den Ball annimmt.

00:08:22: Das müssen wir auch noch proben.

00:08:24: Kommunikation

00:08:25: ist alles.

00:08:26: Wie beim

00:08:26: Paddel und im Leben.

00:08:27: Ein Satz noch zu eurer tollen Tour.

00:08:29: Du bist gerade auf Podcast-Tour mit Tina.

00:08:30: Wie läuft's?

00:08:31: Sehr gut.

00:08:32: Wir haben abgeschlossen tatsächlich am Wochenende.

00:08:34: Es lief sehr, sehr gut.

00:08:35: Wir haben insgesamt sechs Städte unter uns.

00:08:37: Es war ein voller Erfolg und auch mal irgendwie was anderes, weil wir so zusammen noch nie auf Tour waren.

00:08:42: Und auch anders irgendwie, weil sie ist Mama frisch geworden, Mama, ich bin Mama und das alles irgendwie zu kombinieren.

00:08:47: Aber es hat richtig, richtig gut geklappt.

00:08:49: War mega.

00:08:50: Also auf jeden Fall ein Hörtipp.

00:08:51: Kaffee mit Zitrone, mit Dagi und Tina.

00:08:58: Ja, reicht aber nicht.

00:09:02: Aus Regierungskreisen hört man jetzt, das Losverfahren soll in Zukunft am Ende für oder gegen die Musterung entscheiden.

00:09:10: Wie soll das denn gehen?

00:09:10: Ein kurzes Streichholz ziehen und dann musst du ans G-III und Panzer fahren oder was?

00:09:14: Grundsätzlich erst mal, ich hab Zivildienst gemacht, ich stehe dem ganzen Dienst an der Waffe so ein bisschen kritisch gegenüber.

00:09:19: Hast du eine Position dazu?

00:09:20: Du bist ja die weibliche Perspektive.

00:09:22: Also, ich hab es ehrlicherweise heute erst im Radio gehört und war geschockt, weil ich mir dachte, wie zum Teil will man das machen?

00:09:29: Auch... Also das Freiwilligabwehrdienst ist so eine Sache, dass man sagen kann, hey, ich hab da Lust drauf, ich hatte auch Freunde, die dann auch bei der Bundeswehr waren, ich hab auch viel mitbekommen.

00:09:39: Aber irgendwie weiß ich nicht, das ist ja irgendwie so ein bisschen Zwingen.

00:09:42: Hey, du musst es jetzt machen.

00:09:43: Weiß ich nicht, bin ich nicht so fern von.

00:09:46: Es ist ein Thema, bei dem wir alle erst so eine Beklemmung empfinden und wir müssen uns damit auseinandersetzen, weil es uns von draußen drauf geschafft wird.

00:09:54: Einmal kurz, wie die Sachlage ist, unser Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius.

00:09:59: Will und muss, da sind wir ehrlich, die Personalstärke der Bundeswehr ordentlich aufstocken.

00:10:03: Die NATO hat uns Vorgaben gegeben, die sagt, wir müssen in Deutschland vierhundertsechzigtausend Leute als Soldaten und Soldatinnen haben.

00:10:10: Jetzt haben wir aber aktuell nur hundertzwanzigtausend, ist ein bisschen wenig.

00:10:13: Fragt er sich nur natürlich, was tun?

00:10:15: Er hat jetzt vorgeschlagen, ab Mitte im Jahrzehnte, alle achtzehnjährigen eines Jahrgangs verpflichtend zur Musterung holen.

00:10:23: Dabei setzt er aber vor allem auf Freiwilligkeit.

00:10:25: So hofft er auf fünftausend zusätzliche Verdienstleistende pro Jahr.

00:10:29: Und das macht man, indem man das ein bisschen attraktiver gestalten will, bessere Bezahlungen, du kannst immer noch im Führerschein bei der Bundeswehr machen, alles Schöne und Gut.

00:10:36: Am Donnerstag soll das das Thema im Bundestag werden, also die Abgeordneten beraten dann über genau diesen Gesetzentwurf, dem die Regierung ja schon zugestimmt hat.

00:10:44: Aber, und das ist interessant, CDU und CSU reicht diese Freiwilligkeit nicht aus, die wollen wieder eine Pflicht haben.

00:10:51: Interessanterweise hat die CDU ja damals das ganze Ding erst aufgehoben, es ist ja quasi pausiert seit.

00:10:57: Und jetzt kommt so ein Losverfahren zurück.

00:10:59: Ist das, also auf der einen Seite sagen die einen, das ist ja gerecht, weil es jeden treffen kann?

00:11:04: Also egal wie viel Geld du hast, egal welche Religionen, oder hast du es einfach nur ungerecht, weil du nichts dagegen machen kannst?

00:11:09: Ich bin unentschlossen, was meinst du?

00:11:11: Also wenn ich überlege, also mein Kind ist auch ein Junge, und ich glaube die Jungs werden dann eher mehr vorgezogen als die Mädels, weiß ich halt nicht, wie cool ich das finde, weil man weiß ja auch nicht irgendwie, wie sich das Ganze entwickelt und natürlich hat man einfach irgendwo auch Angst.

00:11:25: Ich würde mich, glaube ich, also ich würde dagegen gestimmen.

00:11:28: Weil ich finde immer noch, das ist ein freiwilliges Ding.

00:11:30: Glas ist natürlich gut, wenn man es attraktiver macht, wenn man sagt, hey, es ist mehr Bezahlung und mit den Führerscheinen, finde ich cool.

00:11:35: Aber es soll freiwillig sein, meine Meinung.

00:11:38: Das müsste man den Kollegen und Kollegen von der CDU CSU sagen, denn die wollen im Fall der Fälle dann wirklich ein Los haben, damit wir genug Menschen in der Armee haben.

00:11:44: Interessant ist es ja dann, wenn man so links und rechts guckt, was so unsere Nachbarn machen, denn die haben ja im Fall der Fälle ganz eigene Ideen.

00:11:51: Und da gibt es tatsächlich ein paar Nachbarn, die es ganz besonders machen.

00:11:53: Finland zum Beispiel, das ist total selbstverständlich, jeder männliche Staatsbürger muss da dienen, in der Regel zwischen sechs und zwölf Monaten, als Ersatz auch gerne den zivilen Ersatzdienst.

00:12:03: Schweden hat zwei tausend siebzehn erst wieder seine werbpflicht eingeführt.

00:12:07: da müssen männer und frauen gleichermaßen ran haben also quasi ein ähnliches geplantes deutsches modell.

00:12:13: richtig spannend wird es dann in dänemark.

00:12:15: da gibt es wirklich ein echtes losverfahren.

00:12:18: die meisten kommen aber tatsächlich freiwillig weil die bedingungen relativ attraktiv sind.

00:12:22: und am ende und das finde ich ganz besonders spannend die schweiz die hat wie immer mal Das strengste Modell Europas, da ist die Werbpflicht ein Verfassungsauftrag.

00:12:31: Also jeder Mann muss dienen, Frauen können das freiwillig machen.

00:12:35: Und jetzt wird es spannend, die können eine Werbpflicht Ersatzabgabe leisten.

00:12:39: Also quasi sich frei kaufen, das wusste ich nicht.

00:12:42: Das heißt dann so was wie eine Freiheitsteuer, ist mindestens drei Prozent des versteuerbaren Einkommens, mindestens aber vierhundert Schweizer Franken.

00:12:49: Und da klingt's ja wieder so, wenn du reich genug bist, kannst du dich rauskaufen aus dem Wehrdienst.

00:12:53: Auch bescheuert, oder?

00:12:56: Ich wollte fragen, wie lange geht das denn mit den drei Prozent dann?

00:12:58: Also okay, ich hab auf vierhundert Euro, vierhundert Franken.

00:13:01: Ah, das

00:13:02: ist ja... Ich weiß auch nicht, ich hab auf jeden Fall Bauchschmerzen.

00:13:04: und wenn ich ganz ehrlich bin, das Einzige, was ich wirklich zurückhaben wollte... Und da bin ich auf deine Meinung gespannt, weil ich finde, Zivildienst würde unsere Gesellschaft besser machen.

00:13:12: Dass man mal aus einer Komfortzone rauskommt und zu Hause gesellschaftlich was macht.

00:13:16: Von mir aus Krankenpflege, im Krankenhaus.

00:13:19: Ich hab persönlich Kinder gefahren zu Heimen damals.

00:13:22: Es waren behinderte Kinder, die ich fahren durfte.

00:13:25: Das war für mich eine unglaublich prägende, tolle Zeit, weil man etwas für die Gesellschaft gemacht hat.

00:13:29: Wie würdest du das sehen?

00:13:31: Das fühl ich toll.

00:13:32: Das hab ich auch im gleichen Zug gehört, dass wenn man sich dagegen ... Also, wenn man sich dagegen entscheiden würde, dass man so was macht, finde ich viel, viel besser.

00:13:39: Gerade auch irgendwie für sich als Mensch, einfach mit den Menschen zusammenzuarbeiten und einfach so zu sehen.

00:13:44: Ein bisschen think outside the box oder guck einfach mal, was da auch abgeht, weil das ist ja gar nicht unsere Bubble.

00:13:49: Also wir erleben das ja gar nicht, was da abgeht.

00:13:51: Und gerade irgendwie so alten Pfleger oder im Krankenhaus oder irgendwie auch mit binderten Zusammenarbeiten.

00:13:56: Ich glaube, das gibt einen persönlich so, so, so viel und ich kenne auch so viele, die das gemacht haben.

00:14:00: Die meinten, das war wirklich die schönste Zeit meines Lebens.

00:14:03: weil mir das so viel mitgegeben hat fürs Leben, auch gerade so persönlich.

00:14:07: Deshalb, das wäre eine tolle Idee.

00:14:09: Ja, liebe Regierung, also wir haben es jetzt schon entschieden, ihr müsst es nur noch umsetzen.

00:14:12: Ja, bitte.

00:14:15: Achtzehn.

00:14:16: Bis zu achtzehnmal am Tag ändern sich die Preise an deutschen Tankstellen.

00:14:20: What?

00:14:21: Rauf und runter.

00:14:23: Und wir wissen das jetzt alles durchs Bundeskartellamt, die haben mal wieder nachgeguckt.

00:14:26: Die Bundesländer wollen das jetzt aber angehen und ändern.

00:14:29: Baden-Württemberg allen voran.

00:14:31: Wie sieht es aktuell aus?

00:14:33: Seit Jahrzehnten müssen alle Tankstellen in Deutschland jede einzelne Preisänderung in Echtzeit an eine Achtung tolles deutsches Wort Markttransparenzstelle melden.

00:14:43: Allein das ist doch schon bescheuert.

00:14:45: Die Markttransparenzstelle für Kraftstoffe und das kriegen wir dann als Endnutzer auf eine App wie Clevertanken oder ACAC Spritpreise, damit wir, und das war die Idee dahinter, Offenen Wettbewerb haben und Transparenz sehen, wann ich zu welchen Zeiten, wo den günstigsten Tank kriege.

00:15:02: Mich macht das ein bisschen aggressiv.

00:15:03: Wie ist das bei dir?

00:15:05: Ich hab heute Nacht darüber nachgedacht, dass ich echt nicht oft tanken gehe.

00:15:08: Mein Mann macht das immer.

00:15:09: Hab aber kurz mit ihm gesprochen.

00:15:11: Gestern waren es zwei Euro siebzig.

00:15:13: Nicht dein Ernst.

00:15:15: Und heute sind es ein Euro siebzig.

00:15:17: Also wie kann das sein?

00:15:18: Das ist innerhalb von einem Tag.

00:15:20: Das

00:15:21: ist unfassbar, oder?

00:15:24: Ich habe das Gefühl, dass wir dich quasi ausgeraubt haben.

00:15:27: Ja, gefühlt ja.

00:15:28: Also kann man da was gegenmachen?

00:15:30: Auf jeden Fall müssen wir dafür zusehen, dass es dann irgendwie nicht mehr so oft passiert.

00:15:33: Denn ich habe das Gefühl und das kann ich natürlich nicht beweisen.

00:15:36: Das Bundeskartellamt hätte ja längst was dagegen gemacht.

00:15:39: Aber wenn sich doch alle Preise permanent gegenseitig hochschaukeln, dann kann man doch nicht von einem guten Markt sprechen, wo wir einen guten Preis davon haben oder nicht.

00:15:46: Da muss man sich, glaub ich, mit so Apps weiterhelfen.

00:15:50: Ich find auch immer so krass, dass es von Tankstelle zu Tankstelle unterschiedlich ist.

00:15:53: Warum gibt's nicht einen Festpreis?

00:15:55: So ist es heute, so ist es morgen, dann kann man damit leben.

00:15:58: Das

00:15:59: ist ja auch die richtige Frage.

00:16:00: Es ist doch eine oder selbe Produkt.

00:16:02: Du kriegst ja nicht ein cooleres Superbenzin, was nach anderen Sachen schmeckt bei der nächsten Shell oder sowas.

00:16:07: De facto ist es ja so und das hat mich umtrieben.

00:16:09: Warum ist das überhaupt möglich?

00:16:10: Das liegt immer noch an einem absoluten Widerspruch in unserem Wirtschaftssystem.

00:16:14: Dynamische Preissysteme sind da erlaubt, weil die Mineralölkonzerne ja, Achtung, algorithmisch nach Nachfragetageszeit Konkurrenz- und Lieferkettenkosten angepasst irgendwie agieren.

00:16:25: Allein das ist doch schon bescheuert.

00:16:26: Das hieße ja eigentlich... Dönerbude könnte auch morgens, wenn die Drive Time irgendwas rausholen oder abends um die Uhr, einen Döner auch teurer machen.

00:16:33: Stimmt.

00:16:33: Das wiederum geht aber nicht, weil da festgeschrieben ist, dass du feste Preise hast als Kundengarantie.

00:16:39: Da muss ich ganz ehrlich sagen, habe ich immer das Gefühl, dass die Mineralöhrkonzerne doch eine absolute Sonderstellung haben.

00:16:44: Muss ich ganz ehrlich sagen.

00:16:45: Ja, das stimmt.

00:16:46: Und ich habe mal geguckt.

00:16:47: In Österreich ist es so, seit Jahrzehnte gibt es dort eine Treibstoffpreisverordnung.

00:16:53: Da dürfen die nur ein einziges Mal am Tag erhöhen und das pünktlich um zwölf Uhr mittags.

00:16:57: Dann gar nicht mehr oder nur noch weniger.

00:17:00: Das heißt als Kundin oder Kunde, also wir beide wüssten ab zwölf Uhr mittags, wird der Preis maximal weniger und nicht teurer.

00:17:07: Das ist doch was, wovon ich dann als Kundin oder Kunde was habe oder nicht.

00:17:10: So schlau.

00:17:11: Ja, das ist richtig stark.

00:17:12: Also das ist auch smart mitgedacht.

00:17:14: Man fühlt sich auch nicht irgendwie so in die Irre getrieben, so mit den Preisen.

00:17:18: Hast du viele Apps auf dem Handy, wo du wirklich Preisvergleiche machst und guckst, wo es ein bisschen besser läuft?

00:17:22: Oder bist du einfach eher so ein Impulskäuferin?

00:17:24: Weil ich bin, glaube ich, eher Impulskäufer, wenn ich ehrlich

00:17:26: will.

00:17:26: Ja, ich schließ mich dir an.

00:17:28: Ja, schon, leider.

00:17:30: Was hast du als letztes gekauft, bei dem du gedacht hast, das hätte ich nicht gebraucht, aber fand ich richtig gut?

00:17:34: Ich glaube, das waren so Schuhe, die ich mir gekauft habe.

00:17:36: Ich dachte, ich finde die irgendwie ein bisschen hässlicher, aber irgendwie auch cool.

00:17:39: Und dann habe ich sie aber doch zurückgegeben.

00:17:40: Ich glaube so was.

00:17:41: Das ist wirklich ein Impulskauf.

00:17:43: Aber du wirklich zurückgegeben tatsächlich?

00:17:45: Ja, ja, ja.

00:17:46: Also da habe ich auch keine Scham vor.

00:17:47: Das ist dann mein Work of Shame, aber die mache ich, weil... Eigentlich jedes Mal, wenn ich mir so, okay, wir gehen jetzt zu dem Thema Shoppen, wenn ich irgendwas kaufe und nicht sofort habe, so, ja, ich brauche das oder ich will das unbedingt haben und so erstmal so ein, hm, ich weiß nicht so genau, das wird immer schief gehen, dann gebe ich es immer zurück.

00:18:02: Ich darf keine technischen Gräte mehr kaufen zuhause.

00:18:04: Das heißt, wir haben genug davon.

00:18:06: Ich bin jüngst mit einer Maschine nach Hause gekommen, das ist so eine Eismaschine gewesen.

00:18:11: von einer Firma, die heißt so ähnlich wie Samurai.

00:18:15: Ja,

00:18:15: gell?

00:18:16: Diese Maschine ist sehr cremig, wenn du verstehst, was ich meine.

00:18:19: Und ich kam nach Hause und dachte, guck mal, das ist die Nummer zwei und die ist so super.

00:18:22: Wir machen jetzt immer so B. Und dann hat sie mich angucken gesagt, wie oft und wann haben wir mal ein Eis alleine zu Hause gemacht?

00:18:29: Und dann hatte ich keine Argumente mehr.

00:18:30: Und sie sagt, wir haben zu viele Geräte zu Hause.

00:18:32: Habt ihr es behalten?

00:18:34: Nein, ich muss zurückgeben.

00:18:35: Oh nein.

00:18:37: Aber ich fand es auch cool.

00:18:39: Ich fand es auch cool.

00:18:40: Ist doch super oder nicht?

00:18:41: Ich finde das total geil.

00:18:42: Die Idee ist super, aber im Endeffekt wirklich oft machen wir es dann.

00:18:45: Ja, ist richtig.

00:18:46: Ihr solltet nicht einstauben, habe ich ja auch verstanden.

00:18:48: Ich habe hier eine schöne Geschichte.

00:18:50: Dreihundert.

00:18:51: Dreihundert Hektar pro altem Handy gibt es jetzt als Sicherung für den Urwald.

00:18:56: Das finde ich supergeil.

00:18:58: Eine richtig tolle Geschichte.

00:19:00: Kümmer, hast du, ist so Umwelt dein Ding?

00:19:02: Verfolgst du das so ein bisschen?

00:19:03: Ist das ein Thema für dich im Alltag?

00:19:05: Nicht intensiver, aber ich bin auf jeden Fall drin, ja.

00:19:08: Ich habe eine Geschichte gefunden, die möchte ich unbedingt teilen.

00:19:10: Ich finde die ganz großartig, weil wir clevere Leute brauchen, die sich für unsere Welt einsetzen.

00:19:14: Es gibt jetzt die Rainforest Connection, RFCX als Abkürzung.

00:19:18: Das ist ein, ja, wie sage ich das, ein faszinierendes Umweltechnologieprojekt.

00:19:23: Und das hat sich dem Schutz von Regenwellnern verschrieben.

00:19:25: Und die nehmen die Hilfe von künstlicher Intelligenz von alten Handys oder überalte Handys und haben eine Akustiküberwachung.

00:19:33: Und da habe ich erstmal gedacht, was wollen die denn?

00:19:35: Folgendes.

00:19:36: Die sammeln weltweit alte Handys, so richtige alte Knochen, die wir beide gar nicht mehr benutzen würden, weil die können nix.

00:19:42: Und die werden dann in wasserdichte Solagerhäuse gepackt, werden ganz oben in den Kronen von den Bäumen versteckt aufbewahrt und festgebaut, damit die ja auch Sonnenlicht bekommen, um Energie zu bekommen.

00:19:54: Und die nennen die das dann Waldwächter.

00:19:56: Diese Guardians, nennen sie das, sind dann da rund um die Uhr online und nehmen alle Geräusche aus dem Urwald auf.

00:20:04: Das heißt, von Zirpen über Rascheln über Brüllen, das ist klar.

00:20:08: Und die KI, die künstliche Intelligent, versteht dann, okay, das ist der Urwald um dieses Gerät herum.

00:20:13: Aber was das System dann kann, ist, es erkennt auch das Knattern von Motorsägen, das Dröhnen von Lkw und Gewerfeuer.

00:20:20: Ist das nicht geil?

00:20:21: Und dann gibt es einen Alarm an die Teams vor Ort, in den einzelnen Wäldern, und die können sofort zur Rettung losfahren.

00:20:27: Das finde ich sensationell.

00:20:29: Wie brillant ist das, oder?

00:20:31: Das ist stark, aber wie kommt man auf sowas?

00:20:33: Das

00:20:33: ist eine gute Frage.

00:20:35: Der Mann, der das erfunden hat, der heißt Tofa White, der hat natürlich an einer der großen Unis studiert und hat sich überlegt, der wollte eigentlich nur einen Regenwaldabschnitt Indonesien schützen.

00:20:46: Dann hat das aber so gut geklappt, was er da gemacht hat.

00:20:49: Wir sagen, der hat ja die ganzen Audiodaten auf dem Server gesammelt in so einer Cloud.

00:20:54: Und die KI-Algorithmen werden dann unter.

00:20:56: alle können alle feststellen, ist das Abholzung, ist das Wilderei, ist das eine Holzfellermaschine, sind das Schüsse.

00:21:01: Und dann können die jeweils mit den lokalen Behörden dann absprechen, wo müssen wir wann, wohin, damit da nicht wahrlos abgeholzt wird.

00:21:07: Denn das ist ein riesengroßes Problem auf der Welt, dass Wälder einfach dort, wo nicht kontrolliert wird, einfach verschwinden.

00:21:14: Und er ist quasi so ein, ja weiß ich nicht, so ein Tech-Shamane mit Lötkolben.

00:21:19: Und der sorgt dann dafür, dass wir mit den ganzen Daten, mit NGOs in über dreißig Ländern, von Brasilien über Kamerun bis Indonesien, unseren Regenwald schützt.

00:21:27: Das finde ich großartig.

00:21:28: Das ist richtig stark.

00:21:29: Das ist wirklich sehr, sehr stark.

00:21:31: Und dass das auch funktioniert, dann auch mit der Regierung, dass da wirklich der Leute hingehen und sich das angucken oder irgendwie das stoppen, das ist natürlich besser geht es nicht.

00:21:38: Weil das alles ist ja auch illegal, was die dann ja machen.

00:21:40: Total.

00:21:41: Und es ist auch gefährlich.

00:21:42: Die müssen sich auch bewaffnen, habe ich gesehen.

00:21:43: Also die kommen dann in kleinen Trupps und sind dann mit der lokalen Behörde unterwegs.

00:21:47: Die müssen sich bewaffnen.

00:21:47: Die anderen sind gewalttätig im Fall der Fälle.

00:21:50: Und ich stelle bei sowas immer fest, es ist mir total wichtig und diese Kipppunkte verstehe ich, dass wir was mit der Umwelt machen.

00:21:55: Aber ich merke auch, wie wenig ich tatsächlich aktiv mache.

00:21:58: Das muss ich mir einfach an die eigene Nase fassen.

00:22:00: Ja, irgendwie, wenn man sich das irgendwie mal so vor Augen hält, könnte man immer mehr machen.

00:22:03: Aber im Alltag sag ich ehrlich für mich, ich vergesse es oft, aber trotzdem, die Basics sind natürlich drin.

00:22:09: Mülltrendung.

00:22:10: Das Wasser abschalten und so was.

00:22:11: Also je weniger Verpackung, desto besser.

00:22:13: Seine eigenen Tüten mitnehmen, das mach ich schon.

00:22:15: Und das ist halt im Vergleich zu früher, jedenfalls wenn ich irgendwie so sehe, wie es meine Eltern oder meine Omas oder so gemacht haben, natürlich besser geworden.

00:22:22: Aber trotzdem, wir sind, glaube ich, der Staat.

00:22:25: Der zu späteste Staat würde ich sagen, aber wir sind wenigstens der Staat für unsere Zukunft.

00:22:30: Was ich mir wünsche ist und das, was wir gerade machen.

00:22:32: Man stellt fest, man könnte immer ein bisschen mehr machen und was ich überhaupt nicht mag, ist der Zeigefinger.

00:22:35: Du müsstest viel mehr machen, du bist der Loser, der nicht genug macht.

00:22:38: Ich glaube, wenn wir alle ein bisschen raffen, dass wir was machen müssen, egal wo.

00:22:42: Der eine ist weniger Fleisch, der nächste fällt weniger Auto oder fliegt weniger im Inland oder so.

00:22:46: dann ist schon alles passiert.

00:22:48: Und die Generation vorher, ich glaube, jetzt immer sagen, die haben uns die Welt kaputt gemacht, das ist doch nur rückwärts mit einer jetzigen Schlauheit oder Schleuhe rückwärts.

00:22:57: Leute bewerten, finde ich immer super unverschämt, muss ich ganz ehrlich sagen.

00:23:00: Das stimmt, das stimmt.

00:23:02: Weil du Oma und Opa angesprochen hast, unsere Sitten kommen übrigens aus der gleichen Region.

00:23:05: Mein Oma kommt aus Katowice.

00:23:07: Nein, wie witzig ist das denn?

00:23:10: Ist kein Witz, habe ich nämlich gerade erst gelesen, dass Katowice, das kann nicht wahr sein.

00:23:14: Meine Oma Maria kam aus Katowice.

00:23:16: Das ist wirklich ein Kaff, ne?

00:23:17: Es ist

00:23:18: ein Kaff und wir sind trotzdem hier gelandet.

00:23:21: Daubse, daubse, alles gut.

00:23:25: Witzig.

00:23:26: Ja, cool, da haben wir noch eine Verbindung.

00:23:27: Ja,

00:23:27: wir haben noch eine Verbindung, finde ich richtig geil.

00:23:30: Sechsundzwanzigtausend.

00:23:31: Sechsundzwanzigtausend Euro Strafe für eine Vermieterin in Berlin.

00:23:35: Konkret in Friedrichshain-Kreuzberg.

00:23:37: Was meinst du, was die gemacht hat?

00:23:39: Warum die Strafe zahlt?

00:23:40: Sechsundzwanzigtausend.

00:23:42: Boah, es muss irgendwie was ganz Wildes gewesen sein.

00:23:44: Lagerfeuer zu Hause oder so was.

00:23:46: Weiß ich nicht.

00:23:47: Es ist tatsächlich noch einfacher.

00:23:48: Sie hat eigentlich Mietwucher begangen.

00:23:50: Das finde ich total krass ist das erste Mal, dass das bestraft wurde.

00:23:54: Also, sie muss eine Strafe in Höhe von sixundzwanzigtausend zweihundertdreiundfünfzig Euro und fünfzig Cent, wir sind in Deutschland verurteilt, das muss sie also bezahlen.

00:24:04: Der Grund ist, sie hat für eine Wohnung mit achtunddreißig Quadratmetern eine Miete verlangt, die etwa einhundertneunzig Prozent über der Vergleichsmiete lag.

00:24:14: Das finde ich total crazy.

00:24:15: Also laut Berliner Wohnungsamt.

00:24:17: und basierend auf dem Wirtschaftsstrafgesetz und so wurde festgestellt, dass bereits ab einer Überschreitung von zwanzig Prozent, also hundertsiebzig Prozent weniger, eine Ordnungswidrigkeit vorliegt.

00:24:27: Und sie muss tatsächlich nicht nur diese Strafe bezahlen, sondern auch die Miete zurückzahlen, die sie zu viel eingesammelt hat, das sind auch nochmal über zwanzigtausend Euro an die ehemalige Mieterin.

00:24:38: Crazy, oder?

00:24:39: Wow, auch finde ich gut.

00:24:40: Also ganz ehrlich, da spielt man auch wirklich mit den... Man braucht Wohnung, ja.

00:24:45: In Berlin ist es auch wirklich sehr, sehr knapp.

00:24:47: Und man nimmt, was man kriegen kann.

00:24:48: Und dann für achtundreißig Quadratmeter will ich gar nicht wissen, wie viel sie dann am Ende keine Ahnung, zwei fünf gezahlt hat, wenn ich sogar noch mehr.

00:24:54: Unfassbar, also ist schon ein bisschen vier, sechsundundstausend, aber vielleicht auch verdient.

00:25:00: Man kann nicht einfach alles machen.

00:25:01: Mir geht es dann gar nicht mal um das Individuum.

00:25:03: Ich kenne die Frauen nicht, aber der Faktor ist, aus einer Leits- oder einer Notsituation Geld machen habe ich noch nie gut gefunden.

00:25:08: Und ich glaube, wir müssen feststellen, dass auf dem Vermietermarkt oder auf dem Mietenmarkt einfach viel Bewegung drin ist, die nicht gesund ist.

00:25:14: Hast du selber schlechte Erfahrungen mit Vermietern gehabt eigentlich?

00:25:18: Nee, so direkt nicht.

00:25:20: Ich kann mich nur daran erinnern, dass wir damals in unserer ersten eigene Wohnung gewohnt haben und die die Mietpreise innerhalb von zwei Jahren auch fast... Ja, nicht verdoppelt, aber schon echt sehr erhöht haben, wo wir dachten, okay, jetzt ist der Zeitpunkt, wo wir gehen.

00:25:33: Also aus dem Nichts.

00:25:33: Und dann waren wir so, nee, ich glaube, das ist auch nicht ganz richtig, was die hier so machen.

00:25:37: Deshalb haben wir auch gesagt, bye-bye, Adele, wieso unsere andere Wohnung?

00:25:40: Danke schön.

00:25:41: Man fühlt sich ja auch so machtlos, ne?

00:25:42: Im Fall der Fall hätte man vielleicht mehr Rechte, aber traut man sich nicht.

00:25:45: Wenn man dann vor die Tür gesetzt, bin ich dann obdachlos, obwohl ich es mir eigentlich leisten könnte.

00:25:49: Ich finde das voll krass.

00:25:50: Und tatsächlich ist es so, die Mieterin selber, die müsste jetzt sogar noch die Rückzahlung einfordern.

00:25:55: Das hat sie noch gar nicht gemacht.

00:25:57: Also das Amt sagt, du hättest Anspruch darauf, aber die Mieterin selber hat noch nichts als Anspruch angemeldet.

00:26:02: Finde ich, du seid crazy.

00:26:03: Das

00:26:04: ist echt crazy.

00:26:04: Ist übrigens der erste rechtskräftige Bußgeldbescheid in so einem Bezirk genau wegen Mietpreiserhöhungen so großer.

00:26:11: Das könnte auf jeden Fall ein gutes Signal in den Mietmarkt sein, dass man irgendwie ein bisschen mehr Schutz hat für Menschen, damit sie nicht rausgedrängt werden.

00:26:16: Und Hauptsache nur für irgendwelchen.

00:26:18: Und wir haben so viel Leerstand, ne?

00:26:20: Es ist doch völlig verrückt.

00:26:21: Ja, und dass sich vielleicht auch ein bisschen mehr kontrolliert wird, auch irgendwie von der Stadt oder so, weil eigentlich kann man in den Beat Press ja so selbstbestimmen.

00:26:27: Klar, man hat irgendwie einen Richtwert, aber das ist ja auch nicht so ganz, ganz richtig irgendwie.

00:26:33: Genau, dafür gibt es Regeln und ich finde, da sollten sich beide dran halten.

00:26:35: Mieter und Vermieter.

00:26:37: Genau.

00:26:39: Zweihunderttausend Angestellte möchte Anke Engelke repräsentieren, sagt sie selbst in Boah Bahn.

00:26:47: Eine neue Web-Serie auf YouTube und auf Instagram.

00:26:49: Hast du schon eine Folge gesehen können?

00:26:51: Ich hab den Trailer gesehen tatsächlich und da war sehr, sehr lustig, ja.

00:26:55: Das muss ich auch sagen.

00:26:56: Ich hab noch mal kurz nachgeguckt, einfach nur mal für den Kontext.

00:26:58: Also, die Deutsche Bahn, also der DB-Konzern, hat tatsächlich zweihundert und dreißigtausend Mitarbeiter und Mitarbeitende.

00:27:05: Davon sind zwanzigtausend in Deutschland und etwa nochmal elftausend im Ausland.

00:27:09: Und ich muss eine Sache sagen, ich fahre unglaublich viel Bahnen in Deutschland.

00:27:12: Und die Bahn treibt mich massiv zu Weißtut, aber nie die Mitarbeiter.

00:27:16: Die sind immer freundlich, da gewitterts immer rein.

00:27:19: Die kriegen so viel Hass ab, so viel Ärger.

00:27:21: Und die sind immer noch nett und zuversichtlich, dass das irgendwie noch gut wird.

00:27:25: Hast du große Kontakt zu Barn oder bist du ihr Autofahrer?

00:27:28: Ach, es ist immer beides gemischt.

00:27:31: Aber ich muss auch ehrlich sagen, ich stimme dir da auf jeden Fall zu.

00:27:33: Die Mitarbeiter sind mittlerweile auch so auf einem Stand.

00:27:35: Die sind super lustig unterwegs.

00:27:37: Die machen sich selber so ein bisschen drüber lustig.

00:27:40: Und wir sitzen ja eigentlich alle im selben Boot.

00:27:41: Also die finden es ja selber manchmal einfach kackel.

00:27:46: Also ich find's richtig cool, dass man das auch einfach so mit Satire einfach mal so ein bisschen lustig widerlegt und einfach so was Witziges draus macht und einfach irgendwie keine Ahnung, die Wut aus den Leuten noch ein bisschen rauszunehmen, weil mein Gott, wie kommt am Ende irgendwie alle an?

00:27:59: Es war so spät, aber...

00:28:00: Ich gebe dir völlig recht und weißt du das Ding ist?

00:28:03: Das war meine erste Impulsreaktion, die genau deine ist.

00:28:05: Ich fand das super lustig, Anke Engelke ist einfach sensationell.

00:28:09: Es ist der selbe Regisseur wie bei Stromberg tatsächlich, das fand ich auch ganz spannend.

00:28:13: Und sie, die Rolle Tina, die sie spielt, ist ja so eine ICE Zugchefin, die die Fahrgäste mitnimmt und ihr Team dann vorstellt und diese ganzen Situationen, die wir alle kennen, nochmal durchleben.

00:28:22: Und sie machen sich ja immer wieder quasi mit einem Augenzwinkern auf die eigenen Verfehlungen über die deutsche Bahn.

00:28:27: Wir sagen über sich selbst lustig.

00:28:29: Meine erste Reaktion war also, wie lustig ist das bitte?

00:28:33: Das habe ich dann zu Hause erzählt und zu Hause ist es... Dieser blöde Konzern soll mal aufpassen, der soll mal lieber zusehen, dass er seinen Job macht und ich will darüber gar nicht lachen.

00:28:43: Ist auch eine Perspektive, oder ist das jetzt gut, dass die sich über sich selber lustig machen?

00:28:47: Oder ist das nicht eher noch nerviger?

00:28:50: Ich bin unter eins.

00:28:51: Wie siehst du es denn?

00:28:52: Also ich finde es eigentlich gut, weil sie ganz genau wissen, dass die halt an manchen Teilen schon echt paar Stellschrauben haben, die man vielleicht ein bisschen enger ziehen müsste.

00:29:01: Aber trotzdem halt auch lustig, weil die Leute dann halt auch darüber lachen.

00:29:04: Also am Ende mein Effekt bringt es ja auch, nicht sich da immer wieder drüber aufzuregen.

00:29:07: Man kann, auch wenn man drüber lacht, es kommt immer drauf an, welche Reaktion man irgendwie gibt.

00:29:11: Das ist zum Beispiel für mich so, ich hab für mich so gelernt, hey, wenn ich mich irgendwie über irgendwas, keine Ahnung, total aufrege im Straßenverkehr oder was auch immer, ist es ein Unterschied, wenn ich sage, oh Mann, ey, das ist total doof und keine Ahnung, um mich herum beleidige, anstatt einfach drüber zu lachen.

00:29:26: Einfach zu sagen, ja.

00:29:27: Dann ist das halt so, weil das ist ja dieser ganzen Mut, wegen geht ja komplett auf mich rüber und es kann mein ganzen Tag versorgen.

00:29:34: Deshalb versuche ich mich davon zu distanzieren und einfach darüber zu lachen.

00:29:37: Und es klappt.

00:29:38: Deshalb.

00:29:38: Es ist eigentlich eine gute Lösung.

00:29:40: Klappt das in all deinen Umfeldern?

00:29:41: Also schaffst du das auch oder wie ist das?

00:29:43: Also ich zum Beispiel bin ja so ein Kandidat für Road Rage, also im Auto krieg ich schon mal einen weichen Heiz.

00:29:47: Wie ist das bei dir?

00:29:50: Es ist hagesabhängig, sag ich mal so.

00:29:53: Aber ich versuche gerade irgendwie keine Ahnung, wenn mein Kleiner oder so hinten drin sitzt, da jetzt irgendwie nichts drum zu fluchen, sondern eher das ganze Positiv zu sehen, einfach so, ach mein Gott, da hat hier jemand mal keine Ahnung, wieder den Bus verpasst und ist besonders langsam oder was auch immer.

00:30:08: Genau, keine Ahnung.

00:30:09: Aber ich muss auch ein kleiner Fun-Fact.

00:30:11: Ich wurde dafür angefragt sogar für die Serie, aber es hat zeitlich leider nicht hingehauen, deshalb bleibe

00:30:18: ich nicht dabei.

00:30:19: Jetzt so eine Cameo gehabt und Westbahn gefahren.

00:30:21: Ja, genau, genau, genau.

00:30:22: Ich werde ein Fahrgast gewesen.

00:30:24: Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde die Serie wirklich sehr gut.

00:30:28: Man muss den Hut sehen, das ist eine brillante Marketing-Idee, vor allem mit Anker Engelke.

00:30:32: Interessante übrigens, was ich nicht wusste.

00:30:34: Die Bahn ist nicht auf Anker Engelke zugegangen, sondern Anker Engelke auf die Bahn.

00:30:38: Sie wollte nämlich im Praktikum bei der Bahn machen, weil sie das früher schon mal gemacht hat und wollte sich irgendwie ein bisschen umgucken, Sachen verstehen.

00:30:44: Und aus dieser Idee ist dann die Serie geworden.

00:30:45: Auch das ist ja brillant, muss man sagen.

00:30:48: Finde ich auch richtig cool.

00:30:49: Also da merkt man auch, sie ist auf jeden Fall, glaube ich, Bahnfahrerin.

00:30:53: Sie ist Bahnfahrerin.

00:30:54: Ich glaube, sie hat sogar die Bahn card hundert und verteidigt den Laden bis aufs letzte.

00:30:58: Es soll hier gegeben sein.

00:30:59: Ich würde mich freuen, wenn meine Züge nicht einfach wahllos abgesagt werden.

00:31:02: Ich war letzte Woche am Samstag, war ich bei Werder Bremen.

00:31:05: Ich bin der Fußballfan.

00:31:07: Und dann hatte ich einen Rückzug gebucht und der wurde mir einfach ersatzlos gestrichen.

00:31:11: Und dann musste ich einen früher nehmen.

00:31:12: Wir sagen, mit brennenden Fußsohlen aus dem Stadion rauslaufen, klitschnass, hab mich im Sprinten bei so einer Scooter-App angemeldet, um irgendwie vom Stadion nur zum Hauptbahnhof zu kommen.

00:31:22: Dann fahre ich mit diesem Roller zum Hauptbahnhof, stehe da vor der Tür und sehe, dass ich das gar nicht abgeben darf.

00:31:28: Das ist so eine rote Zone, wo ich das nicht zurückgeben

00:31:30: darf.

00:31:32: Oh, ich hab hier wieder fünfhundert Meter zurückgefahren und den dann da abgegeben und dann wieder zurückgelaufen.

00:31:37: Und ich bin wirklich, das ist kein Witz, mit dem schließenden Tür vom Zug bin ich da reingefallen in die Bahn und ich war glittnass.

00:31:45: Boah, nee, diese, diese,

00:31:46: immer, die

00:31:47: hab ich auch schon so oft gehabt, die sind sprints zum Zug.

00:31:51: Oh, wirklich, das ist schon eng.

00:31:54: Oh, nee.

00:31:54: Und das ist so unglamourös, man sieht immer aus wie ein Depfchen, wenn man irgendeiner Bahn hinterherläuft, oder?

00:32:00: Ja.

00:32:00: Aber ein Held, wenn man es schafft, Thomas.

00:32:03: Genau.

00:32:05: Das ist der Sportsgeist, den ich brauche, Dagi.

00:32:07: Das ist der Sportsgeist.

00:32:09: Genau so.

00:32:10: Verfolgst du Sport eigentlich?

00:32:11: Bist du ein Sportfan?

00:32:13: Wenn so W-M-E-M ist, bin ich schon ziemlich drin.

00:32:16: Sonst eher weniger.

00:32:17: Also nicht so, weiß ich nicht.

00:32:19: Football, Tennis oder Basketball oder so was.

00:32:22: Habt ihr so was zu Hause?

00:32:23: Na, ich gucke mir gerne die Halftime-Show an.

00:32:26: So was, ja.

00:32:27: Das ist immer ganz gut.

00:32:28: Oder irgendwelche Konzerte, die dann irgendwie sind.

00:32:30: Ja, das gucke ich mir gerne an.

00:32:32: Da bin ich jetzt gespannt, weil da habe ich noch gar nicht drüber geredet.

00:32:34: Die Halftime-Show ist ja ein riesengroßes Thema gerade in Amerika, ne?

00:32:37: Bad Bunny macht das ja dann wohl.

00:32:39: Und die Einsagen finden das richtig gut, weil es endlich mal was aus der Latino-Kultur ist.

00:32:43: Und das klassische Amerika will jetzt irgendwie so eine Petition haben.

00:32:47: Nein, nein, auf Spanisch darf es gar nichts sein.

00:32:48: Dabei ist Puerto Rico Teil von Amerika.

00:32:50: Das raffen ja natürlich alle nicht.

00:32:52: Wie erlebst du die Diskussion gerade?

00:32:55: Ehrlicherweise gar nicht.

00:32:56: Ich habe nur bekommen, dass Bad Bunny auftritt und ich habe mich sehr gefreut, weil ich mag seine Musik.

00:33:00: Ich verstehe zwar kein Wort, aber

00:33:01: ich mag es.

00:33:02: Ich auch

00:33:02: nicht.

00:33:03: Also, so total egal.

00:33:04: Das ist doch der Vibe.

00:33:06: Was hörst du denn eigentlich so, wo wir gerade dabei sind?

00:33:07: Was ist so deine Musik?

00:33:09: Boah.

00:33:10: Bist du eine Swifty, sag mal?

00:33:12: Nee, gar nicht.

00:33:14: Überhaupt nicht.

00:33:15: Bist du eine?

00:33:16: Nee, tatsächlich.

00:33:17: Ich habe mir gleich wieder Ärger abgeholt.

00:33:20: Als ich das neue Lied gehört habe, habe ich gesagt, ach die neue von Lana Del Rey.

00:33:24: Oh!

00:33:25: Und damit Ärgerl kriegst du.

00:33:26: Oh nein.

00:33:28: Ja, ich hab's mal versucht.

00:33:29: Also ich find die Sachen auch gut und ich verstehe auch die Errors und ich will mir jetzt keine Feinde machen um Gottes Willen.

00:33:35: Aber ist halt nicht so mein Ding.

00:33:36: Ich bin halt tatsächlich eher so die Techno-Maus, muss ich sagen.

00:33:40: Echt?

00:33:40: Ja, geil.

00:33:41: Mhm.

00:33:41: Aber schon seit immer, also immer gewesen, ja.

00:33:44: Gehst du noch feiern?

00:33:46: Ist mit Kind schwierig, ne?

00:33:47: Oder gehst du... Ja, du gehst noch?

00:33:49: Ja, ich liebe Ibiza.

00:33:50: Ibiza ist seit zehn Jahren mein Go-to mit meinem Mann zusammen und in die Insel verliebt wegen der Musik.

00:33:58: Und klappt tatsächlich aber ganz gut, weil wir dann immer so ein Baby-Free-Wochenende haben oder so oder in den Sommerferien, so für ein paar Tage dann irgendwie der Kleine zu meiner Mama oder zu seiner Mama kommt.

00:34:09: Und dann klappt das.

00:34:11: In welchem Club würde ich dann Dagi finden und welche Uhrzeit?

00:34:16: Nicht so spät.

00:34:17: Also ich habe einmal bis sechs Uhr geschafft.

00:34:18: Das war wirklich mein Limit, aber dann würde ich auch so ins Bett gefallen.

00:34:22: Nee, also ich... Was gesagt?

00:34:26: Das ist ja so eine Dayparty.

00:34:30: Im Pasha oder so?

00:34:32: Boah, paar Schaben muss ich ganz ehrlich sagen, ist nicht so mein Ding.

00:34:35: Das ist mir ein bisschen zu eng.

00:34:36: Also ich brauche schon mein Space, ich mag das nicht, wenn es zu eng ist.

00:34:39: Ist cool, ist natürlich ein Kultclub.

00:34:41: Und ist auch cool, irgendwie mal da zu sein und mit Freunden.

00:34:43: Aber so, ich mag dann eher so Haibiza oder Universe.

00:34:48: Warst du mal auf Ibiza?

00:34:49: Ich glaube, ja, ich war da auch schon.

00:34:50: Ich habe auch jeden Laden schon mitgenommen.

00:34:52: Also tatsächlich, ich glaube, da haben wir wieder eine Gemeinsamkeit.

00:34:55: Wir werden uns gut verstehen am Wochenende.

00:34:57: Stark, stark, sehr cool.

00:34:58: Ich frage wegen Sport, weil ich eine ganz, ganz tolle Geschichte gefunden habe, die selbst sportuninteressierte Menschen rührt.

00:35:06: Zweihundertvier.

00:35:08: Ein Tennis-Spieler hat jetzt was ganz Großes geschafft und zwei Spieler, beide Gegner, weinen nach dem Finale.

00:35:15: Was ist passiert?

00:35:16: Als Zweihundertvierter der Weltrangliste gewinnt ein Spieler jetzt gerade am Wochenende ein großes ATP-Tunier, also von der Tennis-Tour.

00:35:23: Und das gab es noch nie.

00:35:25: Nach dem Finale, also aus der Position heraus, so weit hinten in der Rangliste und hat gewonnen.

00:35:30: Nach dem Finale sind beide übrigens Gewinner.

00:35:33: Es ist eine wundervolle Geschichte vom Wochenende und gab es noch nie.

00:35:37: Valentin Vashroh und Arthur Rinderknecht, der heißt wirklich so, stehen im Finale von Shanghai gegeneinander und spielen ein Tennis-Finale.

00:35:46: Während der eine, der Arthur Rinderknecht, ein sehr etabliterspieler ist, den kennt man schon so im Zirkus.

00:35:51: Kennt den anderen, den Valentin Vashroh, eigentlich niemand.

00:35:55: Der ist sechsundzwanzig Jahre alt, ist zweihundertvierter der Weltrangliste, der hat noch nie irgendwas richtig Großes gewonnen.

00:36:01: Und noch nie hat jemand, der so hinten in der Weltrangliste steht, irgendein Profitunier gewonnen.

00:36:06: Gab es noch nicht.

00:36:07: Das Spannende ist, der ist nur auf Verdacht nach Shanghai gefahren.

00:36:10: Einfach mal so.

00:36:11: Der wusste, dass der andere damit spielt, okay und weiter.

00:36:14: Sein Platz hat er in der Qualifikation für das Turnier nur erhalten, weil andere abgesagt haben, ist er nachgerutscht.

00:36:21: In seiner gesamten Karriere hat er nur ein einziges Spiel in einem großen Turnier gewonnen.

00:36:26: Und auf einmal ist er jetzt so weit in diesem Turnier gekommen.

00:36:30: Und er muss auch noch, weil er sich ja durch die Qualifikation arbeiten muss, die meisten Matches spielen.

00:36:34: In zwölf Tagen, neun Matches.

00:36:37: Bei Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um die dreißig Grad, einer der großen Profis sagt, wollt ihr eigentlich, dass noch jemand stirbt auf dem Platz?

00:36:44: Es ist viel zu unmenschlich.

00:36:46: Und jetzt kommt's.

00:36:47: Der kommt ins Finale und spielt gegen den anderen, den ich gerade genannt habe, den Arthur Rinder knich.

00:36:53: Und beide fühlen sich schon vor dem Finale als Gewinner.

00:36:57: Weißt du warum?

00:36:58: Also, wenn ich eher wäre, dann würde ich auf jeden Fall der Gewinner sein, weil was zum Teufel, wie krass ist das?

00:37:05: Wow.

00:37:06: Das Schöne ist nämlich, und jetzt kommt's, die Beinen sind Cousins.

00:37:10: Oh nein, okay, das ist wirklich sehr, sehr schön.

00:37:14: Ist das bitte schön?

00:37:15: Boah.

00:37:16: Der eine ist ein sehr etablierter Tennis-Spieler und der andere, und die sind tatsächlich, der französische Verband hat damals gesagt, ja, die müssen wir nicht unterstützen, die sind gar nicht so besonders.

00:37:27: Das heißt, die haben sich selber hochgekämpft.

00:37:28: Das ist ja wirklich eine richtige Arbeit, sich überhaupt mal zu etablieren.

00:37:32: Und die sind beide nach Amerika gegangen.

00:37:35: und der Valentin, der jetzt dieses Turnier am Ende gewonnen hat gegen sein Cousin, hat vor vier Jahren bei Nullpunkten in der Weltrangliste angefangen.

00:37:44: hat jetzt dieses Turnier auf Platz zweihundert vier begonnen und gewinnt gegen seinen Cousin das große Finale.

00:37:53: Und schon nach dem Halbfinale fallen sich Beine voll lauter Tränen in die Arme und sagen, unsere Familie hat gewonnen.

00:37:59: Ist das ein Knaller?

00:38:00: Ja, das ist richtig schön.

00:38:02: Ja passiert sowas.

00:38:04: Das ist wirklich, das ist einfach eine wunderschöne wunderschöne Märchen und ich kann nur jedem empfehlen diese Geschichte einmal zu googeln.

00:38:10: Es gibt ja nach diesen Spielen, nach dem Finals gibt ja immer so eine Pressekonferenz bzw.

00:38:13: jeder sagt was über den anderen.

00:38:15: Und dann stand dann der Gewinner da und dann der Unterlegene, sein Cousin steht da und will ihm was Nettes sagen und er kriegt genau einen Wort raus und ab dem Moment weint er nur noch bitterlich und kriegt so ungefähr raus.

00:38:27: Zwei Cousins sind stärker als einer.

00:38:29: Gemeinsam haben wir als Familie gewonnen.

00:38:31: Ich freue mich für dich so, so sehr.

00:38:34: Und der andere schreibt, der gewonnen hat auf so eine Kamera, auf so eine Interviewkammer, schreibt er, Oma und Opa wären stolz gewesen.

00:38:41: Ist das schön.

00:38:42: Es ist super schön.

00:38:43: Also wie oft passiert so was?

00:38:45: Also erst mal die Tatsache, dass er sich da so hochgekämpft hat, von einem niemanden Anführungstrichen zu ins Final und dann noch gegen sein Cousin.

00:38:53: Wow.

00:38:55: Musst du reinhören, das ist so unfassbar süß.

00:38:56: Er steht da mit so einem Teller, die kriegen immer so einen Teller, irgendwie irgendeinen Egalpreis.

00:39:01: Und dann muss man ja mal was Nettes sagen.

00:39:02: Da ist ja nie jemand böse.

00:39:04: Aber der sagt so wunderschöne Sachen.

00:39:06: und mein geliebter Cousin, dass du das geschafft hast.

00:39:08: Ich freue mich so sehr.

00:39:10: Und dann stehen die beiden und heulen zusammen.

00:39:12: Und ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich solche sportlichen Erleten oder Ereignisse sehe, dann muss ich irgendwie, hab ich immer Tränen in den Augen.

00:39:17: Ich find das ganz großartig.

00:39:19: Das ist ganz, ganz toll, ja.

00:39:20: Da hat auf jeden Fall eine Familie gewonnen.

00:39:22: Apropos gewonnen.

00:39:25: Wir sind ja in der schwersten Vorbereitung unseres Lebens am achtzehnten Oktober jetzt.

00:39:30: Ja.

00:39:30: Am achtzehnten Oktober.

00:39:31: Diesen Samstag also findet die Promi Paddel WM statt in München.

00:39:36: Wie ist dein Seelenzustand?

00:39:38: Verrate es mir und wiege mich bitte in Sicherheit in meiner Hoffnung liegen auf und in dir.

00:39:43: Also Dito sag ich dir ehrlich.

00:39:48: Ich habe angefangen vor zweieinhalb Wochen.

00:39:50: Ich war absolute Hobby-Spielerin und dieses Hobby war wirklich einfach falsch gespielt.

00:39:54: Es war einfach nur Hauptsache, der Ball kommt irgendwie gegen den Schläger und irgendwie rüber, egal wie.

00:40:00: Es war komplett falsch, so.

00:40:01: Ich nehm jetzt seit zweieinhalb Wochen ungefähr regelmäßig Training jeden Tag, zwei Stunden.

00:40:06: Ich war sogar am Wochenende im München draußen Paddelspielen im Nieselregen.

00:40:10: Stark.

00:40:10: Im Nieselregen.

00:40:12: Das war wirklich schlimm.

00:40:14: Aber ich hab's durchgezogen.

00:40:15: Ich hab nicht eine Sekunde daran gedacht irgendwie aufzuhören.

00:40:17: Ich will wirklich ... das Beste aus mir rauskitzeln.

00:40:21: Ich weiß, ich bin kein Profi, aber ich weiß, dass ich einen sehr guten Partner an der Seite hab, der genauso ärgerlich ist und Bock drauf hat.

00:40:28: Und ich finde, ich finde ganz ehrlich, es ist ein Unterschied, wenn man merkt, hey, man hat wirklich Bock darauf oder hey, ich will das unbedingt gewinnen, weil ich will gewinnen oder hey, ich mach das alles irgendwie, irgendwie just for fun, aber schon mit dem Trieb, man will gewinnen.

00:40:44: Und ich glaube, das wird sehr, sehr cool.

00:40:46: Also ich hab sehr, sehr, sehr großen Motivation.

00:40:48: Ich hab sehr Bock und ich bin guter Dinge, muss ich sagen.

00:40:52: Das find ich sehr gut.

00:40:53: Ich liebe deinen Aktionismus und ich find's geil, dass du das so ernst nimmst.

00:40:56: Ich bin keiner der Sachen verbissen nimmt, aber ich bin schon ein sehr ambitionierter Mensch.

00:41:00: Und wenn man bei irgendwas mitmacht, ich finde, da muss der Anspruch sein, so weit kommen wir irgendwie nicht.

00:41:04: so dabei sein, das ist anders, fand ich immer ein bisschen albern.

00:41:06: Dann wollen wir eigentlich gar nicht erst hinfahren.

00:41:08: Wir können ja einmal ganz kurz auf, weißt du genau, auf wen wir treffen, hast du alles schon im Kopf?

00:41:12: Nicht alle.

00:41:13: Ich

00:41:14: zähle sie mal kurz auf, weil man macht es uns nicht ganz einfach auf den Weg zum Titel.

00:41:17: Das kann man gleich vorweg nehmen.

00:41:18: Mats Hummels, unser Weltmeister ist dabei, mit Misha Zwehreff, Tennis-Profi.

00:41:23: Easy für uns beide, würde ich sagen, oder?

00:41:24: Super.

00:41:27: Christoph Kramer, der nächste Weltmeister, der davon nicht so viel mitgekriegt hat im Fall der Fälle, mit seinem Kumpel Mark, Radkowski.

00:41:34: Ich hoffe, das habe ich anständig ausgesprochen.

00:41:36: Auch Profifußball unterwegs.

00:41:38: Dann haben wir Uwe Ochsenknecht mit dem Kollegen Christian Düren.

00:41:41: Christian hat gesagt, er hat noch nicht so oft gespielt.

00:41:43: Das könnte für uns eine Chance sein, bei Uwe Ochsen knickt, weiß ich es nicht.

00:41:46: Kennst du Uwe irgendwie?

00:41:47: Ich hab keine Ahnung.

00:41:48: Also ich kenne ihm aus dem Fernsehen, ja.

00:41:51: Hab aber schon sehr viel gehört.

00:41:55: Kennst du Junis?

00:41:56: Du kennst doch alle aus dem Internet eigentlich.

00:41:58: Kennst du Junis?

00:41:58: Gut, ist sehr sportlich.

00:42:00: Ich glaube schon, also ich kenne jetzt nicht, ja, so sehr, sehr gut, aber ich glaube, der ist schon sehr ehrgeizig.

00:42:07: Der spielt mit Elias Becker, dem Sohn von Borus Becker.

00:42:10: Das findet sich auch crazy, ne?

00:42:11: Und wenn der das ein bisschen nur von seinem Vater hat, dann sind wir im Arsch.

00:42:16: Oh

00:42:16: nein!

00:42:16: Wir haben noch Marcel Jansen im Fußballer mit Stefan Gierig.

00:42:19: Vor Stefan Gierig habe ich auch Angst.

00:42:21: Der hat ein Ultramarator mitgemacht und ist jetzt auf dem Weg zum Pro-Puddle-Spieler.

00:42:25: Oh.

00:42:26: Also habe ich auch geguckt.

00:42:27: Und dann wäre Mario Gommes eigentlich noch mit Lena Gacke dran gewesen, aber da weiß ich gar nicht, wie glaube Lena.

00:42:31: Das muss sie dann, wenn im Stehen machen oder im Sitzen.

00:42:33: Ich weiß es nicht, das wird nichts, oder?

00:42:34: Oh

00:42:35: Gott, oh Gott, oh Gott, ja, aber das haben wir gekriegt.

00:42:38: Ich glaube, das würde ich sogar hinbekommen.

00:42:40: Und Dominik Stuckmann mit Karo Kauer.

00:42:42: Kannst du mir Karo Kauer einschätzen?

00:42:44: Die wirkt auch sehr ambitioniert und sehr ehrgeizig.

00:42:47: Ich glaube auch, sie hat sogar irgendwie ein Paddle-Club gegründet, so viel ich weiß.

00:42:50: Ich glaube, die... Ja, alle sind irgendwie so ein bisschen erfahrene als wir, aber das muss ja nichts heißen.

00:42:57: Ich finde...

00:42:58: Wir schmeißen alles rein, was wir können.

00:42:59: Ich freue mich riesig auf Samstag, live auf ProSieben und auf Join.

00:43:04: Müssen wir uns eigentlich noch einen Team-Namen geben?

00:43:06: Müssen wir das offiziell?

00:43:08: Das weiß ich ja nicht, aber wir haben ja schon einen, oder?

00:43:10: Ja, den wollen wir jetzt, wollen wir den zusammen öffentlich machen, noch kennt den ja keiner.

00:43:13: Machen wir, machen wir.

00:43:15: Okay, unser Teamname, weil ich meine das ja ganz klar.

00:43:17: Wir haben Dagi Bih auf der einen Seite und den Nachwuchsbieler Daniel Boschmann auf der anderen Seite.

00:43:22: Und meine Partnerin in Crime wird jetzt unseren Namen auch für hochoffiziell ankündigen und damit auch den Anspruch auf den Titel am Samstag erheben.

00:43:29: Da gebe ich den Staffelstab an dich, wie heißen wir?

00:43:33: Doppel D.

00:43:34: Doppel D. Ein

00:43:35: bisschen zweideutig, aber motiviert.

00:43:38: Ich würde sagen, das steht nur für Dani und Dagi.

00:43:40: Mehr wüsste ich davon gar nicht.

00:43:44: Ich freue mich riesig auf Samstag.

00:43:45: Das wird mega gut.

00:43:46: Ich

00:43:46: mich auch.

00:43:47: Vielen Dank, dass du heute mein Gast bist.

00:43:48: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.

00:43:49: Danke, dass du mich in meinen Geburtstag begleitet hast.

00:43:52: Ja, ich wünsche dir noch einen wunderschönen Geburtstag heute.

00:43:54: Genießt es?

00:43:55: Vielen

00:43:55: Dank.

00:43:55: Ich mach original gar nichts.

00:43:57: Jetzt heute wirklich nochmal Beine hoch und ab morgen wieder Trainingslager, damit wir ab Freitag nochmal richtig schön ins Trainingslager gehen.

00:44:03: Ja, ich freue mich sehr.

00:44:05: Das wird sehr cool.

00:44:06: Danke, wir machen alles kaputt.

00:44:07: Und wenn ihr noch dabei sein wollt, dann auf jeden Fall irgendwie in die SAP, Arina, nach München kommen, da soll es ein paar Restkarten geben oder einfach unsere Kanäle abonnieren, auf Join oder auf ProSieben einfach dabei sein, uns unterstützen, auf dem Weg zum Titel, dann werden wir euch auch bedankend irgendwie erwähnen.

00:44:25: Das würde ich jetzt so als Gegenleistung, würde ich das einfach.

00:44:27: So sieht's

00:44:27: aus, ja.

00:44:29: Sehr gut.

00:44:30: Wir sehen uns am Freitag.

00:44:31: Wir überlegen uns auf einen Schlachtruf und bis dahin sind wir beide im Saft.

00:44:34: Und bitte, bitte, Dagi, bleibt gesund und verletzt dich nicht.

00:44:36: Nein, natürlich nicht.

00:44:37: Und du auch.

00:44:39: Wir sehen uns am Freitag.

00:44:40: Ich freue mich.

00:44:40: Wir sehen uns.

00:44:41: Tschüss, vielen Dank.

00:44:45: Damit wär's das auch für heute, ne?

00:44:46: Also, heute ist auch mein Geburtstag.

00:44:47: Jetzt muss auch mal gut sein.

00:44:48: Nicht so gierig sein.

00:44:50: Wir hören uns am Freitag wieder mit einem nächsten Gast.

00:44:53: Und am Freitag bin ich dann ja mit Dagi, wie gerade eben schon besprochen, schon im München.

00:44:56: Deswegen, es wird eine Reisefolge werden mit einem Gast, der selber auch am Samstag dabei sein wird.

00:45:03: Wie er das beschreiten wird und was da so eine Aufgabe ist, dass dazu mehr dann im Zeittag, am Freitag, mit den wichtigsten Zeiten der Woche und den Geschichten daneben und dahinter.

00:45:12: Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit.

00:45:14: Lasst doch gerne mal ein Like da, ein Follow gerne für Dagi.

00:45:17: Und für mich nochmal zur Erinnerung.

00:45:19: Zusammen haben wir ungefähr sechs, sieben, acht Millionen Follower.

00:45:24: Die Verteilung, die verschweigen wir mal.

00:45:25: Also, es ist ja ein Team, es ist ja quasi dann fünfzig, fünfzig.

00:45:30: Bis weiter.

00:45:30: Tschüss.

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