#14 - Mit Max Richard Leßmann: Pink Panther Bande, Taylor Swift und Pflichtjahr
Shownotes
Diese Woche wird’s poetisch-kriminell: Gemeinsam mit Max Richard Leßmann taucht Daniel ein in den spektakulären Louvre-Raub und die mysteriöse Welt der Pink Panther Bande – einer realen Verbrechergruppe, die Juwelendiebstähle wie aus einem Film plant. Außerdem: Taylor Swift bricht alle Streamingrekorde mit The Fate of Ophelia – und sorgt damit sogar für Besucheranstürme im Museum Wiesbaden.
Zum Schluss wird’s politisch: Das verpflichtende Gesellschaftsjahr sorgt für Diskussionen quer durchs Land. Zwischen sozialer Pflicht und Freiheit – was bringt so ein Jahr wirklich?
Eine Folge über große Gefühle, kleine Verbrechen und die Frage, was unsere Gesellschaft zusammenhält.
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Gast: Max Richard Leßmann (instagram.com/maxrichardlessmann) • Redaktion & Host: Daniel Boschmann • Schnitt & Produktion: Kevin Blume (kevinblume.de)
Transkript anzeigen
00:00:00: Ich habe mir über eine Sache gar keine Gedanken gemacht, sage ich jetzt eigentlich Max Richard oder Max?
00:00:04: Kannst einfach Max sagen.
00:00:05: Max Richard ist nur, wenn du zu Hause Quatsch gemacht hast, so als Max Richard.
00:00:11: Max Richard!
00:00:12: Genau, ja.
00:00:13: Und Ina Müller nennt mich Richie, aber ansonsten kannst du mich einfach Max nennen.
00:00:17: Huch, stark.
00:00:17: Du sag mal, in zwei Monaten ist Weihnachten, was macht das mit dir?
00:00:20: Ich habe jetzt gesehen, es gibt Proteinriegel mit Lebhuchengeschmack.
00:00:25: Das war mir neu.
00:00:26: Das finde ich ganz interessant.
00:00:28: Und da wir beide so Fitnessmonster sind, sollten wir das zum Thema machen.
00:00:31: Ja, ja.
00:00:45: Es ist Freitag der vierundzwanzigzehnte zweitausendfünfundzwanzig.
00:00:48: Hier ist Daniel Boschmann mit Zahltag.
00:00:50: Wir rechnen mit der Woche ab.
00:00:51: Ich schnapp mir die aktuellen Zahlen mit den Geschichten daneben und dahinter.
00:00:56: Erst die Meldung und dann abschweifen.
00:00:58: Das ist hier der Auftrag.
00:00:59: Heute mit einem ganz besonderen Gast und der bekommt eine ganz besondere Vorstellung.
00:01:05: Dieser Mann ist so eine dieser seltenen Erscheinungen, die wirken, als seien sie aus einem alten Roman rausgefallen.
00:01:12: Und er hätte beschlossen, dann das XXI.
00:01:14: Jahrhundert mit Gefühl, Witz und einem Schuss Melancholie aufzumischen.
00:01:19: Er trägt Ironie wie einen Maßanzug, er ist ein sensibler Superheld in der modernen Social-Media-Welt.
00:01:25: Mit Mut und Herz.
00:01:27: Seine Sprache, poetisch, ohne zu schick und zu prätenziös zu sein.
00:01:32: Seine Stimme warmen wie ein alter Plattenspieler, der dir Geschichten erzählt, die du längst vergessen hast, aber sofort wieder erkennst.
00:01:39: Sein Humor scharf wie ein Rasiermesser und er ist der Typ, der bei einem Dinner den schönsten Satz des Abends sagt.
00:01:47: Und dabei so tut, als wäre er dem einfach gerade so rausgerutscht.
00:01:50: Wenn Deutschland mehr von ihm hätte, müssten wir weniger Zynismus erfinden, um diese Welt zu ertragen.
00:01:55: Er ist Promi-Kennner.
00:01:57: TrashTV aficionado, Musikexperte, Popautor, Poet, Musiker und vor allem ist er heute mein Gast und da freue ich mich sehr.
00:02:05: Sein Name ist Max Richard Lesmann.
00:02:08: Oh Mann, also mich hat noch nie jemand so schön vorgestellt.
00:02:10: Vielen Dank, ich bin ganz gerührt.
00:02:12: Danke, dass ich da sein darf.
00:02:13: Ich freue mich riesig, dass du deine Zeit mit mir teilst.
00:02:16: Wenn die Leute, Leute fragen jetzt, was machst du beruflich?
00:02:18: Was sagst du dann?
00:02:19: Songautor, Onlinelyrica, Autor, Podcast oder was antwortest du?
00:02:23: Ich sag meistens, ich bin Autor.
00:02:25: und dann kommt so im laufe des gesprächs immer mehr raus und dann habe ich dann während ich spreche das gefühl ich bin eigentlich doch musiker.
00:02:34: dann denke ich nicht bin eigentlich doch podcaster.
00:02:36: aber am ende komme ich dann zum autor zurück weil das fast ist irgendwie am allerbesten zusammen.
00:02:42: ich mache sachen mit worten andere leute machen sachen mit menschen.
00:02:45: ich mache sachen mit worten und manchmal auch mit menschen zusammen mit worten dann so
00:02:49: Du machst mit Menschen, über Menschen auch ganz viel.
00:02:52: Viele lieben und kennen dich durch ganz großartige Podcasts aus dem Promi-Bereich vor allem.
00:02:56: Niemand muss ein Promi sein, hast du gemacht, war ganz großartig.
00:02:59: Radio Island mit Lisa Wie zusammen.
00:03:01: Viele vermissen den ganz schmerzig, weil er einfach so spot on richtig gut war.
00:03:05: Und du hast ein ganz tolles Buch geschrieben.
00:03:06: Das möchte ich gleich zu Beginn sagen.
00:03:08: Liebe in Zeiten der Follower.
00:03:09: Das ist, glaube ich, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist,
00:03:12: ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich
00:03:17: glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich glaube, das ist, ich Ja, mit Zahlen habe ich es über diesem Podcast überraschend.
00:03:21: Denn du sagen müsstest, was du auf deinem Instagram-Account machst.
00:03:25: Was machst du da?
00:03:26: Ist das was für eine Online-Lyrik-Sammlung?
00:03:28: Er schreibe seit ungefähr sieben Jahren, vielleicht ein bisschen länger, jeden Tag ein Gedicht.
00:03:34: Ich habe irgendwo mal gelesen, wenn man einen Traum hat, Dann soll man jeden Tag einen kleinen Schritt in die Richtung dieses Traumes gehen.
00:03:43: Und ich wusste noch gar nicht so richtig, was dieser Traum ist.
00:03:46: Ich wusste aber, dass der Schritt, den ich gehen kann, jeden Tag ein Gedicht zu schreiben ist.
00:03:50: Und das habe ich gemacht.
00:03:52: Am Anfang hat das nicht so viele Leute interessiert, weil wir hier auch über Zahlen reden.
00:03:57: Im ersten Jahr von jeden Tag ein Gedicht ist Also unterm Strich kein neuer Follower, keine neue Follower hin dazugekommen.
00:04:06: Und erst so im zweiten, im dritten, im vierten Jahr hat das dann angefangen, so ein bisschen Wellen zu schlagen.
00:04:11: Und es sind immer mehr Leute dazugekommen, die das heute lesen und sich mit mir austauschen darüber.
00:04:16: Und das finde ich natürlich sehr, sehr, sehr schön.
00:04:19: Das ist ganz wundervoll, weil du der Beweis bist, dass Behaarlichkeit gewinnt.
00:04:24: Ich möchte, wir haben uns mehrere Male gesehen und getroffen und du weißt, ich bin ein großer Fan deines Schaffens.
00:04:29: Ich mag dich auch als Mensch, weil du eine ganz tolle Seele bist.
00:04:32: Ich finde es ganz großartig, dass auch du einer der jungen Männer bist, die es schaffen, mentale Gesundheit zum tollen Thema zu machen und es nicht mit Markel anzuhaften.
00:04:44: Eine Frage, weil ich jetzt nicht zwingt.
00:04:45: alle kennen, die jetzt diesen Podcast hören, aber wenn sie dich dann gleich suchen über dein Instagram-Account, dann werden sie feststellen, dass du eine Pinke, glaube ich, pinke Mütze auffasst.
00:04:56: Magst du erklären, was es damit auf sich hat?
00:04:58: Vielleicht heute noch nicht.
00:04:59: Also, da fragen ja sehr, sehr viele Leute nach und ich mag das auch so ein bisschen, das noch ein bisschen aufzusparen.
00:05:06: Eines Tages werde ich auf jeden Fall was dazu erzählen.
00:05:09: Ich habe es versucht.
00:05:10: Du hast es versucht.
00:05:11: Heute ist noch nicht der Tag.
00:05:13: Aber vielleicht wirst du trotzdem der Mensch sein, dem ich es erzähle.
00:05:16: Ja.
00:05:17: Sagen wir, warum ist es dir wichtig, über mentale Gesundheit zu sprechen?
00:05:20: Ich habe festgestellt, als ich angefangen habe, Therapie zu machen und angefangen habe in meinem privaten Kreis darüber zu reden, wie viele Menschen auf einmal gesagt haben, ja ich auch.
00:05:29: Und davor dachte ich, da gibt es niemanden.
00:05:31: Und ich bin irgendwie ganz alleine mit diesen Gedanken und mit diesen Problemen.
00:05:35: Und das quasi aufs größere Ganze projiziert, je mehr Menschen sich öffnen, desto weniger Menschen fühlen sich mit diesen Dingen alleine.
00:05:45: Und das ist, glaube ich, der Hauptgrund, warum ich das wichtig finde, das zu teilen, darüber zu sprechen.
00:05:50: Ja.
00:05:51: Das finde ich ganz großartig.
00:05:52: Das machst du ganz galant.
00:05:53: Und ich, hiermit eine Follow-Empfehlung, bitte unbedingt jetzt auf Instagram Max Richard Lestmann finden.
00:05:58: Der Beweis, warum, den tritt er jetzt an mit diesem Themeninsultag.
00:06:08: Ich muss ganz ehrlich gestehen, dieser Überfall lässt mich nicht los.
00:06:10: Ich suchte alles, was ich dazu finden kann.
00:06:13: Die Ermittler wissen möglicherweise sogar, wer es war.
00:06:16: Es bringt ihnen aber nichts.
00:06:18: Alles zur Pink Panther Gang.
00:06:20: Und wie die deutsche Verfilmung aussehen könnte von diesem Raub, das gleich.
00:06:34: Das ist ein eher nicht so geglücktes Verbrechen, bringt uns aber auch an ein dunkles Kapitel in das Leben von Max Lessmann.
00:06:44: Ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr.
00:06:46: Bis zum achtenswanzigsten Lebensjahr, sollen alle ran.
00:06:50: Und zwar in den Dienst der Gesellschaft.
00:06:52: Wenn sich sogar Grüne und die CDU auf eine Sache einigen können, dann kann es doch so falsch nicht sein.
00:06:57: Oder?
00:07:01: Äh, wie geht das denn?
00:07:09: Was ist das denn bitte für eine schräge Geschichte aus der schrecklichen Zukunft?
00:07:13: Und?
00:07:24: Der Song, der das am meisten in aller Zeit geschafft hat, also ein absoluter Super erfolgt und vom großen Hype profitiert auch das Museum Wiesbaden in Hessen.
00:07:35: Ja, Moment mal, wie kann das denn sein?
00:07:37: War Taylor etwa unentdeckt in Deutschland?
00:07:40: Wir finden es raus.
00:07:42: So, Thema Nummer eins, achten, achtzig Millionen Euro Schaden.
00:07:45: Das ist der wirtschaftliche Schaden.
00:07:46: Vom symbolischen wollen wir gar nicht erst reden.
00:07:49: Der Louvre-Raub in Paris ist ein absoluter Kinoknaller.
00:07:53: Wie erlebst du das gerade?
00:07:55: Als
00:07:55: ich das zuerst gehört habe, habe ich mich kurz schütteln müssen, weil ich dachte, das ist eigentlich doch genau so wie, glaube ich, sogar schon in der allerersten Folge der Serie-Loop.
00:08:06: Das Lufere ausgerobt wird.
00:08:08: Es ist so, als hätten die sich das angeguckt und gedacht, guck mal, das machen wir auch.
00:08:12: Und sogar die Art und Weise, wie sie es gemacht haben, ist ja unglaublich ähnlich.
00:08:17: Es ist der absolute Wahnsinn.
00:08:18: Kurz zum Zusammenfassen nochmal.
00:08:20: Achtexponate sind weg.
00:08:21: Achtendachtzig Millionen Euro Schaden.
00:08:23: Die Täter sind mit neon-gelben Bauwesten mit so einem Möbelkorb hoch wie von einem Möbeltransporter einfach um einen Balkon angedockt, dann hochgefahren, haben das Fenster aufgesiegt, sind rein, haben eingesagt, sind wieder runtergefahren, sind dann mit dem Roller weg.
00:08:37: Das war alles ein bisschen Kinderachterbahn.
00:08:40: Das sieht doch alles viel zu einfach aus.
00:08:41: Wenn die jetzt dem Louvre eine Rezension schreiben, schreiben die Louvre einfach auszurauben.
00:08:46: Fünf Sterne, gerne wieder.
00:08:47: Unglaublich.
00:08:48: Was ist so dein Gefühl?
00:08:49: Also sind da Profis bei der Verteidigung am Werk gewesen?
00:08:53: Na ja, also was ich mich natürlich frage ist.
00:08:56: Gab es da, also was war die Sicherheitslücke?
00:08:59: Also da müssen noch tausend Kameras sein, da müssen noch Leute sein, Hunde müssen da sein, da müssen noch, so wie bei Emission Impossible, irgendwelche Selbstschussanlagen und Laserstrahlen sein, aber nichts davon war anscheinend da, oder?
00:09:11: Ja,
00:09:11: genau.
00:09:12: Punkt.
00:09:12: Es war nichts davon.
00:09:13: Es war nichts davon da.
00:09:15: Ich zitiere die Museumsdirektorin.
00:09:17: Die hat gesagt, es war ein großer, großer Mangel.
00:09:21: Sie hat auch eingestanden, dass sie Sicherheitsstruktur des Louvre deutliche Lücken aufgewiesen hat.
00:09:25: Acht, echt?
00:09:25: Ja.
00:09:26: Das Fenster, durch das die Täter eingebrochen sind, hatte nicht einmal eine Kamera, die das abdeckt.
00:09:32: Unglaublich.
00:09:33: Nur mal ganz kurz zur Erinnerung.
00:09:35: In der selben Galerie, in die die eingestiegen sind, die Galerie d'Apollon, da liegt auch immer noch der einhundertvierzig Karatschwere-Diamant-Rigent.
00:09:43: Das war mal der größte bekannte Diamant der Welt.
00:09:47: Die haben den übrigens gar nicht mitgenommen.
00:09:49: Warum bleibt deren Geheimnis?
00:09:50: Aber ich finde, da hätte man eine Kamera hinstellen können, nur meine kleine Meinung.
00:09:54: Die mussten sich sogar.
00:09:56: Die Museumsleitung musste sich sogar vor dem Kultur- und Haushaltsausschuss jetzt beim französischen Sanat erklären.
00:10:02: Und die Museumsdirektorin hätte sogar ihren Rücktritt angeboten.
00:10:05: Aktuell ist er noch nicht angenommen worden.
00:10:08: Aber der Schaden ist ja wohl immens, oder?
00:10:10: Was ich mich ja direkt Frage ist, vielleicht haben die das absichtlich gemacht.
00:10:13: Weil du und ich, wir haben direkt gedacht, ja hier, Leser, Strahlen, Hunde, irgendwelche Mutanten, die einen angreifen, da muss es eine unglaubliche Sicherheitskonzept geben.
00:10:23: und wahrscheinlich sind die davon ausgegangen, dass die ganze Welt das denkt.
00:10:26: Und da haben sie gedacht, okay, Der Ruf quasi, wir sparen uns einfach das Personal, weil es denken ja sowieso
00:10:33: alle.
00:10:33: Ah, du meinst das, dass die Legende-Lufre die größere Verteidigung ist.
00:10:37: Genau, genau.
00:10:38: Ja, ich sag mal so, die Strategie ging nicht auf.
00:10:40: Ja,
00:10:40: und ab jetzt, vor allem ist es ja eher anders rum.
00:10:45: Jetzt müssen sie glaub ich doppelt und dreifach auftrumpfen da.
00:10:48: Jetzt bin ich natürlich in die Tiefenrecherche gegangen und ich habe ja schon gesagt, ich bin süchtig, ich nehme dich jetzt mit auf eine kleine Reise.
00:10:54: Der Schaden ist nämlich klar, wir wissen was das jetzt ungefähr kostet, aber die Schmach ist ja noch viel größer und immer wieder fällt jetzt der Name Pink Panther Gang.
00:11:02: Das sind bisher nur Spekulation, aber einige Quellen haben diese Bande im Visier.
00:11:07: Wer die sind, was die auszeichnet und warum jetzt viele sofort an die denken, wenn da Juwelen verschwinden, das jetzt.
00:11:13: Also wer sind die Pink Panthers?
00:11:15: Die Pink Panther Gang ist ein Netzwerk internationaler Juwelendiebe, das seit den Frühen zweitausendern ungefähr aktiv ist.
00:11:23: Die Bande besteht laut Interpol hauptsächlich aus Ex-Soldaten, aus Ex-Jugoslawien, also Serbien, Montenegro, Bosnien, so.
00:11:33: Es ist keine einheitliche Organisation, sondern eher so ein loses Netzwerk von Profis, die sich projektweise zusammentun.
00:11:40: Das ist so bisschen wie gangster Tinder.
00:11:43: Ja,
00:11:43: das ist Ocean's Eleven auch ein bisschen, ne?
00:11:45: Ja!
00:11:46: Ich bin Milosch und ich möchte UV-en klauen.
00:11:48: Cool, it's a magic swipe.
00:11:52: Die erb hätt ich auch gerne.
00:11:53: So, und jetzt kommt's.
00:11:54: Die Handschrift der Gangster.
00:11:56: Blitzschnelle, präzise Filmreiferaubzüge mit minutiöser Planung.
00:12:00: Ja, wie im Louvre jetzt.
00:12:01: Man schätzt, dass diese Organisation... In den letzten zwei Jahrzehnten über vierhundert Überfälle in fünfunddreißig Ländern begangen haben soll und damit eine Beute im Wert von über dreihundertfünfzig Millionen Euro gemacht hat.
00:12:15: In welchem Land waren sie zweimal, weißt du das?
00:12:17: Die waren also, die hatten mehrere Raubzüge, unter anderem in Genf, Dubai, Tokio, Monte Carlo und in der Schweiz waren sie angeblich zweimal.
00:12:25: In Frankreich waren sie auf jeden Fall zweimal, weil ich jetzt zwei ganz besondere Heiß oder Kuss habe ich mitgebracht.
00:12:32: Ja.
00:12:32: Die beiden größten Raube vorher.
00:12:34: Und da würde ich dich, ich würde dich gerne ins London von zwei tausend drei entführen.
00:12:38: Darf ich?
00:12:38: Bitte.
00:12:39: Der Graf Raub von zwei tausend drei in London war einer der spektakulärsten Juwelendiebstelle der letzten Jahrzehnte.
00:12:46: Und er war entscheidend dafür, dass die Pinkpanta-Bande genau ihren Namen bekam.
00:12:49: London im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, im Mai, Graf Diamonds ist ein exklusiver Juwelier in der New Bond Street im Herzen von London's Luxusviertel Mayfair.
00:13:02: Und da kommen zwei Männer rein.
00:13:03: Die betreten den Laden, sind markelos gekleidet, haben teure Anzüge an, Designer-Sonnenbrillen und was man eben so hat.
00:13:10: Sie wirken auf den ersten Blick wie Kunden aus der Oberklasse, sind höflich, unauffällig und fallen einfach gar nicht so wirklich ins Gewicht.
00:13:17: Niemand vermutet, dass sie kurz davor stehen, die Polizei weltweit in Atem zu versetzen.
00:13:22: Jetzt kommt der Kuh.
00:13:23: Als ihn die Verkäuferin ein paar der teuersten Stücke zeigt, ziehen sie plötzlich Waffen.
00:13:28: Und innerhalb von drei Minuten, also noch kürzer als jetzt beim Louvre, zwingen sie das Personal, siebenundvierzig Schmuckstücke herauszugeben.
00:13:36: Darunter Diamanten, Ringe, Colliers, alles im Gesamtwert von über dreiunddreißig Millionen Euro.
00:13:43: Dann verschwinden die, schnell, präzise, keine Verletzten, keine Schüsse, kein gar nix.
00:13:48: und die Überwachungskameras zeigen, dass sie Perücken und täuschend echte Latex-Gesichtsmasten trugen.
00:13:56: Ja, wie bei Tom Cruise.
00:13:59: Die haben einfach wie bei Tom Cruise ihre Identität verschleiert.
00:14:02: Und die Täter steigen dann in zwei gestohlenen oder eingestohlenen BMW, flüchten durch den Londoner Berufsverkehr, wechseln sogar noch mal die Fahrzeuge und dann sind die weg.
00:14:11: Erst einige Monate später taucht ein Teil der Beute wieder auf, bei einem Einsatz in Serbien.
00:14:17: In einer Parföhrdose mit Gesichtscreme finden Ermittler einen großen Diamantring, der eindeutig diesem Grafraub zugeordnet werden kann.
00:14:27: Und jetzt passiert das Kuriose.
00:14:29: Einer der Ermittler erinnert sich in diesem Moment an eine Szene aus dem alten Pink Panther-Film mit Peter Sellers, in dem ein Diamant im Littenstift versteckt wird.
00:14:39: Und daraufhin nennt Scotland Yard, also die Polizei aus London, die Tätergruppe zum ersten Mal die Pink Panther.
00:14:46: Wie mutig muss man sein?
00:14:47: Das frage ich mich immer.
00:14:49: Die gehen da rein und sind sich keine Dramatik bewusst.
00:14:52: oder wie darf ich mir das vorstellen?
00:14:54: Ja man darf, also ich würde mich nicht mehr trauen, ein Kaugummi zu klauen.
00:14:58: Also irgendwie in die Drogerie zu gehen und ein Kaugummi zu klauen, da würde mir schon der Arsch auf Grundeis gehen.
00:15:03: Man würde jedenfalls nicht drüber berichten, das kann ich sagen.
00:15:07: Und wenn man glaubt, dass das schon ein richtig krasser Überfall war, Dann hat man noch nichts von dem zweiten Verbrechen dieser Gang gehört.
00:15:14: Und das erzähl ich dir jetzt.
00:15:15: Darf ich vorher schon was fragen?
00:15:17: Bitte, bitte.
00:15:18: Ja.
00:15:18: Woher weiß man das?
00:15:20: Oder wie kommt man drauf, dass die miteinander zusammenhängen, diese ganzen Raube?
00:15:24: Hinterlassen die irgendwie einen Zeichen oder... Wo, warum denkt man das?
00:15:29: Ja, das ist eine sehr gute Frage.
00:15:30: Das, was ich rausgefunden habe, ist, dass Interpol immer wieder auf die selbe Region zurückkommt, wo was entdeckt wird oder wo er was gefunden
00:15:37: wird.
00:15:37: Also mutmaßig bringen die das alles tatsächlich immer in den Bereich Ex-Jugoslawien zurück.
00:15:43: Und sie haben natürlich grob Profile und eine grobe Vorstellung, wer das sein könnte.
00:15:48: Aber man kann den Menschen einfach nicht harphaft werden, weil es gibt ja schlichtweg keine Beweise.
00:15:51: Man hat sie ja nicht mal erkannt.
00:15:53: Ja.
00:15:53: Das heißt, Verhöre gab es noch nicht.
00:15:55: Es gab keinen konkreten Tatfeindichtigen.
00:15:58: Aber es gibt immer wieder Indizien, dass es diese eine Gruppierung sein soll.
00:16:01: Und angeblich hätte man online schon ein paar, sagen wir mal, Anhaltspunkte gefunden.
00:16:06: Okay.
00:16:06: Mehr ist aber noch nicht rausgefunden worden.
00:16:09: Und das Krasse ist, dass was eben schon spektakulär und wie ein Kinofilm klingt, geht noch besser.
00:16:15: Und zwar im Jahr zwei Tausend Drei Zehn.
00:16:19: Der Kartenraub war eigentlich wie Oceans Eleven.
00:16:22: Am achtundzwanzigsten Juli zwei Tausend Drei Zehn.
00:16:25: ging es ins kalten Intercontinental Hotel in Cannes in Südfrankreich.
00:16:29: Es ist ein strahlender Sommertag, ein erkotter Syrer.
00:16:33: Im prunkvollen Ballseil des Hotels läuft eine hochkarätige Diamantenaustellung des jüdischen Juweliers Lev Leviev.
00:16:39: Ich glaube, das wird so ausgesprochen.
00:16:42: Einen der reichsten Diamantenhändler der Welt.
00:16:44: Er wert der ausgestellten Stücke rund einhundert Millionen Euro.
00:16:50: Das Hotel selbst ist legendär.
00:16:52: übrigens, da wurden die Szenen vom Hitchcock-Film über den Dächern von Nizza gedreht.
00:16:55: Mit Grace Kelly und Kerry Grant, also alle Seniasten unter uns kennen den Film sofort.
00:17:00: Ironischerweise geht's in diesem Film ebenfalls um einen charmanten Juwelen-Deep an der Riviera.
00:17:05: Das ist also völlig bizarr.
00:17:07: So, jetzt kommen wir zu dem Raub.
00:17:09: Deswegen,
00:17:09: ich sag die gucken Filme, die haben Blooper gesehen, die haben den Film gesehen.
00:17:13: Die gucken Filme, um sich vorzubereiten.
00:17:15: Das heißt, die Polizei müsste eigentlich jetzt nur noch Netflix und Konsorten gucken, um so viel rauszufinden, wo die das nächste Mal zu schlafen.
00:17:22: Jetzt pass auf, der Raub.
00:17:23: Gegen elf Uhr, dreißig Vormittags, betritt ein einzelner Mann den Ballsaal.
00:17:28: Er trägt eine Baseballkappe, eine Sonnenbrille und ein Halstuch.
00:17:31: Keine Maske gerade, nur ganz normale, unauffällige Alltagskleidung.
00:17:36: Und in seiner Hand hat er eine Pistole.
00:17:38: Er geht da einfach rein.
00:17:40: Er richtet die Pistole dann auf das Sicherheitspersonal, bewegt sich ganz ruhig, ohne Panik und befiehlt die Türen zu schließen.
00:17:47: Dann geht er zu den Vitrinen, bricht sie mit einer einfachen Bewegung auf, was sind das für Vitrinen, frag ich mich, und beginnt die Juwelen in eine Tasche zu packen.
00:17:57: Keine Komplizen, kein Chaos, keine Schüsse.
00:18:00: Alles dauert unter neunzig Sekunden.
00:18:03: Also nicht einmal anderthalb Minuten.
00:18:05: Dann geht der einfach wieder raus.
00:18:07: Er verschwindet durch den Haupteingang und niemand hält ihn auf.
00:18:11: Und jetzt kommt's.
00:18:12: Nun mal zusammengefasst.
00:18:14: Laut Polizei steht der Mann an diesem Tag Schmuck und Diamanten im Wert von rund onehundert drei Millionen Euro.
00:18:20: Das ist eine der größten Einzelraube der Geschichte.
00:18:23: Krass.
00:18:24: Weder Täter noch Beute werden jemals gefunden bis heute nicht, weil es keine Fingerabdrücke gibt, keine DNA, keine einzige verwertbare Spur.
00:18:34: ist das krass.
00:18:35: Ich finde es ja unglaublich, dass die den einfach haben gehen lassen.
00:18:37: Aber wahrscheinlich haben die auch so eine Ansage, dass sie sich da nicht in Lebensgefahr bringen sollen, wenn jemand eine Schussfahrfahrt hat.
00:18:44: Andererseits ist das ja natürlich dann auch ein Freifahrtsschein, wenn man das weiß.
00:18:48: Na absolut.
00:18:49: Und gut, ich meine, vielleicht hat sie entwaffnet und die mussten ihre Waffen irgendwo hinlegen oder so, vielleicht hat sie erwischt in einem falschen Moment und trotzdem eine einzige Person.
00:18:56: So, und jetzt, warum fällt der Verdacht sofort auf die Pink Panther-Bande?
00:19:00: Die hat nämlich zuvor schon Mehrfach in der Region zugeschlagen damals.
00:19:05: Unter anderem im Monaco, Genf, Nizza, immer wieder bei Juwelieren.
00:19:09: Und der Raub war so professionell, so kurz und so ruhig, dass sie genau in das Muster passen.
00:19:13: Das ist eine Antwort eigentlich auf deine Frage.
00:19:14: Es ist immer das selbe Muster.
00:19:16: Keine Gewalt, maximale Effizienz, rein Raub, wie beim Reifenwechsel, rein Raub runter raus.
00:19:21: Tschüss, so ungefähr.
00:19:22: Und
00:19:23: damit sind die Pink Panther die raffinierteste Verbrecherbande der Dekade.
00:19:27: Und die werden jetzt mit dem Louvre Raub in Verbindung gebracht.
00:19:31: mehrere französische und internationale Medien, darunter Reuters und Le Monde, die Tageszeitung in Paris und in Frankreich berichten, dass einige Details genau von diesem Kur genau auf das Vorgehen von Pink Panther zurückzuführen sind.
00:19:44: Professionell und schnell, nur wenige Minuten, also haben wir ja gesehen, Spezialisierung auf Juwelen haben wir auch gesehen.
00:19:51: Es ging nur um hochkarätigen tragbaren Schmuck, dem man ja, und das muss man ja leider sagen, die Ermittler sagen, wir werden diese Schmuckstücke nie wiedersehen.
00:19:58: Die sind wahrscheinlich schon auseinandergebrochen und geschmolzen.
00:20:01: Die Werkzeuge und die Fluchtmuster auch dasselbe.
00:20:03: Guck mal, bei früheren Taten dieser Bande haben die Pink Panther Teams auch Roller und Motorräder benutzt, haben Fluchtfahrzeuge verbrannt, haben sie jetzt auch versucht und arbeiteten auch mit Hebebühnen oder Seisystem.
00:20:16: Das ist jetzt beim Lufrigen auch dasselbe.
00:20:17: Krass.
00:20:18: Und jetzt betonen französische Ermittler, es gibt kein Beweis dafür, dass es die sind, aber natürlich prüft gerade Interpol, ob irgendwelche Leute aus diesem Netzwerk irgendwie in der Nähe zu sein schien.
00:20:30: Und Interpol ist jetzt eingeschaltet, weil genau diese Bande sich immer wieder zwischen Frankreich, Schweiz, Italien und dem Balkan bewegt.
00:20:37: Ist, also ich liebe die Geschichte.
00:20:40: Du wirst nicht der Einzige sein, der die Geschichte liebt.
00:20:42: Du hast ja gerade eben schon angedeutet, dass es sowas gibt wie eine mögliche Verfilmung, oder?
00:20:47: Also wer hat sich die Filmrechte gesichert, ist die Frage.
00:20:49: Und von wem kauft man sich die ab?
00:20:52: Also das, genau, von wem kauft man sich die ab?
00:20:53: Ich denke, da würde sich keiner melden wegen Copyright-Rechten.
00:20:57: Aber ich habe etwas gefunden und das möchte ich teilen, weil ich heute morgen Tränen gelacht habe.
00:21:01: Ich habe einen Post gefunden von einer Comedyautorin, die hat einen guten Instagram-Account.
00:21:06: Ich möchte sie zitieren, weil ich exakt eins zu eins vorlese, was sie geschrieben hat, weil es so lustig ist.
00:21:11: Ja.
00:21:11: Sie heißt Amalia Goldenboot.
00:21:13: Kennst du sie zufällig?
00:21:14: Nee, noch nicht.
00:21:16: Wir sollten sie alle kennen, denn die Frau scheint einen brillanten Kopf zu haben.
00:21:19: Sie hat sich Gedanken gemacht, wie sehr die deutsche Verfilmung aus, die deutsche Verfilmung dieses Verbrechens.
00:21:26: Achtung, ich lese exakt vor, was da steht.
00:21:30: Sie sagt, der Film heißt natürlich Krumm in Klammern-Jewelen-Zäuge.
00:21:36: Stimmt, das deutsche Wortspiel ist klar, ne?
00:21:39: In den deutschen Kinos, Weihnachten, zwei tausend, siebenundzwanzig.
00:21:42: Ich versuche jetzt in so eine Trailerstimme zu kommen.
00:21:44: Achtung.
00:21:45: Ja.
00:21:46: Samuel, Florian David Fitz, steht am absoluten Tiefpunkt.
00:21:50: Seine Frau, Caroline Herford, hat sich von ihm getrennt.
00:21:53: Seine beiden Teenager-Kinder reden nicht mehr mit ihm und jetzt wird sein Job auch noch von KI ersetzt.
00:22:00: Das Einzige, was Samuel noch hat, sind seine drei besten Freunde.
00:22:03: Der spießige Andreas, Christoph Maria Herbst, der bodenständige Uli, Axel Prahl und die gescheiterte Tänzerin Anastasia Rubiofe.
00:22:14: Entschuldigung.
00:22:15: In ihrer Stammkneipe schmieden dir viel Freunde einen gewagten Plan.
00:22:20: Sie wollen den Louvre ausrauben.
00:22:22: Ein aber witziges Abenteuer beginnt, denn die Räuber müssen nicht nur die Wert von Juwelenklauen, sondern auch dem ambitionierten Wachmann Matze, den Klammern Matthias Schweighöfer und seinem dödeligen Gehilfnanz, alias Milan Peschle entkommen.
00:22:38: Da hilft es auch nicht, dass Matze und Anastasia sich auf den ersten Blick ineinander verlieben.
00:22:44: Kann das klappen?
00:22:45: Immerhin ist Paris ja The City of Love.
00:22:50: Genial.
00:22:50: Absolut genial.
00:22:51: Ich sehe es vor mir.
00:22:53: Es ist ein Knaller, oder?
00:22:55: Ja, also ich würde sagen, die fangen morgen an zu drehen.
00:22:58: Wenn das die richtige Person in die Finger bekommt, dann wissen wir jetzt auch, wem die Filmrechte abgekauft werden müssen.
00:23:04: Ich sehe
00:23:04: so ein bisschen auch Jan-Josef Liefers noch in der Hauptrolle, so ein Panzerknacker Typ, weil der vielleicht in den LKW gefahren ist oder so.
00:23:11: Oder ich hab mir überlegt, wenn man... Wo ist Til Schweiger?
00:23:13: In der ganzen Sache, dass der fehlt mir noch ein bisschen.
00:23:15: Genau,
00:23:15: gibt's einen Nuschler, also braucht man Til.
00:23:19: Ich hab mir überlegt, kann man es vielleicht noch einen Ticken Jünger gestalten?
00:23:21: Da müsste man ja eigentlich die Leute von Discounter holen, ne?
00:23:24: Hier Bruno Alexander, Emil Belton und Oscar Belton.
00:23:26: Die könnten auch gut in der Bank überfallen, da sehe ich die.
00:23:29: Haben die wahrscheinlich schon und machen gerade eine Serie draus.
00:23:31: Sechshunderttausend.
00:23:35: Wir kommen zu einem Verbrecherpaar, das es nicht so ganz gut geschafft hat.
00:23:39: Sechshunderttausend Zigaretten und Zigarren.
00:23:42: Sie kamen, und das wurde jetzt nachgezählt, mit sechshunderttausend Zigaretten in Kisten und Kartons auf mehreren Gepäckwägen, hatten aber angeblich nichts zu verzollen.
00:23:54: Ein Paar aus Asien ist dem Zoll am Flughafen in München vergangenes Wochenende wegen eines ungewöhnlichsten Gepäcks aufgefallen.
00:24:03: Die beiden landeten am Samstag mit einer Maschine aus Vietnam.
00:24:08: und sind durch den Ausgang für anmeldefreie Waren gegangen.
00:24:11: Also da wo es grün ist, ne?
00:24:13: Die
00:24:14: hatten also mehrere Wagen mit riesengroßen Paketen und so Boxen.
00:24:18: Da gibt es auch ein Foto von vom Zoll uns München und fahren dann einfach völlig souverän an den vorbei.
00:24:24: Angesichts der zahlreichen Kisten und Kartons allerdings schauten die Zöllner mal ein bisschen genauer hin und haben da das Paar zur Kontrolle gebeten.
00:24:31: Ein Sprecher sagte dann beim Röntgen der Kisten sei man fündig geworden, Zitat, so eine Menge hatten wir noch nie.
00:24:40: Der Steuerschaden wird auf einhunderttausend Euro geschätzt, wie der Zoll mitteilt.
00:24:44: Gegen das Paar wird jetzt wegen Steuerhinterziehung ermittelt und die beiden sitzen in Untersuchungshaft.
00:24:49: Dödögen.
00:24:50: Aber ich finde, die Unfahrfrorenheit finde ich verdienten Preis.
00:24:53: Das finde ich genial.
00:24:55: Also ich meine, das ist ja auch, man macht das ja nicht aus Versehen.
00:24:59: Obwohl, ich hab jetzt direkt ein bisschen Mitleid bekommen, weil ich gedacht hab, vielleicht sind die ja gar nicht die Masterminds dahinter, sondern die sind irgendwie drauf eingefallen, dass jemand ihnen gesagt hat, dass es ganz einfach da durchzukommen.
00:25:11: Ja, ich nehm's zurück.
00:25:12: Die, die, die, die jetzt schon sind mir leid, die Leute.
00:25:15: Ja,
00:25:15: vielleicht, aber vielleicht sind sie auch einfach, weil sie wollten es genauso brillant machen wie die im Louvre, denn sie ihr Dreistart ist so besser, denn wir wissen doch eins.
00:25:22: Hast du dich mal zum Beispiel auf so ein Musikfestival oder so geschummelt, du musst doch nur so souverän tun, dass du dahin gehörst, dann wirst du doch eigentlich meist reingelassen.
00:25:29: Das stimmt schon, ja.
00:25:30: Das stimmt.
00:25:30: Also einfach
00:25:31: nur... Aber ich hab noch nie versucht, mit sechshunderttausend...
00:25:34: mit sechshunderttausend
00:25:35: Zigaretten auf dem Musikfest zu kommen.
00:25:38: Ich
00:25:38: hab aber noch nicht so gut versteckt, tatsächlich.
00:25:41: So, Max, jetzt ist ja so.
00:25:44: Ja.
00:25:44: Du bist ja eine Künstlerseele und du hattest ja mal eine Band.
00:25:48: Das stimmt.
00:25:48: Und mit der tourt man ja auch gerne mal.
00:25:51: Ja.
00:25:51: Und es hält sich hart, denke ich, das Gerücht, dass auch ihr eine ziemlich illegale Bande wart.
00:25:56: Wie richtig lieg ich da?
00:25:59: Ja, du hast mich ja im Vorfeld gefallen, ob ich schon mal Berührung mit dem Zoll hatte und für mich war der dann direkt klar, nein, hatte ich noch nie Berührung mit dem Zoll und dann ist es mir eingefallen.
00:26:09: Doch, ich hatte schon mal Berührung mit dem Zoll und zwar... Wenn man mit so einem Bandmobil, so einem Sprinter nach Bayern fährt, ich glaube, das können alle Leute, die das schon mal gemacht haben, bestätigen, dann haben die Beamten und Beamten da immer einen ganz besonderen Blick drauf, weil die sich vorstellen, okay, das sind hier Bands, Musiker, die haben bestimmt irgendwas Illegales mit dabei.
00:26:31: Und da gibt es echt auch von Freunden, Freundinnen von mir Horrorgeschichten, die dann irgendwie drei, vier Stunden zu spät gekommen sind zu einem Auftritt, weil denen wirklich das ganze Auto auseinander gebaut worden ist.
00:26:42: Und ich habe das immer so ein bisschen für so, ja, so eine Räuberpistolen gehalten, bis einer Gruppe, mit der ich unterwegs war.
00:26:50: Ich möchte jetzt nicht genauer sagen, ich war ja auch nicht nur mit meiner Band unterwegs, sondern ich war auch mit anderen Leuten unterwegs.
00:26:55: Deswegen, ich möchte das ein bisschen
00:26:57: die Fuß
00:26:58: halten, was da passiert ist, obwohl ich sagen muss, dass das, was da damals passiert ist, heute glaube ich nicht mehr entnehmen, gerade illegal wäre.
00:27:05: wie es das damals war.
00:27:07: Also folgendermaßen, wir waren in Bayern, wir waren fast schon wieder raus aus Bayern, wir waren quasi auf der letzten Autobahnraststätte, bevor man dann die Landesgrenze wieder verlässt.
00:27:17: Und wir haben irgendwie gedacht, ach, haben wir es wieder mal geschafft, niemand hat uns angehalten.
00:27:21: Denn bei dieser Reisegruppe war jemand dabei, der hat wirklich wahnsinnig gerne das herrliche Marihuana geraucht.
00:27:30: Das fand er ganz toll, das fand er ganz, ganz herrlich.
00:27:32: Ja, und der hatte das im großen Stil dabei, muss ich sagen.
00:27:36: Also der war irgendwie wirklich für alle, für alle Eventualitäten, war der ausgerüstet.
00:27:42: Also das war jetzt nicht wie bei Snoop Dogg, aber der hatte schon eine große Tüte dabei.
00:27:47: Ich habe das jetzt nicht nachgewogen, ich kenne mich da jetzt auch nicht so aus, aber es war auf jeden Fall eine Menge.
00:27:50: Man hört ja auch, in Bayern sind die ja auch rigoros, bei kleineren Mengen gewesen.
00:27:55: Und da hast du direkt bei ein, zwei Gramm schon richtig Ärger bekommen.
00:27:58: Also der hätte dafür schon richtig Stress gekriegt.
00:28:01: Also wir sind auf dieser Autobahnraststätte, denken, ja, wir haben es geschafft.
00:28:06: Nichts passiert.
00:28:07: Ich kann ja nicht mal schwarz fahren.
00:28:09: Ich krieg da schon immer so ein bisschen Beklemmung.
00:28:10: Und als ich mitbekomme, wie viel Gras der dabei hat, während wir da durch Bayern gefahren sind, hatte ich zwischendurch schon immer so ein bisschen, das ist okay.
00:28:18: Ich gehe also auf Toilette, komme zurück und sehe dann, wie ein... Zoll wagen vor unserem Sprinter steht und die anderen vier Jungs stehen so davor und werden gerade so interviewed.
00:28:33: und ich hab mir das so ein bisschen aus der ferne angeguckt.
00:28:38: und nach ungefähr nach viertel stunde kam die vier Jungs freudestrahlend auf mich zu und die zollbeamten sind einfach wieder weggefahren.
00:28:49: und dann habe ich gesagt Leute was habt ihr denn?
00:28:51: wie habt ihr das was habt ihr denn gemacht?
00:28:53: Und dann meinten die anderen drei dieser Mensch mit dem Gras, da sind wir wieder bei diesem entspannten Unverfroren.
00:29:06: Er hat den Beamten in einer ganz ruhigen Atmosphäre.
00:29:09: Natürlich war er wahrscheinlich auch sehr entspannt wegen den Kräutern, die er vorher konsumiert hat.
00:29:13: Er erklärt, ja, das ist CBD, was ich hier dabei habe.
00:29:19: Und das war quasi, also er hat darauf spekuliert, dass denen das zu heiß ist, das ins Labor schicken zu lassen und dann zu überprüfen.
00:29:28: Und tatsächlich hat er glücklicherweise, ich weiß nicht, wie er das gemacht hat, die Leute davon überzeugen können, ja, das ist CBD, der darf das mitnehmen und ist dann ohne auch nur eine Verwarnung zu bekommen, mit einem riesen Sackgras aus Bayern rausgekommen.
00:29:44: Also, kackenfrecht muss man sagen, ne?
00:29:46: Ja.
00:29:47: Und das finde ich, also
00:29:49: da
00:29:50: muss ich sagen, ich weiß, ich erwähne den Namen nicht, aber wenn diese Person das jetzt hört, ich habe sowieso einen heilen Respekt vor dem, was diese Person kann, aber dass er geschafft hat, sich aus dieser Situation rauszunahmern, das ist wirklich unglaublich.
00:30:04: Also
00:30:04: ich finde es ja super, du bist keine, in modernen Deutschland würde man sagen, du bist keine Snitch, keine Petze, mit dir kann man einen Verbrechen begehen, aber könnte es sein, dass diese Person rausgekommen ist, weil sie einen gewissen Bekanntheitsgrad hat und weil... die vielleicht auch Fans von der Person waren, kann das auch sein?
00:30:19: Nee, nee, das war tatsächlich eine Person, die eher im Hintergrund agiert hat.
00:30:23: Ach
00:30:24: so.
00:30:25: Ja.
00:30:26: Und dann umso krasser.
00:30:27: Umso krasser, ja.
00:30:28: Ja, also ich bin froh, dass es dich nicht in ein Gefängnis gezogen hat.
00:30:31: Dafür wäre es viel zu schade gewesen.
00:30:32: Wir beide sind nicht, wir sind nicht Gefängnismaterial.
00:30:34: Wir würden dann nicht lange durchhalten, glaube ich.
00:30:36: Nee, ich war mal im Krankenhaus in Quarantäne und das war schon für mich echt kaum auszuhalten.
00:30:43: Also so wirklich so abgesperrt, so eine Woche lang, das hat mir sehr, sehr schlecht gefallen.
00:30:48: Also ich bin froh, dass wir alle damals da aus Bayern wieder raus durften ohne weitere Probleme.
00:30:54: Ja, bitte Halleluja.
00:30:55: Neun bis zwölf.
00:31:00: Neun bis zwölf Monate für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr.
00:31:04: So wird es genannt.
00:31:05: Nach Abschluss der Vollzeitschulpflicht.
00:31:07: Und spätestens bis zum Alter von etwa achtundzwanzig Jahren müssten alle jungen Menschen in Deutschland ein Jahr lang Dienst leisten.
00:31:15: Nicht primär bei Militär, sondern gerne auch in sozialen, ökologischen, kulturellen oder sicherheitsrelevanten Bereichen.
00:31:22: Diese Idee eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres wird von mehreren politischen Akteuren gerade vorangetrieben, unter anderem die Partei Bündnis Neunzig die Grünen, gleichzeitig aber auch Klärt sich die christlich-demokratische Union, aka die CDU bereit, das Thema aufzugreifen.
00:31:38: Na, was sagen wir denn dazu?
00:31:40: Hast du zivil gemacht, bestimmt, oder?
00:31:41: Ja.
00:31:42: Du bist ja, wenn ich, ich bin ziemlich genau elf Jahre älter als du.
00:31:45: Du bist ja eine neunziger Baujahre.
00:31:47: Genau, ja.
00:31:47: Allein, dass ich Baujahre sage, wie peinlich, Alter, so richtige Boomer-Scheiße.
00:31:52: Nee, das war richtig peinlich jetzt.
00:31:54: Das war sich auch drin.
00:31:55: Ich muss mich jetzt outen.
00:31:57: Boah ja.
00:31:58: Hele Rüfu.
00:32:02: Boah, peinlich.
00:32:04: Hast du eine gute Erinnerung an deine Zivilzeit?
00:32:06: Ja, habe ich tatsächlich.
00:32:07: Ich war bei den Maltesern und ich habe Behindertenfahrdienst gemacht.
00:32:10: Cool.
00:32:11: Also ich habe Kinder zu Institutionen gebracht, zu Lernansteiten und zu Ansteiten, in denen sie betreut wurden.
00:32:18: Und das war eine Unfassbar segensreiche Zeit.
00:32:20: Ich habe viel über mich selber gelernt.
00:32:22: Ich war in der Schule unendlich faul.
00:32:24: Ich bin durch Glück einfach mit einem sehr guten Abi irgendwie gesegnet gewesen, aber ich war unfassbar faul.
00:32:28: Hat kaum Verantwortung für irgendwas übernommen außer für mich selber.
00:32:32: Und auf einmal fährst du da Menschen, die von dir abhängig sind, die sich freundlich zu sehen, mit denen du auch relativ schnell und das war das Schönste daran, eine wirklich innige Beziehung aufbaust.
00:32:42: Irgendwann waren das im weitesten sind die ja dann auch deine Kinder, weil du die ja zur Schule fährst.
00:32:47: Klar.
00:32:48: Und zwar immer dieselbe Truppe, die saßen immer am selben Platz.
00:32:51: Sie hatten alle ihre wunderschönen Eigenheiten.
00:32:54: Und das hat mich ganz oft zu Tränen gerührt, aus den verschiedensten Gründen, weil sie aus schlechten Verhältnissen kamen oder weil sie etwas Tolles gesehen haben.
00:33:02: Ich hab ein Beispiel, es fällt mir gerade jetzt ein.
00:33:04: Ich fuhr den ersten Tag im Frühling oder so.
00:33:07: Und das Mädchen hinter mir sagte, guck mal, ich miterling.
00:33:09: Und dann, also weiß er so, auf die kleinen, und dann hab ich den Schmetterling gesehen, der auf dem Außenspiegel landete gerade.
00:33:15: Und da hab ich damals Tränen in den Augen gehabt, weil mir das nur in meinem Alltag so, ja, egal, ich bin hier ein cooler Typ für Auto.
00:33:22: So die Kleinigkeiten.
00:33:24: Und das glaube ich und ich glaube felsenfest.
00:33:26: Und damit falle ich jetzt schon meiner Meinung durch die Tür, wir brauchen sowas dringend.
00:33:30: Was sagst du?
00:33:31: Ich sehe das ähnlich.
00:33:33: Ich hab bei uns damals so, dass ich das erste, ich war quasi das erste Jahr, in dem das schon verpflichtend abgeschafft worden ist.
00:33:45: hab dann freiwillig zivilis beziehungsweise freiwilliges soziales ja
00:33:51: und das will ich toll
00:33:52: und das war das war auch eine gute zeit.
00:33:55: also es war auf jeden fall.
00:33:57: also ich kann nicht es war nicht so rührend vielleicht wie wie das was du berichtet hast aber es hat mir auf jeden fall schon einige interessante geschichten und zwischenmenschliche sachen beigebracht und ich möchte das auch nicht missen obwohl ich sagen muss für mich eine der größten Horrorgeschichten von von so persönlichen Verfehlungen war, dass ich am ersten Tag, also ich habe einen querschnittsgeliebten Mann betreut und hatte quasi so immer eine Woche durchgehend, vierundzwanzig Stunden Dienst bei dieser
00:34:32: Person.
00:34:32: Oh wow, okay.
00:34:33: Und
00:34:34: ja, genau.
00:34:35: Und das heißt, ich war eine Woche da und dann hatte ich vier Wochen frei und dann war ich wieder eine ganze Woche damit, vierundzwanzig Stunden.
00:34:44: Weil man quasi in einer Woche einen ganzen Monat abgerissen hat, an Stunden.
00:34:47: Ja, verstehe.
00:34:48: Und an meinem allerersten Tag, an meinem allerersten Tag, bin ich mit diesem Auto, das war ein sehr, sehr großes Auto, wo auch so eine Rampe eingebaut war, in die wahnsinnig enge Tiefgarage reingefahren von diesem Herrn.
00:35:07: Und ich hatte gerade, weiß ich, ein halbes Jahr oder so den Führerschein.
00:35:13: Parken und räumliches Denken sind sowieso jetzt nicht mit meine allergrößten Stärken und ich habe an meinem ersten Tag eine riesige Schramme vorne in das Auto reingefahren.
00:35:22: Und ich lag die ganze Nacht wach und habe gedacht, oh Gott, oh Gott, wie sagst du dem das?
00:35:26: Weil wir, also ich kannte den ja noch nicht gut.
00:35:28: Hallo, ich
00:35:29: bin der Max, wir haben die Autos kaputt.
00:35:34: Und das ist wirklich, das ist echt eine Erinnerung, an die ich oft noch denke, wie ich da wirklich schweißgebadet die ganze Nacht in meinem Bett lag und dachte, oh Gott, oh Gott, morgen muss ich es ihm sagen, wie sage ich es ihm?
00:35:44: Und ja, also das ist auf jeden Fall eine Sache, die hängen geblieben ist, dass es jetzt nicht unbedingt die beste Währlebung dafür ist, das zu machen.
00:35:52: Aber ich bin komplett deiner Meinung, ich glaube, dass man da tolle Erfahrungen und Geschichten sammeln kann.
00:35:57: Und ja, das ist einem das ein anderer Sinn für Verantwortung auf jeden Fall gibt und Ich bin auf jeden Fall auch dafür.
00:36:05: Ich
00:36:05: glaube, das ist auch ein Kleber für unsere Gesellschaft.
00:36:07: Ich meine, warum kommt dieser Vorschlag gerade jetzt?
00:36:10: Es handelt sich natürlich um eine Reaktion auf ganz viele Trends.
00:36:12: Wir haben die demografischen Wandel, weniger junge Menschen, die nachrücken.
00:36:16: Wir haben größerem Bedarf am Fachkräften, gerade im sozialen Bereich, im Gesundheitsbereich, im zivilgesellschaftlichen Sowieso.
00:36:23: Und dann natürlich die Sorge, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt irgendwie gerade so wegbrickelt.
00:36:27: Irgendwie der Generationenvertrag, der Wankt so ein bisschen, hat man das Gefühl.
00:36:31: Und alle zanken sich immer nur so an.
00:36:34: Ich meine, wir beide sind nicht diejenigen, die mit Zank durch die Welt gehen, sondern eher versuchen, verbinden zu wirken.
00:36:40: Aber tatsächlich wäre, glaube ich, wenn man so ein Dienst hätte, der... Vor allem auch in sozialem Bereich funktioniert.
00:36:46: Also Pflege, Bildung, Jugendhilfe.
00:36:48: Von mir ist auch ein Katastrophenschutz oder Zivil- und Sicherheitsdienst oder sowas.
00:36:52: Es muss ja nicht das Militär sein.
00:36:53: Das können Menschen dann ja für sich entscheiden.
00:36:56: Aber so eine Wahl zu haben, das wäre irgendwie toll.
00:36:59: Und da bin ich felsenfester von überzeugt, da würden Menschen einfach Erfahrungen sammeln, die sie sonst aus ihrer eigenen Bubble nicht erfahren würden.
00:37:07: Ja, ich glaube auf jeden Fall, dass das persönlich jetzt fördernd sein kann.
00:37:12: diese Sache.
00:37:13: Ich fände das ganz, ganz toll, weil ich glaube, dass viele Leute da vielleicht ja sogar Lust drauf hätten, aber dadurch, dass sie es nicht müssen, ist dann nicht machen.
00:37:21: Also, dass man denkt, ja, also ich könnte das jetzt machen, ich finde es auch irgendwie interessant, aber ich könnte jetzt auch irgendwie direkt anfangen zu studieren oder was auch immer und ja.
00:37:31: da so eine kleine Unterbrechung einmal durchzuatmen.
00:37:34: Das finde ich toll.
00:37:34: Richtig.
00:37:35: Und genau das, was du sagst, glaube ich, hilft auch im Gespräch und im Diskurs mit der Familie.
00:37:41: Also wir haben ja jetzt Befürworter und Gegenstimmen.
00:37:43: Also nur für den Diskurs, damit man mitreden kann.
00:37:46: Befürworter sagen ja, wenn so ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr eine Chance ist, dann stärkt das den eigenen Wert.
00:37:54: Man ist Teil der Gesellschaft, hat was Aktives schon früh im Leben gemacht.
00:37:57: Verantwortung übernehmen und junge Menschen gehen aus ihrem gewohnten Lebensraum raus.
00:38:02: Wo ja gerne mal die Eltern sagen, ne, mach doch gleich was Wichtiges und geh mal Geld verdienen.
00:38:06: Alles schön und gut.
00:38:07: Aber da hilft natürlich in der persönlichen Entwicklung wenig.
00:38:11: Und wenn die immer früher Abi machen oder was oder aus der mittleren Reife kommen oder so, dann ist es irgendwie schwierig.
00:38:17: Dann ist vielleicht auch ein, weiß ich nicht, ein Entwicklungsmangel da.
00:38:20: Jetzt hast du natürlich aber dann auch die Gegenstimmen und die werden natürlich auch gehört werden müssen.
00:38:25: Das ist natürlich erstmal ein Eingriff in die persönliche Freiheit.
00:38:27: Also du kannst dich sofort eines easy selber bestimmen.
00:38:30: Und viele wollen eher sowas wie eine Wahl als eine Pflicht, weil da die Motivation falsch ermittelt wird.
00:38:36: Die Bertelsmann-Stiftung zum
00:38:37: Beispiel... Aber eine Wahl gibt es ja aktuell auch, oder?
00:38:39: Ja, genau.
00:38:39: Und darauf will ich hinaus.
00:38:40: Die Bertelsmann-Stiftung sagt eigentlich, plädieren, die plädieren für freiwillige Modelle.
00:38:46: Aber dann denke ich mir doch, ja, weil die gibt es doch.
00:38:48: Und anscheinend haben wir ja einen Mangel da oder nicht.
00:38:50: Dann ist doch das schon das Gegenteil bewiesen worden.
00:38:54: und ich glaube das was du gesagt hast mit direkt was anfangen.
00:38:57: wenn also viele leute achten dann ja sehr darauf dass sie denken die möchten lückenlosen lebenslauf haben und wenn aber quasi alle menschen diese gleiche diese gleiche lücke in anführungsstrichen am anfangen ihres lebenslaufes haben dann ist das überhaupt gar kein marke mehr sondern dann kann man da vielleicht ja noch mal genau drauf gucken und sagen okay du hast das gemacht ist interessant dass Da eignet man sich ja auch gewisse Dinge an und so weiter an sofort.
00:39:25: Also ich find das schön, wenn das kein Markel wäre, sondern was Schönes, was auch auf dem Lebenslauf was Tolles ist.
00:39:32: Und das Zeitfenster ist ja auch clever.
00:39:33: Also wenn du sagen, um mal ab, der schulpflicht bis zum achten zwanzigsten Lebensjahr, dann kannst du ja von mir erst mal studieren gehen oder eine Lehre machen oder erst mal arbeiten.
00:39:42: Aber dass du irgendwann in diesem Zeitraum dann doch irgendwas für die Gesellschaft machst, ich finde, das wäre ne richtig.
00:39:46: Ach,
00:39:46: du kannst es auch später
00:39:47: machen.
00:39:47: Man kann es auch später machen.
00:39:48: Ah, interessant.
00:39:49: Okay, ja, okay.
00:39:49: Bis zum nächsten Lebensjahr.
00:39:50: Und das finde ich doch super, oder nicht?
00:39:51: Dann suchst du deinen Zeitslaut einfach raus.
00:39:53: Klar, vielleicht hat man zwischendurch auch mal irgendwie das Gefühl, man weiß nicht mehr so richtig, ob die Richtung, die man bis jetzt eingeschlagen hat, für einen so weitergeht und da dann nochmal Zeit sich zu orientieren.
00:40:05: Ich glaube, gerade in den Zwanzigern ist das sehr, sehr... Wichtig.
00:40:10: Eine Band hat mal gesagt, Japanic, die haben mal gesagt, im Endeffekt wissen es alle, die Twentys sind eine Falle.
00:40:17: Und ich glaube, wieso, wie ich das mal stehe, hat das viel damit zu tun, dass man da das Gefühl hat, man muss irgendwie möglichst schnell wahnsinnig viel leisten und verheddert sich da vielleicht auch.
00:40:27: Das ist eine
00:40:28: schöne Songseile.
00:40:29: Sag mal, Max, bevor ich zum nächsten Thema komme, was war der beschissenste Nebenjob, den du mal machen musstest?
00:40:35: Zeitung austragen in Nordfriesland.
00:40:39: Weil der Wind und der Regen.
00:40:42: Kennst du diese Szene bei Jazz von Helge Schneider?
00:40:44: Ja klar.
00:40:44: Wo der nur noch so nassen Klumpatsch bei diese so ungefähr sah.
00:40:49: Das war wirklich krass.
00:40:52: Das war wirklich zermürbend, muss ich sagen.
00:40:55: Und ich habe mir verschiedene Techniken überlegt, mit irgendwelchen Gummibändern diese Zeitungen gesichert, aber die sind trotzdem regelmäßig um die Ohren geflogen.
00:41:02: Hattest du auch, wie ich, einen alten, ausgelutschten Kinderwagen zum Transport?
00:41:06: Ich hatte so einen Bollerwagen.
00:41:07: Keinen Kinderwagen.
00:41:08: Aber finde ich auch genial.
00:41:09: Ich hatte so einen Zwillingskaren,
00:41:12: so einen alten, ureiten Kinderwagen.
00:41:14: Und ich habe genau wie du Zeitung ausgetragen.
00:41:17: Jeden Sonntag in Hildesheim, in den Kerl wieder.
00:41:19: Und wenn es dann im Winter und die Schneepflüge, die richtige Berge auf dem Bordstein gemacht haben.
00:41:25: Ich habe manchmal nach Hause gekommen, bin völlig verzweifelt.
00:41:27: Da war ich fünfzehn oder so.
00:41:29: Ja, hattest du bei dir auch so, dass da immer Kontrolle, dass es immer Kontrolle gab?
00:41:34: Also, es gab so ein paar Leute, also die haben ja einfach die Zeitung einfach weggeschmissen.
00:41:38: Ja, alle anderen haben das gesfügert.
00:41:40: Ja,
00:41:40: ich glaube auch,
00:41:41: du und ich, wir sind die beiden, die es nicht gemacht haben.
00:41:48: Genial.
00:41:49: Kommen wir zu diesem Thema.
00:41:52: Drei Dollar seventy-fünf.
00:41:54: Und zwar Stundenlohn.
00:41:55: In New York stellen Restaurants gerade Menschen für drei Euro zwanzig umgerechnet ein, um für diesen Stundenlohn an der Kasse zu arbeiten.
00:42:05: Die arbeiten aber in New York ohne in New York zu sein.
00:42:10: Das ist völlig bizarr.
00:42:11: Ich erklär's Sie kurz.
00:42:12: Wie?
00:42:13: Einige Restaurants in New York beschäftigen gerade Remote-Kassiererin und Kassierer mit Sitz auf den Philippinen.
00:42:23: Die nehmen Bestellungen und Zahlungen über Zoom aus dem Ausland entgegen.
00:42:27: Was?
00:42:27: Da ist also an der Kasse, ist eine Kamera mit Monitor und dann arbeiten die per Videokonferenz in einem Späti.
00:42:34: Das ist ja krass.
00:42:36: Das ist doch, das ist doch eine Dystopie.
00:42:37: Das ist doch die schrecklichste Variante einer Zukunft, oder?
00:42:40: Ja, das klingt wirklich, das klingt wirklich total gruselig.
00:42:44: Also, weil ich mag das auch total gerne, so noch einen kleinen Plausch zu halten, einen Gag zu machen.
00:42:49: Also, ich bin gerade ein bisschen verstört.
00:42:52: Ja,
00:42:52: den kannst du ja machen, aber das ist eine Person, die dich im Fall der Fälle einfach einmal quer über ein Globus nicht wirklich mehr versteht.
00:42:58: Und ich bin nochmal den Zahlen nachgegangen.
00:43:00: In New York gilt normalerweise sechzehn Dollar Mindestlohn.
00:43:04: Das ist umgerechnet dreizehn Euro Achtzig.
00:43:06: Das umgehen die jetzt, indem die irgendwem auf den Philippinen drei Euro zwanzig bezahlen, also zehn Euro weniger.
00:43:13: Das ist doch ekelhaft, oder nicht?
00:43:15: Ja,
00:43:16: ja.
00:43:16: Ich finde, dann sollten die wenigstens das Geld bekommen, was man da auch normal bekommt.
00:43:21: Ja, und das ist mich das Interessante
00:43:23: im Endeffekt dieselbe Arbeit.
00:43:24: In dieser Diskussion, in dieser Diskussion ist es ja, hat man ja immer so eine Impulsreaktion, wie wir beide gerade, ne?
00:43:29: Ja.
00:43:30: Und dann versuche ich immer so einen Schritt rauszugehen aktuell, um zu verstehen, ist das überhaupt gerechtfertigt?
00:43:35: Also erst mal nur die Fakten.
00:43:37: dieser Service.
00:43:38: wird von einer externen Personalfirma erbracht.
00:43:41: Die ermöglicht es dann den Restaurants, damit die so ein Point-of-Sale-Terminal da stehen haben.
00:43:45: Und die arbeiten dann quasi mit den Leuten auf Übersee.
00:43:48: Meine erste Reaktion, so wie deine, weil ja, wie scheiße ist das überhaupt?
00:43:51: Jetzt bin ich aber in die Recherche gegangen.
00:43:53: In der Region Manila, also die Hauptstadt der Philippinen,
00:43:57: liegt
00:43:57: der tägliche Mindestlohn für Nicht-Agrar-Beschäftigte seit dem achzehnten Juli, also dieses Jahr, bei sechshundert-fünfundneunzig-philippinischen Pesos.
00:44:08: Bei acht Stunden pro Tag ergibt das einen Stundenlohn von etwa ein Euro dreißig.
00:44:14: Okay, krass.
00:44:14: So.
00:44:15: Und jetzt nur aus deren Perspektive sitzen die in einem Büro, können dann was trinken, hängen rum und sitzen dann an einer Videokamera und machen Videostät für acht Stunden.
00:44:25: Das ist nicht toll, aber es wäre mehr als das zweieinhalbfache, was sie sonst verdienen würden.
00:44:32: Ja.
00:44:32: Ja.
00:44:33: Aber...
00:44:33: Dann könnte man trotzdem sagen, das müsste dann trotzdem noch mehr sein, sodass man sich ein bisschen mehr in der Mitte trifft.
00:44:39: noch, was den Mindestlohn in New York angeht.
00:44:42: Ja,
00:44:42: und wahrscheinlich werden die auch nicht all das bekommen, was der dann bezahlt, denn da gibt es ja diese Mittelsmänner, wenn die auch noch abkassieren, dann sind die wahrscheinlich wieder bei ein Euro dreißig die Stunde.
00:44:50: Und das völlig bizare ist ja, wenn du jetzt Leute aus dem Auslander per Video Chat an der Kasse zuschaltest, können ja die Leute, die in New York wohnen, da kein Geld mehr verdienen.
00:44:59: Das stimmt auch, ja.
00:44:59: Und ich
00:45:00: bin jetzt mal den Mietpreismarkt durchgegangen in New York.
00:45:03: Ah, ja, ja, da fällt ihr gar
00:45:05: nix mehr ein, Max.
00:45:07: Pass auf.
00:45:08: Ich bin auf so ne...
00:45:09: Selbst für uns beide, die in Berlin wurden, selbst wir sind noch zu schockieren.
00:45:13: Pass
00:45:13: auf.
00:45:14: Ich bin auf so ne Realtor-Seite gegangen, also hier so Immobilien-Leute, ne?
00:45:18: Ja.
00:45:18: Die haben folgende Statistik ausgewiesen.
00:45:21: Der durchschnittliche Mietpreis in New York City liegt aktuell bei etwa drei tausend vierhundert Dollar im Monat für... Achtung, für... Wohnungen mit null bis zwei Schlafzimmern.
00:45:36: Die
00:45:36: haben Wohnungen
00:45:37: mit
00:45:39: null Schlafzimmern.
00:45:41: Was ist denn bitte eine Wohnung
00:45:43: mit null Schlafzimmern?
00:45:46: Und wie wird die auch angepriesen?
00:45:49: Das ist ja, wenn dann der Makler da in dem Raum steht und sagt, hier kommen sie rein, hier ist übrigens kein Schlafzimmer.
00:45:57: Das könnte ihre neue Wohnung sein.
00:45:58: Hier ist ihre Küchenzeile, Ende.
00:46:02: Wie kann man denn Wohnung mit Null-Schlafzimmern haben?
00:46:07: Ist das da nur ein Badezimmer?
00:46:09: Ich weiß
00:46:10: es nicht.
00:46:11: Das haben wir natürlich nicht gesagt.
00:46:12: Wahrscheinlich
00:46:13: hast du irgendwo nur eine Ecke oder du kriegst irgendwo eine Ecke in einer anderen Wohnung, also noch mal unter, unter, unter vermietet.
00:46:20: Aber was hast du gesagt?
00:46:21: Drei-tausend-zwei-hundert-Dollar
00:46:23: pro Monat.
00:46:25: Das ist
00:46:26: der durchschnittliche
00:46:27: Mietpreis.
00:46:29: Ja, völlig
00:46:30: bekloppt.
00:46:31: Wie ist der, wie ist der in Berlin im Vergleich?
00:46:34: Oh, das
00:46:34: muss ich jetzt sofort recherchieren.
00:46:36: Ich recherchiere jetzt live.
00:46:38: Ja.
00:46:38: Pass auf.
00:46:39: Wie ist der durchschnittliche, da siehst du mal, wie brillant ich recherchiere.
00:46:44: Der durchschnittliche Mietpreis
00:46:46: in Berlin.
00:46:47: Ich finde, dass ist bis jetzt alles sehr toll recherchiert.
00:46:49: Du wusstest auf alles, was ich gefragt habe bis jetzt.
00:46:51: Ja,
00:46:51: und jetzt habe ich Internet und das wird mir hoffentlich helfen.
00:46:54: Natürlich jetzt kein Cross-Fact-Checkings, wie es normalerweise machen, ne?
00:46:58: Warte.
00:46:59: Angenommen, wir nehmen ja gut, aber da ist ja, ich weiß ja nicht, was in der Wohnung mit null Zimmern ist.
00:47:03: Aber, beispielhaft, ich habe jetzt die erste Recherche, die ich hier kriege, ist, nehmen wir eine Wohnung mit siebzig Quadratmeter Fläche, haben wir eine Kaltmiete im Durchschnitt pro Monat, Eintausend, Einerneinundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
00:47:28: Meine Fresse.
00:47:28: Wenn du dir nicht mehr wohnen leisten kannst, wo kommen wir denn dahin?
00:47:32: Wir beide werden es nicht klären, aber du musst mir jetzt bei dem nächsten Thema helfen.
00:47:35: Denn du bist Experte.
00:47:37: Jawohl.
00:47:49: Das ist der Allzeitrekord von The Fate of Ophelia von Taylor Swift.
00:47:55: Innerhalb des ersten Tages hatte sie schon einund dreißig Millionen Streams.
00:48:00: Keine Frau oder überhaupt gar kein Mensch sahnt musikalisch gerade so sehr ab wie Taylor Swift.
00:48:06: Wie stehst du zu Taylor Swift?
00:48:08: Also ich bin da echt ein bisschen leidenschaftslos, leider muss ich sagen.
00:48:12: Ich fühle da nicht so viel.
00:48:13: Woran
00:48:13: machst du das fest?
00:48:14: Also ich schäme mich was, ich schäme mich was das zu sagen.
00:48:18: Naja, also ich bin jetzt von der Musik nicht so begeistert und ich bin ja sehr Musik begeistert, muss man sagen.
00:48:23: Also Musik nimmt mich sehr mit und ich bin jetzt auch niemand der was gegen Popmusik hat.
00:48:27: Im Gegenteil, ich liebe Popmusik und trotzdem bin ich bei Taylor Swift nie eingestiegen und denke auch die ganze Zeit, es müsste jetzt irgendwann mal kommen, der Zeitpunkt, wo ich was fühle, wo ich was spüre.
00:48:40: Aber der ist noch nicht eintreten bis jetzt und auch mit dem neuen Album.
00:48:44: Ich habe das komplett gehört.
00:48:45: Ich habe es mir reingezogen.
00:48:46: Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass dieser Fate of Ophilia Song der meist gestreamteste Song in einer Woche der Welt sein würde.
00:48:54: Das hätte ich niemals erraten.
00:48:56: Es wirkt
00:48:57: wie so eine... Es ist eine bisschen eine... Eine flache Poppalade ist so ein bisschen das... glaube ich, das grobe Fazit.
00:49:03: Und trotzdem hat The Life of a Show Girl von den ersten zehn, zwölf Plätzen quasi zehn belegt.
00:49:09: Nur Platz zwei und drei sind gerade ein anderer.
00:49:10: Das eine ist das Korea-Ding mit diesen, ähm, golden, glaube ich, heißt das Teil.
00:49:16: Golden das ist ja das kann ich zum beispiel verstehen das verstehe ich total
00:49:20: aber der leifer für showgirl ist ein riesen mega album.
00:49:24: nun mal kurz zum zum einordnenden.
00:49:26: du bist ja wirklich ein absoluter fachmann.
00:49:28: du hast musik geschrieben für was aber aus dem kopf.
00:49:32: Casper.
00:49:33: Ina Müller matzen war dabei prinz p ok kit und sowas ne.
00:49:38: Ja texte genau texte nicht musik texte aber für leader genau.
00:49:42: Und ich hab, ja, Musik ist wirklich, das ist wirklich mein Ding.
00:49:46: Ich versuch immer zwischendurch, so ein bisschen wegzukrabbeln.
00:49:49: Und dann zieht's mich doch wieder komplett rein.
00:49:53: Und ich sag's jetzt hier einfach mal, Daniel, weil du hast schon zweimal versucht, investigativ was rauszubekommen, was ich dir verwert habe.
00:50:00: Und jetzt sag ich dir was, das hab ich on record noch nie irgendwo gesagt.
00:50:05: Erzähl.
00:50:06: Soll ich's dir sagen?
00:50:07: Erzähl.
00:50:07: Ich arbeite gerade an neuen Liedern.
00:50:11: Nein!
00:50:12: Ja.
00:50:13: Sensationell.
00:50:15: Ja.
00:50:16: Es ist noch nicht klar, wann das rauskommt, was damit passiert.
00:50:19: Aber es wird auf jeden Fall rauskommen.
00:50:20: Es wird was passieren.
00:50:21: Und ich bin ganz, ganz glücklich mit den Songs, die es bis jetzt gibt.
00:50:24: Das ist wieder mit Sebastian Matzen, mit dem ich auch mein erste Solo Album gemacht habe.
00:50:29: Und das ist eine ganz, ganz tolle Arbeit.
00:50:31: Und ja.
00:50:33: Das
00:50:33: finde ich ja ganz stark.
00:50:33: Danke für deinen Vertrauen.
00:50:34: Das finde ich ja sensationell.
00:50:36: Ja.
00:50:36: Na ja, das finde ich ja wirklich ganz, ganz toll.
00:50:38: Schön.
00:50:39: Das freut mich.
00:50:40: Das freut mich total.
00:50:41: Das Solo-Album hieß Liebe in Zeiten der Follower.
00:50:43: War das richtig?
00:50:44: Ja,
00:50:44: genau.
00:50:45: Liebe
00:50:45: in Zeiten der Follower, jetzt bitte runterladen oder streamen oder am besten noch kaufen als Platte.
00:50:50: Da halt dann noch ein bisschen mehr davon.
00:50:51: Und
00:50:51: zwar einhundert, acht und zwanzig Mal diese Woche, äh, Millionen machen.
00:50:55: Ich bitte
00:50:55: drum, ich bitte drum.
00:50:58: Aber geht's mal unabhängig davon, ob wir beide das jetzt gut finden, was Taylor Swift da macht.
00:51:02: Und ich finde, man kann neidlos anerkennen.
00:51:03: Sie ist ein unfassbar fleißig und erfolgreiche Frau.
00:51:06: Das kann man ja sagen, auch wenn man die Musik jetzt nicht feiert.
00:51:09: Aber wie erklärst du dir aus der textlichen, aus der musikalischen Sicht, dass diese Frau so einen über die Maßen großen Erfolg hat?
00:51:17: Also ich glaube, es geht viel um die Person.
00:51:19: Ich glaube, dass viele Menschen sich sehr mit ihr identifizieren können, dass die Themen, die sie anspricht, eine breite Menge an Leuten ansprechen.
00:51:29: Und ich glaube, man freut sich einfach.
00:51:32: Also so wie ich das wahrnehme, ist es so ein bisschen, dass man sich darüber freut, wie fleißig, wie ambitioniert.
00:51:39: Diese Person ist und dass man sie dadurch irgendwie so ein bisschen mittragen will und belohnen will dafür, dass sie so Ja, ich glaube das das hast du gerade eben auch schon gesagt und ich glaube das ist es dieses fleißige dieses fleißige hart arbeitende Das ist das ist glaube ich auch eine Sache die die Leute da so sehr schätzen und wie gesagt die Emotionalität in den Texten auch wenn ich sagen muss dass das tut mir total leid ich die Texte wirklich Ein bisschen generisch.
00:52:08: für mich ist das.
00:52:10: Da ist irgendwie selten meine Zeile dabei gewesen, die die mich irgendwie überrascht hat.
00:52:16: Ich glaube das ist das ist es vor allem.
00:52:18: Also das ist irgendwie handwerklich super gut gemacht, aber überraschend war für mich weder die Musik noch die Texte bis jetzt.
00:52:25: Aber vielleicht ist das auch was die Leute
00:52:27: mögen.
00:52:28: Genau.
00:52:28: Ja, nein, ist total richtig.
00:52:29: Aber ich glaube, wenn man jetzt, also wenn man ehrlich ist, sollten vielleicht auch nicht zwei Männer wie wir darüber labern, ob man jetzt von der Frau die Musik für Frauen aus der Sicht einer Frau gut findet.
00:52:37: Vielleicht sind wir einfach die falschen Absender.
00:52:39: Das muss mir auch realistisch betrachten, ne?
00:52:41: Sie will uns im Fall der Fälle gar nicht wirklich erreichen, sondern eben die moderne junge Frau, die sagt, okay, diese patriarchale Struktur, die Männer gehen mir alle auf den Sack, lass mich doch mal machen.
00:52:49: So, kann ja sein.
00:52:51: Ja, total.
00:52:51: Jetzt ist es so.
00:52:52: Das Album ist draußen, The Life of a Showgirl.
00:52:55: Dieser eine Song, The Fate of Ophelia, ist das absolute Medienhighlight gerade.
00:53:00: Und es gibt einen kleinen Ort in Deutschland, der von diesem Hype massiv profitiert.
00:53:06: Und zwar, man möge es kaum glauben, das Museum in Wiesbaden.
00:53:12: Hast du davon schon gehört?
00:53:13: Nee, hab ich noch nicht gehört.
00:53:14: Erzähl ich dir, worum es geht.
00:53:16: Im Musikvideo, ganz am Anfang von diesem Song von The Fate of Ophelia, Gibt es einen Gemälde zu sehen, einem großen Eingangsbereich mit der großen Wendeltreppe und auf einmal schwenkt dann die Kamera rüber und dort ist ein Gemälde zu erkennen.
00:53:29: Das Gemälde ist sie selbst und dann wird dieses Gemälde erwachen.
00:53:34: Also sie entsteigt quasi aus diesem Gemälde.
00:53:37: Und dieses Gemälde ist sehr, sehr ähnlich mit einem Gemälde aus dem Museum in Wiesbaden.
00:53:45: Und dann haben wir natürlich die Möglichkeit, wir beide darüber zu sprechen.
00:53:48: Oder ich frage einfach jetzt den Museumsdirektor von Museum Wiesbaden.
00:53:53: Genial.
00:53:53: Hallo Herr Andreas Henning.
00:53:56: Ja, ich freue mich über ihr Interesse.
00:53:58: Ja, das ist ja wohl selbstverständlich.
00:53:59: Jetzt ist so, Herr Henning.
00:54:01: Wir können jetzt doch offen reden.
00:54:02: Wir sind ja unter uns.
00:54:03: War Taylor Swift bei Ihnen im Büro ganz insgeheim in Wiesbaden hat sich persönlich vorgestellt, um sich dann in Ihrem Museum für Ihr Musikvideo inspirieren zu lassen.
00:54:13: würde das Geheimnis natürlich gerne lüften.
00:54:15: Allein ich kann es nicht, weil ich es nicht weiß.
00:54:19: Sie hat ja bei der Veröffentlichung ihres Musikvideos, der Ende der LP, gesagt, dass sie das während der EIRAS Tour entwickelt habe und vielleicht war sie ja zwischendurch mal im Museum, wie es waren.
00:54:35: Wir wissen es nicht, wir suchen ein Kontakt zu dem Management, denn wenn sie noch nicht hier war, würde ich ihr natürlich gerne das Bild zeigen.
00:54:43: Lassen Sie uns ins Detail gehen, denn es ist ja wirklich eine ganz fabulöse Geschichte.
00:54:47: Im Video von The Fate of Ophelia wird Taylor Swift gleich zu Beginn aus einem Gemälde zum Leben erweckt.
00:54:55: Dieses hat nun einmal zumindest, sagen wir mal, anleihen oder wenigstens frappierende Ähnlichkeiten mit dem Gemälde von Friedrich Wilhelm Theodor Heiser.
00:55:02: Und das hängt nun mal im Ihrem Hause.
00:55:04: Haben sie von zwiffties dadurch mitbekommen die in ihrem team arbeiten gesagt haben chef sama wir haben das gemälde aus dem video bei uns oder wie haben sie davon wind bekommen?
00:55:13: ja also voll über.
00:55:14: auf unserem instagram kanal haben wir uns sehr schnell nach startes musik videos darauf aufmerksam gemacht dass das.
00:55:21: Gemälde was die vorlage für dieses lebendige bild was Taylor zwift macht doch wohl hier museum wiesbaden hängen würde.
00:55:29: und sie haben natürlich recht weil das ist doch sehr sehr sehr nah an unserem gemälde.
00:55:34: Das weiße Gewand, die Pose ist besonders die ganze Naturingsrum.
00:55:38: Die hängende Weide, die roten Blüten im Hintergrund, die Seerosen im Vordergrund.
00:55:43: Das ist unser Gemälde.
00:55:44: Überhaupt steht außer Frage.
00:55:47: Und dem sind wir nachgegangen.
00:55:50: Wenn das außer Frage steht, warum sind die Kollegen in London so neid erfüllt in dem Museum Tate Britain und behaupten immer noch Stein und Bein, dass man doch eigentlich eher das Gemälde von Sir John Everett Milley dort erkennen würde, was ja in deren Museum hängt.
00:56:06: Die Kolleginnen und Kollegen von Tate Britain haben recht.
00:56:09: Aber sie beziehen sich auf das Ende des Musikvideos.
00:56:13: Am Beginn nimmt Taylor Swift unser Gemälde.
00:56:20: Und am Ende stellt sie das Gemälde von John Everett Miller aus Tate Britain nach, wenn sie in der Badewanne liegt.
00:56:27: Also insofern muss man gar nicht streiten.
00:56:30: Taylor Swift hat einfach zwei unterschiedliche Gemälde an den Anfang und das Ende ihres Musikvideos viel hergestellt.
00:56:37: Sagt Herr Henning vom Museum Wiesbaden, das Interview.
00:56:43: Ob er vielleicht sogar Taylor Swift schon kennengelernt hat?
00:56:47: Was jetzt mit dem Museum passiert?
00:56:49: Wer wann wen einlädt?
00:56:51: Und warum dieses Gemälde tatsächlich wertlos ist, wie er sagt?
00:56:55: Das ist schon spannend, ne?
00:56:55: So ein Museumsdirektor, der sich jetzt als Swifty autiert, ist doch eine coole Geschichte, oder?
00:57:00: Ich finde das super und ich finde auch sowieso... Eine Sache, die ich am meisten liebe an Popmusik sind, auch Referenzen, sind auch Querverweise.
00:57:10: Und dass jetzt Leute, die vielleicht nie in dieses Museum gegangen sind, dazu motiviert sind, dahin zu gehen, das finde ich wirklich toll.
00:57:18: Und was ich mich auch frage, ist, ob jetzt auch Leute anfangen, vielleicht Hamlet sich öfter anzugucken oder zu lesen, weil Ophelia, die sie da besingt oder ... dessen Schicksal sie da beklagt oder sagt zum Glück ist mir das nicht so passiert oder fast wäre es mir auch so passiert ist ja eine Figur aus Hamlet von Shakespeare und das ist finde ich jetzt ein ganz tolles besonderes Stück wo es sich auch wirklich lohnt sich das mal anzugucken.
00:57:44: Ja, vielleicht passiert das auch.
00:57:46: Das würde mich auf jeden Fall freuen.
00:57:47: Und das finde ich fasziniert.
00:57:48: Hättest du aus der Hüfte... Dass
00:57:49: dieser unbekannte Autor William Shakespeare nochmal ein bisschen beachtung für dich... Dass
00:57:55: der nochmal ein bisschen Fame abgreift ein paar Jahrhunderte später.
00:57:57: Genau.
00:57:58: Aber das, weißt du, das finde ich toll, weil du wirklich ein sehr belesener Mann bist.
00:58:02: Ich hätte jetzt aus der Hüfte nicht sofort die ganze Geschichte erzählen können.
00:58:05: Hättest du sofort, weißt du jetzt aus der Hüfte, wie die Geschichte geht?
00:58:08: Die Geschichte zwischen Ophelia und Hamlet.
00:58:10: Und Hamlet.
00:58:11: Also Ophelia... Ophelia ist ja in der Geschichte eher eine Nebenfigur.
00:58:19: Bei Hamlet geht es ja eigentlich darum, dass der Sohn des Königs den Mord an seinem Vater aufklären möchte.
00:58:27: Also sein Onkel hat seinen Vater umbringen lassen und er wird dann zunächst weggeschickt, dann soll er ermordet werden und kehrt dann aber an den Hof zurück.
00:58:41: Er versucht quasi durch Wahnsinn, also durch vorgetäuschten Wahnsinn, sich so in Sicherheit zu wiegen oder die anderen in Sicherheit zu wiegen.
00:58:50: Und durch diesen vorgetäuschten Wahnsinn treibt er aber Ophelia, die sich in ihn verliebt und die er eigentlich auch liebt, in den Selbstmord.
00:58:59: Also das ist ja nahezu brillant.
00:59:01: Tatsächlich ist es so, Hamlet bringt sogar ihren Vater um und dann...
00:59:07: Aber ist das vorher oder nachher?
00:59:11: ist es bevor sie stippt?
00:59:13: oder
00:59:13: wie ich es in erinnerung habe ist und wie ich es jetzt in meiner recherche gefunden habe ist es er bringt ihren vater um und wendet sich dann von ihr ab und in der trauer ob dieser situation verliert sie sinnverstand und halt im leben und dann ertringt sie ja und das ist exakt das gemäde was wir gerade besprochen haben.
00:59:31: dann liegt sie zwischen den ganzen seerosen und sie lässt es quasi passieren ob sie sich nun Also ob das freiwillig passiert oder sie es einfach geschehen lässt, das wird so ein bisschen offen gelassen.
00:59:41: Aber genau dieses Bild.
00:59:43: Und da komme ich in die interpretatorische Ebene, wenn sie ihre Stimme verliert, die Ophelia, dann ist es ja so, wenn sie auf dem Gemälde ihre Stimme verliert und das der Anfang von Taylor Swift's Video ist, dann bekommt ihre die Rolle, also Taylor Swift ja in ihrem Video erst die Stimme, weißt du?
01:00:04: Sie findet sich so selber, wie sie sich immer erwünscht hat und hat ihre Stimme gefunden.
01:00:09: Ab jetzt ist Taylor Taylor.
01:00:11: So würde ich das interpretieren.
01:00:12: Das finde ich super.
01:00:14: Max,
01:00:14: ich hoffe, ich habe nicht zu viel Quatsch.
01:00:17: Im Gegenteil.
01:00:17: Es war ein ganz großes Vergnügen und ich möchte mich von Herzen bei dir bedanken, dass so heute Teil dieser Folge war.
01:00:23: Ey, das hat mir richtig viel Spaß gemacht.
01:00:25: Äh, jetzt müssen wir nur gucken, welche Serien wir demnächst scannen, damit wir wissen, wo diese Pink Panther-Bande wieder zuschlägt.
01:00:33: Ja, oder vielleicht fragen wir, ob wir bei denen mitmachen
01:00:35: können.
01:00:35: Ja, also jetzt,
01:00:36: würdest du da mitmachen?
01:00:37: Äh,
01:00:37: nee, ich bin...
01:00:38: Würdest du nur auf eine Bewerbung sagen?
01:00:39: Auf eine
01:00:39: Bewerbung, okay,
01:00:41: ganz
01:00:41: kurz, dann denken wir drüber nach.
01:00:43: Als was, also was könnten wir da machen?
01:00:44: Genau, welche
01:00:45: Funktion hättest du in der Rollerbande?
01:00:47: Sag mal.
01:00:50: Ich glaube, das ist natürlich jetzt grandiose Selbstüberschätzung, aber ich würde da eher so in die Rolle des Professors von Haus des Geldes
01:01:00: schlüpfen.
01:01:02: Das
01:01:02: heißt, du wirst weit weg vom Tatort und wirst der Verhaftung sehr weit entfernt und würdest sie quasi per Walkie Talkie, würdest du uns Idioten im Schützengraben des Clowns, würdest du von Anna Bischink?
01:01:13: Ist das das, was du mir gerade versuchst zu sagen?
01:01:16: Ja, so ungefähr, genau.
01:01:18: Was glaubst du, du wärst aber mittendrin, so wie ich das verstehe.
01:01:22: Du siehst dich schon im Geschehen.
01:01:24: Also ich mach es genau wie du, im Sinne völliger Selbstüberschätzung, würde ich behaupten, dass ich nicht der Fluchtwagenfahrer wäre, aber da die ja immer mit Motorrädern oder Motorrädern abhauen, würde ich einfach diesen Motorrad fahren, denn ich hab ja ein Motorrad und ich glaube, das könnte ich richtig gut.
01:01:44: und ich meine, ey, das ist da also... Der insgeheimer Traum ist es ja schon immer meine Verfolgungsjagd zu haben, oder?
01:01:51: Also ich finde das super spannend.
01:01:52: Ja, also du, mein Traum ist es nicht.
01:01:55: Wie gesagt, ich gucke mir das dann auf den Helikopter-Piltern an, wie du da verfolgt wirst.
01:02:00: Aber ja, vielleicht können wir da so zusammen was werden.
01:02:04: Gemeinsam sind wir stark.
01:02:06: Gemeinsam sind wir stark, vielleicht auch als Räuberbande.
01:02:08: Also wir halten fest, Max Lesmann arbeitet an neuer Musik.
01:02:12: Max Lessmann hat mehrere Bücher jetzt schon draußen.
01:02:15: Max Lessmann hat einen ganz großartigen Instagram-Account mit toller Lyrik jeden Tag ein Gedicht und irgendwann wird er uns auch einmal verraten, was es mit dieser pinken Mütze so auf sich hat.
01:02:24: Dir daher jeden Tag versprängt.
01:02:27: Vielleicht macht er das sogar einen Zahltag.
01:02:28: Wenn nicht, bin ich ihm nicht böse.
01:02:30: Hauptsache, du bist weiterhin mir freundschaftlich verbunden, denn ich finde dich großartig.
01:02:35: Sehr,
01:02:35: sehr.
01:02:36: Ey, das hat mir sehr, sehr großen Spaß gemacht.
01:02:38: Danke, dass ich da sein durfte und ich hoffe, bis ganz bald.
01:02:40: Hab
01:02:40: einen schönen Freitag, hab ein schönes Wochenende und dann eine schöne Weihnachtszeit mit den ganzen Eifersregeln, mit Spekulationsgeschmack.
01:02:50: So machen wir's.
01:02:51: Super.
01:02:51: Mach's gut.
01:02:52: Bis dann.
01:02:53: Tschüss.
01:02:56: So, und wäre Maxi gerade verabschiedet, seid ihr das so lieb und lasst noch ein Abo da.
01:02:59: Sechs Sterne oder fünf, maximal fünf, aber gerne auch sechs.
01:03:02: Wenn ihr, wenn's möglich ist, sechs.
01:03:04: sagt euren Freunden nicht einen Neffen und Onkels Bescheid, dass das hier der tollste Podcast der Welt ist.
01:03:09: Auch wenn ihr lügt, ist völlig egal.
01:03:11: Hauptsache, die Leute klicken hier auf Abo und ich kann mir meine Eiweißregel kaufen und das Prinzip des Luftfahrzeug.
01:03:19: Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit.
01:03:20: Wir hören uns am Dienstag wieder.
01:03:22: Gleich nach dem Wochenende.
01:03:23: Dann gucken wir, was da so liegen geblieben ist.
01:03:24: Tschüss.
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