#27 - Wasserschaden, Weltkarte und Warner Bros.

Shownotes

Im Louvre sorgt ein Wasserschaden für Ärger: 400 beschädigte Dokumente und ein altes Sicherheitsproblem, das längst gelöst schien. Gleichzeitig präsentiert die TU München mit dem Global Building Atlas eine technische Sensation: 2,75 Milliarden Gebäude weltweit – erstmals komplett erfasst. Dazu ein Warnsignal für Deutschland: Im neuen Public Health Index landen wir auf Platz 17 von 18. Und dann der große Knall aus Hollywood: Netflix plant die Übernahme von Warner Bros. für 83 Milliarden Dollar – inklusive HBO, Harry Potter und DC. Eine Woche zwischen Datenrevolution, Gesundheitsschock und einem Deal, der die Filmwelt verändern könnte.

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Redaktion & Host: Daniel Boschmann (danielboschmann.com) • Schnitt & Produktion: Kevin Blume (kevinblume.de)

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00:00:00: So, eben noch im T-Shirt einen schönen Waldspaziergang gemacht, so lobe ich mir mein Dezember.

00:00:06: Mal gucken, wann die ersten Strampars auf dem Weihnachtsmarkt aufmachen, ne?

00:00:10: Ah, schön kaipi.

00:00:24: Es ist Dienstag der neunte, zwölfte, zwei tausend, fünfundzwanzig.

00:00:27: Hier ist Daniel Boschmann mit Zahltag.

00:00:29: Wir rechnen mit der Woche ab.

00:00:30: Ich schnappe mir die aktuellen Zahlen mit den Geschichten daneben und dahinter.

00:00:34: Erst die Meldung, dann das Abschweifen.

00:00:36: Das ist hier der Auftrag.

00:00:38: Ich habe vier Themen heute und ich finde die alle super.

00:00:40: Also anschneiden.

00:00:44: Gute Nachrichten.

00:00:45: Es gibt schlechte Nachrichten vom Louvre.

00:00:48: Ja, ein bisschen Hemel ist dabei.

00:00:49: Bis zu vierhundert Dokumente sind jetzt bei einem Wasserschaden beschädigt worden.

00:00:56: Hm, ach der Louvre.

00:00:58: Dann zwei Komma sieben fünf, zwei Komma sieben fünf Milliarden.

00:01:02: Die technische Uni München hat alle Gebäude der Welt gescannt und präsentiert jetzt den Global Building Atlas.

00:01:08: Das hat vielleicht auch große Auswirkungen auf Eigenheime in Deutschland.

00:01:21: Das ist eine Katastrophe und kostet uns Milliarden.

00:01:24: Alles dazu und was wir besser machen könnten.

00:01:26: Und?

00:01:32: Warum findet Star-Regisseur James Cameron das jetzt ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz schrecklich?

00:01:37: Und was bedeutet das eigentlich für uns als Kunden?

00:01:40: Das ist die Folge Wege in den Rhein.

00:01:42: So, ja, das ist, manchmal kommt es zu anders als man denkt.

00:01:45: Gerade eben wollte ich mich noch in tiefe Trauer stürzen.

00:01:48: Mit der Annahme ist gebe nichts Neues zu meinem Lieblingsthema.

00:01:51: Aber was soll ich dir sagen?

00:01:53: Auf den Louvre ist einfach Verlass.

00:01:55: Muss man sagen, ist ne Bank.

00:01:58: Einfach ein Jackpotthema.

00:01:59: Das berühmteste Museum der Welt hat jetzt auf alle anderen Probleme on top einen massiven Wasserschaden.

00:02:07: Super!

00:02:08: Zu den mutmaßlich internen Lex aus Sicherheitsberichten gibt es jetzt echte Lex aus Rohren.

00:02:13: All das eröffnet mir jetzt ein wundervolles noch nicht bestelltes Feld, Wasser im Louvre.

00:02:19: Der aktuelle Vorfall ist folgendes.

00:02:21: Ein Wasser legt jetzt im Dezember.

00:02:23: Was ist passiert?

00:02:24: Ende November, Anfang Dezember, so ganz genau, sehen Sie gerade nicht beim Lufere, wurde ein Wasserschaden in der Bibliothek der Abteilung für ägyptische Altertümer entdeckt.

00:02:33: Das hat am Sonntag jetzt der stellvertretende Verwaltungschef Francis Steinbock oder Steinbock erklärt.

00:02:40: Ursache eine vermutlich versehentliche Öffnung eines Ventils oder Rohrbruch.

00:02:46: Ja, was denn nun?

00:02:47: Also, entweder hat er einen Bedienungsfehler begangen oder das Rohr ist kaputt.

00:02:51: Das könnte man eigentlich relativ schnell, also würde ich sagen, bin jetzt kein Fachmann, bin kein Klemmener, aber passt so ein bisschen ins Bild.

00:03:00: Ja, haben wir halt einen Rohrbruch, ist jetzt auch egal.

00:03:02: Ich glaube, er hat das noch absichtlich am Sonntag den Nachrichtenagenturen gesagt, weil man dann denkt so, ja komm, ist Advent, da guckt keiner hin.

00:03:09: Könnte ich wetten, könnte ich wetten.

00:03:11: Jetzt ist es so.

00:03:12: Folgender Schaden ist entstanden.

00:03:14: Etwa dreihundert bis vierhundert Druckwerke wurden beschädigt.

00:03:18: Wichtig, es handelt sich in diesem Fall nicht um antike Papürie oder unersetzliche Kunstwerke, sondern um Fachzeitschriften und Dokumentationen aus dem neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert.

00:03:30: Soweit so schlecht.

00:03:31: Wir können jetzt aber nicht komplett die hohen und Sportschublade aufmachen.

00:03:35: Nur ein bisschen vielleicht.

00:03:37: Die offizielle Ständungnahme jedenfalls aus der Pressemitteilung ist jetzt.

00:03:41: Diese Hefte da, die werden wieder trocknen und wir werden sie zum Buchbinder bringen und dann werden wir sie wieder ins Regal stellen.

00:03:47: Fertig!

00:03:48: Damit wäre das Louvre-Seitig abgeschlossen, weil warum jetzt noch groß mit eigenem Verfehlungen darum eiern?

00:03:54: Das Ganze allerdings hat mich zu einem ganz neuen Thema geführt.

00:03:57: Viele von euch, danke übrigens, haben mich über Nachrichten schon gefragt, wo die ganzen Kunstwerke vom Louvre eigentlich sind, wenn doch nur thirty-fünftausend Stück gerade in der Dauerausstellung im Louvre zu sehen sind.

00:04:09: Das Museum aber über sechshundertzwanzigtausend Artikel hatte im Bestand.

00:04:13: Es ist so.

00:04:14: Der Louvre und das Wasser, das ist ein Riesenthema.

00:04:17: Die Säne, der Fluss in Paris, das Hochwasser und der Regen.

00:04:21: Egal welche Form, Wasser immer schlecht fürs Museum.

00:04:24: Der Louvre liegt nun mal direkt an der Säne und historische Gebäude, wie der Louvre, haben eben viele Kellergewirbe.

00:04:30: Dort lagerten jahrzehntelang Tausende von Kunstwerken.

00:04:34: Ein Hochwasser ist also für das komplette Museum ein absolutes Schreckensszenario.

00:04:38: Im Juni, zwei tausendsechzehn stieg der Pegel der Säen auf über sechs Meter an.

00:04:44: Katastrophe.

00:04:45: Der Louvre musste den Notfall planen, planen, der Protektion, kontrelernondation, ppci, aktivieren und durchsetzen.

00:04:54: Innerhalb von achtundvierzig Stunden wurden fünfunddreißigtausend Kunstwerke aus den unterirdischen Reserven in die oberen Stockwerke gebracht.

00:05:01: Das Museum blieb dann vier Tage geschlossen.

00:05:04: Das gute, kein Kunstwerk wurde durch das Wasser beschädigt, aber der logistische Aufwand unter Einnahmeausfall waren immens.

00:05:11: Eins Komma fünf Millionen Euro Verlust.

00:05:14: Das war im Jahr zwei Tausend Sechzehn.

00:05:16: Da hätte man ja grundsätzlich mal so grobe Sachen angehen können.

00:05:19: Wie weiß ich nicht, sich gegen Wasser wehren können oder so.

00:05:23: Naja.

00:05:24: Im Januar, zwei tausend achtzehn gab es nämlich ein erneutes Hochwasser und die Abteilung für islamische Kunst musste vorsorglich geschlossen werden.

00:05:32: Wieder wurden Werke verlagert, da der Grundwasserspiegel wieder ins Gemäuer drückte.

00:05:36: Okay.

00:05:37: Neben der Szenen, also Hochwasser und Grundwasser, ist die Bausubstanz grundsätzlich ein Risiko, hat man damals auch schon festgestellt.

00:05:45: Auch Leitungen und Dächer.

00:05:48: Damals festgestellt.

00:05:50: Im Juli, in Paris gab es heftige Regenstürme und die führten dazu, dass Wasser durch das Dach in einige Ausstellungsräume eindringt.

00:05:59: Die hatten also einfach ein Loch im Dach.

00:06:01: Betroffene Werke, zwei Meisterwerke von Nicolas Poussin.

00:06:05: Der Frühling und der Herbst, so heißen die beiden Gemälde, sowie ein Werk von Jean-François De Trois.

00:06:10: Die bekamen Wassertropfen ab.

00:06:11: Ich kenne die Gemälde nicht, aber ich wollte sie genannt haben.

00:06:14: Die wurden dann eine Restaurierungswerkstatt gebracht.

00:06:16: Die Schäden waren dann aber zum Glück nur oberflächlich an der Firmness.

00:06:20: Nicht die Marschicht selber, also man konnte das gut reparieren.

00:06:23: Was wir allerdings feststellen, es hat eine gewisse Routine, dass man immer wieder ein Problem Gebäude hat, aber nicht komplett dagegen angeht.

00:06:30: Also, wo ist denn dann der Dachdecker?

00:06:32: Wo ist denn dann jemand, der den Keller irgendwie ein bisschen trocken kriegt?

00:06:35: Schwierig.

00:06:36: Im November, zw.

00:06:37: und zwanzig, dann ein Rohbruch, oha, damals schon, in einem schwer zugänglichen Teil des Gebäudes führt zur Schließung mehrere Seele im Salliflügel.

00:06:47: Die Ausstellung musste geschlossen werden, Kunstwerke wurden jedoch nicht beschädigt.

00:06:51: Will sagen, man hat es schon im November für den Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr.

00:07:16: Es gibt ein Schutzzentrum in Liévin.

00:07:20: Um das Risiko durch Hochwasser, Grundwasser und andere Naturkatastrophen zu minimieren, hat der Louvre eine radikale Entscheidung getroffen.

00:07:27: Die Lagerbestände werden aus Paris entfernt, raus aus der Hauptstadt, in ein neues Gebäude.

00:07:33: Das Centre de Conservation du Louvre in Liévin.

00:07:36: Das ist in Nordfrankreich ungefähr zwei Null Kilometer von Paris entfernt.

00:07:40: eingeweiht im Oktober, und das dient jetzt so ein bisschen als das Fort Knox für die Kunst in Frankreich.

00:07:47: Etwa zweihundertfünfzigtausend Werke, von insgesamt sechshundertzwanzigtausend, sollen dort dauerhaft lager.

00:07:54: Warum lievern, fragt man sich.

00:07:56: Der Standort ist tatsächlich strategisch gewählt.

00:07:58: Erst mal weit weg von der Serre und damit weit außerhalb der Hochwassergefahr.

00:08:02: Und er befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Louvre-Lancs.

00:08:06: Das ist ein Zweigmuseum des Louvres in Nordfrankreich, was logistisch sinnvoll ist.

00:08:10: Die Fahrzeit von Paris beträgt da etwa eine Stunde und zehn Minuten.

00:08:13: Man kommt also gut hin und weg.

00:08:16: Die Architektur dieses Gebäudes ist, wenn man das Schamann formuliert, ein Landschaftsbunker.

00:08:20: Es ist also kein klassisches Lagerhaus, sondern das fügt sich quasi unsichtbar in die Umgebung ein.

00:08:26: Vielleicht hat man daraus schon mal nachgedacht, dass sie, weiß ich nicht, Dieboleinbrecher nicht so gut erkennen.

00:08:31: Das Gebäude jedenfalls ist halb in den Boden eingelassen.

00:08:34: Das hat mehrere Gründe.

00:08:35: Das Dach ist eine siebzehntausendfünfhundert Quadratmeter große begrünte Wiese tatsächlich, die sich sanft aus dem Park erhebt und von oben sieht man dann gar kein Gebäude, sondern eigentlich nur Landschaft.

00:08:46: Der Betonbau, der zur Hälfte in der Landschaft ist, bietet also jetzt mehrere Vorteile.

00:08:51: Zum einen eine extreme thermische Trägheit.

00:08:54: Das bedeutet, dass im Inneren ein perfektes Klima herrscht.

00:08:58: Temperatur und Luftfeuchtigkeit bleiben stabil, was für die Kunstwerke essenziell ist und das bei vergleichsweise niedrigen Energieverbrauch.

00:09:05: Also alles gut.

00:09:07: Jetzt die Frage, was lagert dort?

00:09:09: Das CCL ist eines der größten Studien- und Forschungszentren Europas, bietet, ich habe sie eben erwähnt, für zweieinfünfzigtausend Objekte Platz, das entspricht einem Großteil der Reservebestände des Louvre, deswegen dargeparkt.

00:09:21: Da lagern jetzt Gemälde, Skulpturen, archäologische Funde und Kunsthandwerk, die gerade eben nicht in Paris ausgestellt werden und jetzt endlich in Sicherheit sind.

00:09:30: Das Ganze allerdings macht man ja eben nicht mal mit irgendeinem Unzugsunternehmen.

00:09:35: Das war ein absoluter logistischer Kraftakt.

00:09:37: Der Umzug der Kunstwerke von Paris-Nachliervern war eines der größten Logistikprojekte der Museumsweltgeschichte.

00:09:45: Über mehrere Jahre fuchen regelmäßig gesicherte Spezialtransporte die Strecke hin und zurück, um die Keller des Louvres in Paris zu lehren, soweit es eben ging.

00:09:55: Damit das Risiko, dass bei einem Sähenhochwasser die Kunstwerke irgendwie ertrinken drastisch minimiert wird.

00:10:00: Das ist erstmal Grob gelungen.

00:10:03: Nur sind die Keller leider noch nicht ganz leer.

00:10:05: Da stehen immer noch Sachen, weil was passt ja nicht alles rein.

00:10:09: Der Louvre arbeitet also wenigstens da mit einem strikten Warnstufensystem.

00:10:15: Also mit Wasser kennen die sich jetzt aus.

00:10:18: Dieses Warnstufensystem ist an den Pegelhaszenen gekoppelt.

00:10:21: Tägliche Kontrolle der Pegelstände.

00:10:23: Krisenstab wird einem berufen, wenn die Szenen steigt und ein Krisenstab hat beim Louvre noch nie versagt.

00:10:32: Sobald bestimmte Schwellenwerte erreicht werden, schließen betroffene Bereiche und die verbleibenden Werke im Untergeschoss werden dann in höhergelegene Rückzugszonen im Museum gebracht oder eben direkt nach Leerwärm, weil da irgendwie vielleicht noch ein bisschen Platz ist.

00:10:45: Dafür hat das Museum seventy- zwei Stunden Zeit.

00:10:50: Also die haben es bis heute nicht geschafft, ein festes System zu etablieren, das die nicht zwingend permanent die Bude komplett umzuräumen, wenn Hochwasser droht.

00:10:59: Der Pegel steigt, Und danach haben die zwanzigstunden Zeit, bevor das Wasser theoretisch in die vollen Keller eindringen könnte.

00:11:06: Und ich finde, da muss man auch mal jetzt fünf Grad sein lassen, oder?

00:11:10: Ich meine, das System Louvre hat sich jetzt eben auf Reaktionen innerhalb von zwanzigstunden eingeschossen.

00:11:16: Wir hätten die armen Schweine da auf einem sieben Minutenraub anständig reagieren sollen.

00:11:20: Da muss auf unserer Seite auch ein bisschen mehr Verständnis her, oder?

00:11:26: Äh, Daumen sind gedrückt, dass da jetzt noch was passiert.

00:11:29: Ohne Louvre, glaube ich, überstehe ich das ja nicht mehr.

00:11:31: Ich brauche das.

00:11:31: Ich bin süchtig nach Louvre-Updates.

00:11:33: Kurzer Nachtrag zum Louvre.

00:11:35: Ich darf einfach keine Nachrichten mehr lesen nach der Folge, ne?

00:11:37: Es ist aber, was soll ich machen?

00:11:38: Ich bin süchtig.

00:11:39: Kurzes Update vom Louvre, bevor ich es dann die nächsten Tage ein bisschen dezidierter beschreibe.

00:11:43: Die Arbeiter des Louvre-Museums haben jetzt für Streiks gestimmt und machen uns nichts vor.

00:11:48: Franzosen lieben Streiks.

00:11:50: Das ist die fünfte Jahreszeit in Frankreich.

00:11:52: die wollen gegen die Arbeitsbedingungen protestieren.

00:11:55: In einem Brief, in dem die Streikaktion am kommenden Montag angekündigt wurde, der an den französischen Kulturminister gerichtet ist, behauptet die Gewerkschaft, dass der Besuch des Louvre zu einem echten Hindernislauf für die Millionen von Menschen geworden ist, die seine Sammlung bewundern wollen.

00:12:11: Das Museum befindet sich in der Krise mit unzureichenden Ressourcen und vermehrt verschlechterten Arbeitsbedingungen.

00:12:17: Heißt es in der Streikmeldung der Gewerkschaft.

00:12:20: Das wollte ich noch sagen, nicht, dass du denkst, ah, ich geh' eigentlich einen Zeittag gehört.

00:12:24: Ich krieg doch einen Zeittag sonst immer alles mit.

00:12:25: Das ist nur das Update.

00:12:28: Tschüss von Zukunfts Daniel.

00:12:31: Das nächste Thema finde ich sensationell.

00:12:33: Zwei Komma Sieben Fünf Milliarden.

00:12:36: Die TUM, die Technische Universität zu München, hat die Welt vermessen und damit eine technische Meisterleistung hingelegt.

00:12:43: So was wie SimCity für Erwachsene.

00:12:46: Also auf jeden Fall schlechte Nachrichten, die man eben auf dem eigenen Grundstück so ein Schuppen unangemeldet hingebaut haben.

00:12:51: Offendörfern ja ganz üblich, oder einen massiven Wintergarten, der eigentlich nur ein Vordach sein sollte.

00:12:59: Die Zeiten, in denen man ein Gebäude verstecken konnte, die sind vorbei.

00:13:03: Für immer.

00:13:05: Und der Grund dafür sitzt nicht bei der NSA in Amerika oder bei der NASA in Amerika, sondern in Bayern.

00:13:11: Ein Team der TU München hat gerade alle Gebäude der Welt gefunden.

00:13:16: Alle.

00:13:16: Die haben jetzt den Global Building Atlas veröffentlicht.

00:13:19: Und wenn ich sage global, dann mache ich das auch so.

00:13:22: Die Forscher und Professorin Xiaoshan Zhu, ich hoffe, das spreche ich richtig aus, haben nicht weniger getan, als jedes einzelne Gebäude auf diesem Planeten zu kartografieren.

00:13:35: Zwei Komma sieben, fünf Milliarden Gebäude haben wir.

00:13:39: Vom Wolkenkratzer in Manhattan bis zu Lehmhütte in der Saalzone.

00:13:42: Alles da.

00:13:43: In drei D inklusive Höhe und Volumen.

00:13:48: Da gibt es mehrere Fragen, die sich jetzt stellen.

00:13:50: Erst mal, wie geht das?

00:13:52: Die Basis dafür sind tatsächlich Satellitenbilder.

00:13:54: Aber der Clou ist die Rechenleistung.

00:13:57: Eine KI hat für diesen wunderschönen Plan, ... ... das ist im dezimalen Sinn ... ... also Petabyte hat dann eine Eins vorne mit ... ... nur um so eine Größenvorstellung mal zu bekommen.

00:14:14: Die KI hat dann gelernt, Strukturen zu erkennen, wo wir oder wo eben die Forscher nur Pixelbrei sehen.

00:14:20: Die Forscher haben dann damit den Supermuck NG am Leibniz-Rechenzentrum in Garchen benutzt.

00:14:27: Supermuck geschrieben mit Super- und MUC für München die Abkürzung.

00:14:32: Das ist einer der schnellsten Supercomputer Europas.

00:14:35: Wir reden hier von Dimensionen, die für uns eigentlich kaum greifbar sind.

00:14:38: Die hatten folgenden Input in diesem Rechner.

00:14:43: Die wurden da verarbeitet.

00:14:45: Für das übergeordnete Projekt wurden dann unglaubliche, sechsundvierzig Millionen Rechenkernstunden bewilligt.

00:14:54: Das ist ungefähr so, als würde dein Laptop fünftausend Jahre am Stück laufen.

00:14:58: Ohne Pause.

00:14:59: So viel Energie ist da geleistet worden.

00:15:01: So viel Rechenkraft.

00:15:03: Ja, und der Output war dann?

00:15:05: Zwei Komma sieben fünf Milliarden einzelne Gebäude aus Polygonen.

00:15:10: Einfach so aufgebaut.

00:15:12: Unsere Welt hat also, zwei Komma sieben fünf Milliarden Gebäude.

00:15:16: Und da wir eines ja schon wissen, Daten sind das neue Gold der Moderne und dieser Datensatz ist ein wahrer Goldschatz.

00:15:23: Bisher war es ja so, wenn du wissen wolltest, wie dicht London bebaut ist, kein Problem fragst du Google oder Microsoft.

00:15:30: Aber wenn du Daten über ländliche Regionen in Afrika oder Asien brauchtest, dann war das Funkstille, digitales Niemandsland.

00:15:39: Der Atlas der TU München schließt genau diese Lücke jetzt.

00:15:43: Große Frage, wofür braucht man das?

00:15:44: Ist das eine Spielerei oder macht das Sinn?

00:15:46: Es macht mehr als Sinn.

00:15:48: Je mehr man über dieses Projekt nachdenkt, desto mehr gibt's da zu diskutieren.

00:15:52: Achtung, Deep Dive, let's go.

00:15:55: Das Ganze ist nicht nur eine technische Spielerei, es ist bares Geld und echte Hilfe für viele.

00:16:01: Zum Beispiel Katastrophenschutz.

00:16:04: Wenn die Flut kommt, weiß man jetzt exakt, wo Häuser stehen und wie viele Menschen dort vermutlich leben.

00:16:09: Durch diesen Plan.

00:16:11: Stadtplanung.

00:16:12: Wir können jetzt sehen, wie viele Fläche wir weltweit eigentlich wirklich versiegeln oder versiegelt haben.

00:16:16: Das sieht man jetzt.

00:16:17: Und Ökonomie, Investoren und Regierungen haben erstmals eine wirklich vollständige Karte der globalen Infrastruktur.

00:16:24: Alles ist zu sehen.

00:16:26: Wichtige Info übrigens, bevor wir jetzt Panik haben, dass da irgendwelche Satelliten uns live gerade beobachten, machen sie aber nicht in diesem Projekt.

00:16:34: Diese Daten basieren auf Bildern von Der neue Carport.

00:16:39: von deinem Nachbar ist vielleicht noch nicht drauf.

00:16:41: Nichtsdestotrotz, wir haben jetzt eine Karte, die so präzise ist, dass wir die Welt quasi als digitalen Zwilling vor uns haben.

00:16:49: Die Welt ist also jetzt transparent.

00:16:51: Brutaltransparent.

00:16:53: Bei Immobilien zählte ja immer schon Lage, Lage, Lage, sagt ihr jeder Immobilienmarkler.

00:16:59: Plötzlich aber, es ist Daten, Daten, Daten.

00:17:02: Für große Investoren, was ja bisher so in München oder New York, da gab es dann Daten ohne Ende, aber was ist mit Lagos, was ist mit ländlichen Gebieten in Vietnam, keine Ahnung.

00:17:10: Das war bis jetzt blindflug.

00:17:12: Katastarämter arbeiten in diesen Regionen noch analoge als unser deutsches Gesundheitsministerium.

00:17:18: Mit dem Global Building Atlas ändert sich diesbezüglich jetzt alles.

00:17:22: Punkt eins, die Entdeckung der Weltkarte.

00:17:25: Plötzlich werden Märkte irgendwie sichtbar.

00:17:27: Man kann jetzt vom Schreibtisch aus sehen, wie dicht ein Viertel, weil sie nicht in Nairobi gebaut ist, in Kenia.

00:17:33: Man sieht die Infrastruktur, die Dichte, das Potenzial von mir aus.

00:17:37: Das könnte einen Betongold-Goldrausch quasi auslösen, in sogenannten emerging markets, also Märkte, die sich gerade entwickeln, aufstrebende Länder, weil das Risiko für Investoren kalkulierbarer wird.

00:17:50: Und wir wissen alle, Wenn das alle können, dann gibt es riesengroßen Sturm.

00:17:53: Also es wird jetzt nicht nur Gutes bringen, sondern eben auch eine Belastung für die Region.

00:17:57: Punkt zwei aber, man sieht jetzt dank des Atlas auch Volumen statt nur Fläche.

00:18:03: Jetzt kommt ein Faktor, der richtig Geld wert ist.

00:18:05: Die TU Münchenforscher haben ja nicht nur den Grundrisken, sondern auch die Höhe.

00:18:10: Warum ist das jetzt sexy?

00:18:11: Weil Volumen der neue heiße Indikator für Energieeffizienz ist.

00:18:15: Mit diesen Daten kann ich dann eben ziemlich genau abschätzen, wie viel Energie frisst das Gebäude, wie groß ist die Außenfläche, wie viel CO² ballert das gesamte Viertel da in die Luft.

00:18:23: Das kann man alles sehen oder ausrechnen, man muss die Daten nur zu deuten wissen.

00:18:27: Und es gibt so viele Kriterien aus der Europäischen Union bezüglich Nachhaltigkeit, an der heute kein Investor mehr vorbeikommt.

00:18:34: So, deswegen könnte man quasi den Sanierungsstau eines gesamten Viertels aus dem Weltall jetzt sehen.

00:18:41: Was wäre da zu investieren?

00:18:44: Um den Film-Bang-Boom-Bang zu zitieren, absolute Guckempfehlung übrigens.

00:18:48: Und Punkt drei, es gibt jetzt schonungslose Wahrheiten über Risiken.

00:18:51: Wo liegt es eben auch Schatten oder Hochwasser?

00:18:54: Jetzt pass auf, denn genau das Projekt könnte uns betreffen als Privatperson.

00:18:59: Versicherung und Banken nämlich lieben diese Daten.

00:19:03: Die können jetzt weltweit exakt modellieren, wenn der Meeresspiegel um zwanzig Zentimeter hier steigt, wer säuft dann da ab?

00:19:10: Das sehen die.

00:19:11: Das sehen die jetzt.

00:19:13: Das könnte dazu führen, dass manche Immobilien über Nacht neu bewertet werden müssen.

00:19:18: Also wer sich sein Haus in der Senke gebaut hat, die auf einer zwei D-Karte bis jetzt noch harmlos aussah, der hat jetzt vielleicht ein Problem bei der Anschlussfinanzicherung.

00:19:26: Das ist der absolute Wahnsinn.

00:19:28: Mutmaßlich hing nicht bei uns in Deutschland, weil die Datenlage schon sehr, sehr, sehr gut ist, aber überall weltweit ist das im Fall der Fall ein Problem.

00:19:36: Dieser Atlas demokratisiert also das Wissen.

00:19:38: Die Ausrede, das konnte ja keiner wissen, zieht nicht mehr, die Daten sind ja da.

00:19:43: Er ist Open Source und das ist beeindruckend.

00:19:45: Will sagen, weltweit einheitlich, das ist das Neue.

00:19:48: Jeder kann darauf zugreifen.

00:19:50: Der größte Mehrwert des ganzen Projektes liegt übrigens immer noch in Afrika und Asien.

00:19:54: Für Nordamerika und Europa gibt es ja schon vergleichbare kommerzielle Daten, eben schon erwähnt.

00:20:00: Und apropos Europa, die EU zwingt ja Investoren den Energiebedarf in ihren Portfolios zu kennen.

00:20:05: Also jeder, der irgendwas entwickelt, der muss immer sofort sagen, ja, war es umweltmäßig im Griff.

00:20:12: Diese Datensätze helfen jetzt dabei und wahrscheinlich helfen die auch, machen wir uns nichts vor, beim aussortieren.

00:20:18: Ein interessantes Detail ist, dieser ganze Building Atlas hat einen Level of Detail, LOD, in der Stufe eins.

00:20:26: Das wird gleich wichtig.

00:20:27: Die Technische Uni hat Daten gesammelt, das sind ungefähr, das sind so Klötzchenmodelle.

00:20:31: Die zeigen keine Dachform, also Spitzdach oder Flachtdach oder sowas, aber eben das grobe Bauvolumen.

00:20:37: Und das reicht dann eben für Energieberechnung auf Stadtviertel-Ebene.

00:20:40: Reicht völlig aus.

00:20:42: Ich habe jetzt nachgedacht und ich wollte dann noch tiefer rein.

00:20:44: Und das machen wir jetzt.

00:20:46: Weil wir scannen alles, geht natürlich sofort meine Alarmsirene an.

00:20:51: Was ist denn bitte meiner Privatsphäre?

00:20:53: Was ist mit meiner Datensicherheit?

00:20:54: Hätte ich mich da jetzt wehren müssen, muss ich da Widerspruch einlegen?

00:20:57: oder was ist da das Problem?

00:20:59: Der Datenschutz bei diesem Projekt basiert auf einem einfachen physikalischen Trick.

00:21:05: Und zwar für Pixelogen.

00:21:06: Die haben ein System gewählt, das der drei Meter-Regel folgt.

00:21:10: Die Auflösung der Bilder liegt aktuell bei drei Metern pro Pixel.

00:21:15: Das klingt erst mal wenig, ist aber so etwas wie ein entscheidender juristischer Kniff.

00:21:19: Nach dem deutschen Satellitendatensicherheitsgesetz, ja, gibt's wirklich, gelten Daten oft erst als sensibel, wenn die besser als zwei Komma fünf Meter auflösen.

00:21:31: Mit drei Metern sieht man ein Haus, aber man sieht eben keine Gesichter, keine Nummernschilder, nicht ein schickes Auto.

00:21:37: Man erkennt auch nicht, ob du da nackig gerade im Garten liegst.

00:21:40: Für die KI bist du nun dicker farbiger Pixel.

00:21:44: Das klingt wenig charmant, ist aber so und hilft uns vielleicht auch.

00:21:47: Und eben schon angesprochen, man sieht Klötzchen statt eine aktive Kamera.

00:21:52: Der Atlas ist also kein Fotoalbum, sondern eher ein Modell.

00:21:56: Dieses Level of Detail I heißt, jedes Haus ist nur ein simpler Klotz, also eine Box.

00:22:00: Kein Dachüberstand, keine Fenster und so.

00:22:03: Der Atlas sieht dann im Grunde wie eine globale Minecraft-Karte aus.

00:22:06: Also alle, die Minecraft schon mal gesehen haben, weil selber spielen oder nachwuchs, genau so sieht das Modell aus.

00:22:12: Datenschutzrechtlich ist das also zunächst wohl eher unkritisch, weil es eben keine personenbezogenen Daten sind.

00:22:19: Jetzt bin ich kein Jurist, das muss ich verwechschen.

00:22:21: Wenn man sich da nochmal einließt, sieht es vielleicht anders aus, aber grundsätzlich bei den Quellen, die ich gefunden habe, wird es erst mal nicht kritisch.

00:22:28: Kritisch wird es erst dann, wenn man diese Daten mit anderen Daten verknüpft.

00:22:33: Und man sieht es vor, das werden Leute tun.

00:22:35: Also Adressdaten, Einkommenssteuerstatistiken.

00:22:38: Aber das ist nicht Teil des TUM-Atlases, sondern das ist das, was Firmen damit machen könnten, könnten.

00:22:45: Ja, die werden doch ganz bestimmt nichts Unanständiges mit den Daten machen.

00:22:50: Oder?

00:22:52: Siebzehn.

00:22:53: Ach, das ist doch schön.

00:22:55: Es ist immer schön, wenn man Zeugnis kriegt und man sieht richtig, richtig schlecht aus.

00:22:58: Herzlich willkommen in Deutschland.

00:23:00: Wir sind... Ach, Leute, das ist unangenehm.

00:23:02: Deutschland ist das Präventionsfault hier.

00:23:06: Und das kostet uns Milliarden von Euro.

00:23:08: Wir reden ja oft über marode Brücken in diesem Land, über kaputte Gleise oder defekte Autobahnen.

00:23:14: Das, was uns aber wirklich permanent oder in Zukunft noch mehr Milliarden kosten wird, sitzt in unseren Körpern.

00:23:21: Und das alles mit politischer Billigung.

00:23:23: Ist schon ein kleiner Vorwurf, ich präzisiere das gleich.

00:23:27: Es gibt eine neue Rangliste, den Public Health Index, den öffentlichen Gesundheitsindex.

00:23:32: Der Public Health Index, der PHI, wurde jetzt Anfang Dezember vom AOK Bundesverband und dem Deutschen Krebsforschungszentrum GKFZ erstmals veröffentlicht, also eine Premiere.

00:23:45: Und ich sage mal so, das Ergebnis ist... Desaströs!

00:23:50: Schlimm!

00:23:51: Muss man sich verschämen, ganz ehrlich.

00:23:53: Deutschland belegt im Vergleich von achtzehn europäischen Ländern den siebzehnten Platz.

00:24:00: Wir sind vorletzter.

00:24:02: Nur ein Land ist noch schlechter als wir und das ist überraschenderweise die Schweiz.

00:24:06: Insgesamt der Dachraum, also Deutschland, Österreich, Schweiz, alle Länder schlecht.

00:24:11: Spitzenreiter, OH, Großbritannien, Finnland und Irland.

00:24:16: Haben wir nicht die letzten zwanzig Jahre immer gehört, das Gesundheitssystem ist in England so unfassbar grottig?

00:24:21: und warum sind die jetzt so weit vorne, was da los?

00:24:24: Da der PHI neu ist, gibt es jetzt keine Historie, die wir so weit bewerten können, aber er bestätigt eine seit Jahren bekannte Historie aus anderen Daten, aus OECD-Dokumenten, die hießen dann so Health at a Glance und so.

00:24:38: Also man hat sich auf europäischer Ebene mit dem Thema schon auseinandergesetzt, mit Prävention, Gesundheitsprävention.

00:24:44: Es gibt also für Deutschland ein, sagen wir mal, historisches Muster.

00:24:49: Deutschland ist Weltmeister im Reparieren, aber ein Loser in der Vorsorge.

00:24:54: Wir können Präventionen nicht.

00:24:56: Wir gucken immer so, ja, ein bisschen gesünder könnte man leben, aber muss man jetzt auch nicht regulieren.

00:25:01: Obwohl Deutschland mit den höchsten Gesundheitsausgaben pro Kopf in Europa hat, in ganz Europa, liegt die lebendste Erwartung mittlerweile unter dem EU-Durchschnitt.

00:25:11: In Deutschland, wir in Deutschland, wir sterben früher als andere.

00:25:15: So ist es jetzt.

00:25:16: Wir geben das Geld für die Behandlung chronischer Krankheiten aus, die wir eigentlich sogar hätten verhindern können.

00:25:22: Das ist doch bizarr.

00:25:24: Während Länder wie Großbritannien in den letzten zehn bis zwanzig Jahren strukturelle Maßnahmen eingeführt haben.

00:25:31: Die machen eine Zuckersteuere, die haben noch striktere Tabakgesetze.

00:25:35: Setzt Deutschland also wir fast ausschließlich auf Verhaltensprävention.

00:25:41: Das sind dann so Appelle wie, ist mal gesünder, ein Apfel am Tag macht dich fehlt, so was.

00:25:48: Das ist aber wissenschaftlich wenig wirksam und auch bewiesen wenig wirksam.

00:25:54: Die Bewertung des Berichtes liest sich jetzt wirklich gruselig.

00:25:57: Der Index untersucht vier Bereiche und Deutschland schneidet nirgends gut ab.

00:26:03: Nirgends.

00:26:03: Wir versagen komplett.

00:26:05: Achtung.

00:26:06: Rubrik Tabak, da sind wir vorletzter.

00:26:09: Wir haben zu niedrige Steuern, wir haben zu viel Werbung erlaubt und wir haben überall Automaten, immer noch.

00:26:15: Alkohol, nächster Bereich, auch vorletzter Platz.

00:26:19: Alkohol ist bei uns in Deutschland spotbillig und überall verfügbar.

00:26:22: Wir sind das billig Alkoholand der EU, ist Teil dieses Berichts.

00:26:27: Ich finde das irgendwie peinlich, muss ich sagen.

00:26:30: Ernährung.

00:26:30: Wir haben keine Zuckersteuer.

00:26:32: Wir haben kaum Regulierung von Kindermarketing.

00:26:35: Und damit mache ich nicht die Firma, sondern Marketing, was direkt auf Kinder zielt.

00:26:40: Ja, warum sollen wir das regulieren?

00:26:42: Und bei Bewegung, wir spotten ja immer, ne?

00:26:44: Wir sagen immer, die fetten Amerikaner, die machen immer alle nix, die vergammeln da.

00:26:48: Nee, nee, nee.

00:26:50: Wir sind unteres Mittelfeld in Deutschland.

00:26:52: Wir gehen gerade körperlich ein bisschen bergab.

00:26:54: Aber nicht im guten Sinne.

00:26:56: So, was sind jetzt die Reaktionen?

00:26:58: Experten vom Deutschen Clips Forschungszentrum und von der OK nennen das Ergebnis peinlich und sprechen von einer Arbeitsverweigerung der Politik.

00:27:08: Die Kritik, wir wissen seit Jahrzehnten, was wirklich hilft, also Verhältnisprävention, mehr machen, tun es aber aus Rücksicht auf Wirtschaftsinteressen nicht.

00:27:20: Weil wir Angst haben vor der Wirtschaft, machen wir nichts, was unserem System gut tun könnte.

00:27:25: Das macht einen doch ein bisschen wütend oder nicht?

00:27:27: Ich finde das nervig.

00:27:29: Die Forderung nach einer Zuckersteuer oder nach Werbeverboten wird oft als Bevormundung abgewährt.

00:27:35: Wir sind halt gerne Freigeister, wir wollen es eigentlich rein quarken lassen in unser Leben.

00:27:39: Kann nicht bis Wein auch verstehen, nicht alles muss man überregulieren.

00:27:43: Aber wir mit Deutschland sind im internationalen Vergleich damit isoliert.

00:27:47: Es machen doch andere auch.

00:27:48: Warum machen es wir nicht?

00:27:50: Warum ist das insgesamt jetzt ein Riesenthema?

00:27:52: Weil wir uns für dieses Versagen finanziell richtig lang machen müssen.

00:27:56: Und wir haben kein Geld mehr.

00:27:58: Wir müssen aufrüsten.

00:27:59: Unser Internet ist Feierabend.

00:28:01: Züge fahren nicht anständig.

00:28:02: Autobahnen brauchen wir gar nicht drüber reden.

00:28:04: Bei uns ist doch an jeder Ecke ein Großbrand.

00:28:06: Deutschland leistet sich immer noch eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt.

00:28:10: Wir pumpen Unsummen in Hightech-Medizin, um Herzinfarkte, Diabetes, Raucherlungen zu behandeln.

00:28:18: Aber vorne, da wo die Krankheit entsteht, Da machen wir nix.

00:28:23: Oder fast gar nix.

00:28:24: Also nix für Prävention, damit die Krankheit gar nicht erst ausbricht oder entsteht.

00:28:29: So, wir gucken nochmal kurz auf die Gewinner.

00:28:31: Wer macht denn was richtig?

00:28:32: Großbritannien und Skandinavien, das sind die Gewinner im Ranking.

00:28:35: Aber was machen die anders?

00:28:36: Und das ist doch jetzt mal ein gutes Beispiel.

00:28:38: Da nochmal eingetaucht.

00:28:40: In UK zum Beispiel ist die Cola teurer, wenn sie voller Zucker ist.

00:28:44: Da gibt es keine Zigarettenautomagen an jeder Ecke.

00:28:48: Da wird Alkohol nicht im Supermarkt einer Kasse verrampt, wie ein Kaugummi oder eine bunte Tüte.

00:28:52: Ja, und bei uns?

00:28:54: In Deutschland gilt das als Bevor-Mundung.

00:28:56: eben schon gesagt, aber ganz ehrlich, es ist wirklich Freiheit, wenn wir die Freiheit haben, uns billig krank zu konsumieren, nur um dann die Freiheit zu haben, die teure Behandlung über unsere Krankenkassenbeiträge wieder abzustottern.

00:29:08: Die erhöhen doch schon wieder.

00:29:10: Habe ich heute gehört im Radio.

00:29:11: Die Technikerkrankenkasse muss nächstes Jahr schon wieder die Beiträge erhöhen.

00:29:14: Und die anderen ziehen doch wieder mit, weil wir die versprochenen zwei Milliarden in diesem Rettungspaket von dem Bundestag nicht gebacken kriegen.

00:29:22: Ah, egal, ich war, der Bundestag hat es geschafft und der Bundesrat wollte ja nicht.

00:29:26: Das ist doch eine spannende Diskussion, oder?

00:29:28: Dieser Index, der Public Health Index jedenfalls, zeigt nahenlos, wir sind das billige Alkoholand, wir sind das Raucherparadies, wir verlassen uns darauf, den Leuten einfach mal zu sagen, lebt doch mal gesünder, während wir alle Leute in einer Umgebung lassen, die sie eigentlich krank macht.

00:29:43: Das Ergebnis ist der klassische Zahltagmoment, sag ich mal.

00:29:47: wird zahlen doppelt.

00:29:48: Einmal zahlst du an der Kasse für den billigen Fusel und den Zucker und dann nochmal über unsere Lohnnebenkosten für ein Gesundheitssystem, das unter der Last der chronischen und vermeidbaren Krankheiten komplett leidet.

00:30:01: Und verstehe mich nicht falsch.

00:30:03: Ich trinke gerne mal ein bisschen.

00:30:04: Ich mag Süßigkeiten.

00:30:06: Aber trotzdem müssen wir doch als System irgendwie ein bisschen cleverer sein.

00:30:09: Warum raffen wir in Deutschland gerade so wenig?

00:30:11: Mich jagert das.

00:30:13: Die Experten vom Krebsforschungszentrum übrigens sagen ganz offen, Das alles ist politische Arbeitsverweigerung.

00:30:19: Wir wissen, was wirkt, wir tun es nur nicht.

00:30:20: Sei ins der Politik.

00:30:22: Also, wenn wir uns das nächste Mal über steigende Kassenbeiträge ärgern, dann denken wir doch am liebsten mal an dieses Ranking.

00:30:29: Wir zahlen nämlich nicht für Gesundheit, wir zahlen die Reparaturechnung für unterlassene Hilfeleistung der Politik.

00:30:36: Das ist meine Meinung.

00:30:38: Manchmal sind Regeln gar nicht schlecht.

00:30:40: Lass doch mal bei der Gesundheit anfangen und danach Bildung.

00:30:43: Ah, wem erzähle ich das.

00:30:45: Der Teufel der Aktualität.

00:30:47: Hier kurz vorweg geschickt.

00:30:49: Jetzt kommen meine Gedanken zu Netflix und Warner Brothers.

00:30:52: Ich habe das alles recherchiert und so.

00:30:54: Und kaum habe ich mit die Podcastfolge aufgenommen.

00:30:56: Werde ich von der Realität überholt.

00:30:58: Paramount hat jetzt tatsächlich Netflix überholt in einem Angebot.

00:31:03: Ob das angenommen wird, wissen wir noch gar nicht.

00:31:05: Aber ganz kurz vorweg.

00:31:07: Paramount bietet jetzt einhundert acht Komma vier Milliarden Dollar für den Hollywood-Rival an Warner Brothers.

00:31:14: Die wollen Netflix also nicht kampflos diesen Deal überlassen.

00:31:17: Interessant ist übrigens, und das liest man jetzt immer öfter, Paramount hatte tatsächlich vor wenigen Monaten, er ist ganz easy-beasy gedacht, naja, wir sind hier Trump-Unterstützer.

00:31:26: Da werden wir ja wohl was von haben, denn der Milliardär Larry Ellison hatte Paramount gerade erst übernommen.

00:31:31: Der hängt gerne mit dem weißen Haus ab und dachte, wir haben eine so gute Beziehung.

00:31:36: Der Diewild wird durchgehen, dann kam Netflix und wollte auch dabei sein.

00:31:39: Jetzt gibt es also ein Bieterkampf.

00:31:41: Nicht, dass du denkst, wenn du jetzt Nachrichten gelesen hast, wieso erredet er nur von Netflix.

00:31:45: Also all das, was jetzt kommt, die Kritik stimmt und der ganze Gedankenaufbau stimmt auch.

00:31:50: Aber wir wissen nicht, ob Netflix jetzt überboten wurde.

00:31:53: Das nur vorweg.

00:31:55: Beste Grüße vom Zukunftsanie.

00:31:56: Jetzt zurück zur Folge.

00:31:58: Dreiundachtzig Milliarden Dollar.

00:32:01: Netflix kauft Warner Brothers.

00:32:03: Und alle so, boo, boo.

00:32:07: Warum denn?

00:32:08: Kannst das nicht egal sein?

00:32:10: Vielleicht nicht, nee.

00:32:12: Star-Regisseur James Cameron jedenfalls findet die ganze Nummer richtig schlimm.

00:32:16: Die potenziellen negativen Auswirkungen auf die Filmenindustrie und was auf uns als Nutzer zukommt, habe ich jetzt.

00:32:23: Die Ankündigung, dass Netflix das Film- und Streaming-Geschäft von Warner Bros.

00:32:27: Discovery, inklusive Film- und TV-Studios, HBO und HBO Max für fast dreiundachtzig Milliarden US-Dollar übernehmen will, ist ein Kuh, der die gesamte Unterhaltungsleinschaft neu definieren wird.

00:32:40: So ist die Annahme.

00:32:43: Die Bezahlung übrigens, die ist teils im Bar, teils in Netflix-Aktien, das nochmal am Rande.

00:32:48: Wichtig!

00:32:49: Die Aufspaltung.

00:32:50: Netflix übernimmt nicht den gesamten Konzern Warner Brothers Discovery.

00:32:54: Voraussetzung ist die Abspaltung und die Ausgliederung des linearen Kabelgeschäfts.

00:32:59: Die haben also keinen Bock auf Fernsehen.

00:33:01: Also CNN, TBS und TNT, so heißen die Kanäle.

00:33:04: Die wollen die gar nicht haben.

00:33:06: Aber was genau kaufen die jetzt, was wir gucken und konsumieren?

00:33:09: im Fall der Fälle?

00:33:11: Netflix hält Zugriff auf eine der reichhaltigsten Contentbibliotheken der Welt.

00:33:16: Darunter.

00:33:17: Die Warner Bros.

00:33:18: Studios mit Harry Potter, den ganzen DC-Universum, Herr der Ringe, dann ist HBO dabei und HBO Max mit Erfolgsserien wie Game of Thrones, Diesel, Prano, Succession.

00:33:29: Alles super jetzt.

00:33:30: Warum macht Netflix das?

00:33:32: Warum brauchen die ein Studio?

00:33:34: Die strategische Bedeutung für Netflix ist tatsächlich die Marktführerschaft.

00:33:37: Man hätte mit dreihundert Millionen Abonnenten auf Netflix und fast hundertdreißig Millionen bei HBO Max Eine, sagen wir mal, unangefochtene Marktposition.

00:33:46: Man wäre jetzt der eine Streaming Gigant.

00:33:50: Analysten sehen Netflix deswegen schon als klaren Default-Streaming-Dienst, also übersetzt dem Platz Hirsch in der Branche.

00:33:57: Und sie hätten einen Content-Vorteil, also inhaltlich.

00:34:00: Netflix kann die Abhängigkeit dann von teuren Lizenzen reduzieren, muss also nicht mehr extern einkaufen und erhält ikonische Marken um die Konkurrenz, also Disney Plus, Amazon, Prime Video und wie sie alle heißen, auf Distanz zu halten.

00:34:13: Paramount auch.

00:34:14: Netflix kauft also gezielt die Filet-Stücke, Studios und Streaming, und will gar nicht mehr.

00:34:20: Der Deal soll allerdings erst im dritten Quartal, im Jahr für die Bühne, über die Bühne gehen.

00:34:26: Wir sprechen aber jetzt schon darüber, weil noch nicht ganz klar ist, ob das wirklich funktioniert.

00:34:31: Sollte der Deal nicht stattfinden, ist jetzt schon eins klar, man hat eine Vertragsstrafe ausgehandelt.

00:34:38: Netflix hat eine Abstandszahlung von bis zu fünf Komma acht Milliarden Dollar vereinbart.

00:34:43: Eine der höchsten Gebühren in der Übernahme.

00:34:45: Geschichte der Wirtschaft, also Merger und Acquisitionsnummern das in Amerika, die bezahlt man, wenn da jetzt nichts dabei rumkommt.

00:34:53: Weil nämlich so groß das wirtschaftliche Potenzial für Netflix auch sein mag, so groß ist auch der Widerstand in Hollywood und sogar in der Politik.

00:35:01: Die größte Hürde für dieses Vorhaben ist das Kartellrecht.

00:35:05: Das bäumt sich gerade wie so ein Türsteher auf.

00:35:08: Ein Stimming-Gegant, nämlich mit weit über vierhundert Millionen Abonnenten, mit der Kontrolle über das historische Warner Bros.

00:35:15: Studio, das könnte zu viel sein.

00:35:18: Selbst US-Präsident Donald Trump hat angekönnt, nicht die Übernahme persönlich prüfen zu lassen.

00:35:23: Es gibt eine Senatorin, die heißt Elizabeth Bowren, die nannte diesen ganzen Deal einen absoluten Monopol-Eibtraum.

00:35:29: Dazu, und jetzt kommen wir ins Spiel, als Kunde, der zu höheren Abopreisen bei weniger Auswahl führen könnte.

00:35:36: Was sagt denn Hollywood dazu?

00:35:38: Die haben noch bestimmte Meinung.

00:35:40: Einer der lautstärksten Kritiker dieses Deals ist James Cameron.

00:35:44: Der legende Regisseur von Filmen wie Avatar und Titanic hat das Vorhaben scharf verurteilt und nennt es auch selbst Monopol-Albtraum.

00:35:52: Ein Albtraum, der die kreative Vielfalt und das Kinoyerliebnis drastisch gefährde.

00:35:58: Cameron's Reaktion übrigens in der Szene ist hochrelevant und spiegelt die Ängste in der ganzen kreativen Elite von Hollywood wieder, weil die alle jetzt Angst um ihren Job haben.

00:36:06: Erstens, Glaubwürdigkeit.

00:36:07: Cameron ist eben nicht nur irgendein erfolgreicher Filmermacher, sondern eben auch ein Verfechter dieser technischen Perfektion des Kinos und des großen Kinoerlebnisses.

00:36:16: Seine größten Erfolge sind aufwendige Spektakel, die vor allem für eine Leinwart konzipiert werden.

00:36:22: Seine Stimme hat also eine Branchegewicht, die hören dem zu.

00:36:25: Kritikpunkt, kreative Freiheit.

00:36:27: Cameron befürchtet, dass Netflix, obwohl es als kreatives Zuhause für viele Filmmacher geht, Im Grunde dann eigentlich nur noch Daten- und Algorithmen gesteuerte Ansätze verfolgt.

00:36:38: Sobald Netflix also die Kontrolle über Warner Bros.

00:36:40: hat, eines der letzten großen unabhängigen Studios, dann könnte die Entscheidung fallen, aber kein Bock mehr drauf.

00:36:48: Da hat er Angst vor.

00:36:50: Dies könnte dann die Produktion natürlich von teuren, aber risikoreichen Originalen, die eben nicht mehr perfekt in so ein Abonnentenmodell passen, einschränken.

00:36:58: Das heißt also, kreative neue Ideen fallen hinten runter, weil ja, guckt man zu wenig.

00:37:04: Und das Kinoerlebnis selber ist auch noch ein Thema.

00:37:06: Obwohl Netflix-Chef Ted Tyrandes gesagt hat, die Kinostarts von Warner Brothers behalten wir bei, glaubt das eigentlich niemand.

00:37:13: Cameron schon mal gar nicht.

00:37:15: Der sieht die Gefahr, dass die Zeitspanne, die nennen das Window, also Fenster, so ein Zeitfenster zwischen Kinostart und Streaming drastisch verkürzt wird.

00:37:23: Und damit ist die Attraktivität des Kinos natürlich fast gegen Null.

00:37:26: Wenn du weißt du Christend eine Woche nach dem Kinostart das Ding irgendwie auf deine Konsole zu Hause, dann brauchst du doch nicht mehr ins Kino gehen.

00:37:33: So denken viele.

00:37:34: Warum ist also diese Übernahme vielleicht nicht ganz so gut?

00:37:38: Die Bedenken von James Cameron und anderen Kritikern haben wir schon gehört, einschließlich der ganzen US-Politiker.

00:37:43: Faktisch ist aber so.

00:37:44: Neben der schon genannten Themen wie kreative Freiheit, Kinoveröffentlichung, Abo-Preise für uns gibt es noch ein weiteres Thema.

00:37:51: Netflix würde zum wichtigsten Ansprechpartner für Film- und Fernsehtalente weltweit.

00:37:56: Eine Firma!

00:37:58: Eine Firma so mächtig fühlt, dann kann man schon darüber überlegen, ob das so clever ist, oder?

00:38:03: Das gibt dem Unternehmen nämlich dann enorme Verhandlungsmacht gegenüber Schauspielern, Regisseuren, Autoren.

00:38:09: Das führt dann natürlich erfahrungsgemäß zu sinkenden Gagen und den Verlust von kreative Kontrolle für die Filmschaffenden, weil alles nur noch im Algorithmus geplant wird und nicht von der Seite der Kreativen.

00:38:19: Also es planen dann in Zukunft Planen Leute, die von der Exitabelle sitzen, eher in Inhalt, als die Leute, die es kreativ von zu Hause aus machen.

00:38:27: Das Vorhaben selber bleibt aber tatsächlich sehr realistisch bei all der Kritik.

00:38:31: Der Kaufvertrag ist ja schon finalisiert.

00:38:33: Der Abschluss der Transaktion hängt jetzt maßgeblich von der Genehmigung durch die US-Amerikanischen und die europäischen Kartellbehörden ab.

00:38:41: So, bevor das Kino aber wegstirbt, kannst du dir trotzdem nochmal Avatar III geben.

00:38:46: Kommt der jetzt raus!

00:38:47: Fire and Ash von Regisseur James Cameron.

00:38:51: Kinostart, Siebzehnte, Zwölfte in Deutschland.

00:38:54: Fun Fact, die beiden ersten Filme von ihm, also Avatar I und Avatar II, sind Platz I und Platz drei der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.

00:39:05: Avatar.

00:39:06: Einmal mit zwei Komma neun und dann mit zwei Komma drei haben die beiden Filme alleine fünf Komma zwei Milliarden Dollar eingespielt.

00:39:15: Hinter dem Projekt steht übrigens Twentieth Century Fox und damit der Disney Konzern.

00:39:21: Hm, warum ist James Cameron nochmal gleich in die Netflix-Übernahme?

00:39:26: Naja, ein Schelm, der böses dabei denkt.

00:39:28: Meine Meinung geht ins Kino.

00:39:30: Kino ist cool.

00:39:30: Ich liebe das Kino.

00:39:33: Das war Zeittag für heute.

00:39:34: Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit.

00:39:36: Heute mal nur vier Themen, aber ein bisschen tiefer.

00:39:39: Das ist neuer Ansatz.

00:39:40: Ich will ja nicht immer nur ganz ganz viele Themen machen, aber ich ist interessiert.

00:39:42: Allein das Ding aus der Technischen Universität München finde ich super spannend.

00:39:46: Da sitzt ein so ein Forscherteam an einem Scanner weltweit und weiß jetzt, dass wir so und so viele Gebäude haben.

00:39:50: Wissenschaft ist cool.

00:39:52: Danke für deine Aufmerksamkeit.

00:39:53: Das war Zeittag für heute für den Dienstag.

00:39:55: Wir hören uns am Freitag wieder.

00:39:57: Kann ich jetzt schon ankündigen mit Özcan Kosa.

00:40:00: Özcan, ich freue mich sehr, wenn du das hören solltest schon in Vorbereitung.

00:40:02: Ich hoffe doch.

00:40:04: Einer meiner absoluten Lieblingskomedien in Deutschland ist ein großartiger Kerl mit einem großen Herzen und wir sprechen über wichtige Themen, die noch an dieser Woche angefallen sind und wie wir ins Wochenende starten.

00:40:13: Einen schönen Wochenstart für dich.

00:40:15: Das ist die Dienstagsfolge.

00:40:16: Ich freue mich über jede Bewertung, jeden Kommentar, jede Kritik.

00:40:21: Gerne fünf Sterne.

00:40:22: Ich liebe von Sternen.

00:40:23: Ich liebe Sterne.

00:40:24: Wie Mario.

00:40:25: Sterne sind cool.

00:40:26: Ich lese das alles.

00:40:27: Ich antworte gerne auch.

00:40:28: Der Beweis steht aus.

00:40:29: Du musst schreiben, ich antworte.

00:40:30: Und so haben wir einen Diskurs.

00:40:32: Schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, schüss, sch.

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